Pläne der Telekom! Hauseigner an VDSL-Kosten beteiligen.

  • Pläne der Telekom





    Hauseigner an VDSL-Kosten beteiligen





    Bonn/München (dpa). Die Deutsche Telekom will Hausbesitzer an den Kosten für den Ausbau des schnellen Internets (VDSL) beteiligen. „Nach Expertenschätzung kostet der geforderte Ausbau bis Ende 2014 etwa 50 Milliarden Euro. Die können wir natürlich unmöglich alleine aufbringen“, sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Er wolle mit seinen Wettbewerbern wie Telefónica O2 und Vodafone sprechen, alle „bräuchten mehr Anreize für Investitionen“. Auch wolle er die Hauseigentümer mit heranziehen, wenn sie nach einer schnellen Glasfaserleitung in ihren Gebäudekomplex verlangten. Eigentümer sollten nicht nur regelmäßig für Strom und Wasser zahlen, sondern auch für die Telekomkabel, meinte van Damme.


    Bis 2014 sollen nach dem Willen der Bundesregierung drei Viertel aller Haushalte mit Internetverbindungen von mindestens 50 Megabit je Sekunde versorgt werden

    Mi 10 Lihgt 5G und Mi Mix 3 5G(Autotelefon) + Huawai MediaPad T5 mit O2 Free M Boost/Multicard und Klarmobil D1 LTE Netz 200 MB inclusive 100 Minuten im MI 10,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung

  • Ich schreibe es ja gerne immer wieder: Dies hier ist ein Diskussionsforum und keine Nachrichtenplattform. Wenn hier schon Nachrichten im Fullquote gepostet werden, dann starte doch bitte auch eine Diskussion. Vermutlich soll es ja in die Richtung "böse Telekom will nicht zahlen, arme Hausbesitzer zittern um Vermögen" gehen, aber dann sollte man das auch dazuschreiben. Nachrichten kann man auf den einschlägigen Seiten lesen, dafür ist TT nach meiner Einschätzung nicht gedacht.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Solange man für das selbst Verlegen einer Telekomleitung trotzdem 1500 Euro zahlen muss, wundert mich das mit dem Glasfaseranschluß nicht wirklich. Wahrscheinlich zahlt man dann 3000 Euro und darf die Leitung vom Verteiler selbst in sein Haus ziehen, korrekt schneiden und anschließen. :D
    Oder anders: Würde für so einen Quatsch schon Geld zahlen, würde aber erwarten, dass es in den Grunderschließungskosten eines neuen Hauses/eines neuen Anschlusses für den Preis schon mit drin ist.
    Aber da wo ich wohne wird es wohl in den nächsten 100 Jahren keine Glasfaserleitung geben von daher völlig uninteressant.

    -> Tristan @ Work <-
    --

  • Hallo,


    Zitat

    Er wolle mit seinen Wettbewerbern wie .... und Vodafone sprechen, alle „bräuchten mehr Anreize für Investitionen“.


    Ich glaube, das Gespräch kann er sich sparen, die VF-Strategie sieht eine Kundenanbindung über die letzte Meile per LTE vor. Hat der Director LTE-Commercialisation gerade noch im Interview mit der Funkschau gesagt. Zentrale bandbreitiger Zugangspuntk am Ortsrand, Anbindung der Endkunden dann per LTE.


    Zudem will man das DSL-Geschäft eh deutlich reduzieren, kostet eh nur Geld

  • Auch LTE benötigt als Backhaul FTTN. ;) Die Investitionen in die Infrastruktur kann theoretisch von den Big Tree gemeinsam geschultert werden. Vodafone macht dann vom Verteiler mit LTE weiter, die Telekom mit VDSL.

    Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.: 0171-9908089 (Verbindungskosten zu dt. Mobilfunkrufnummer)
    www.vodafrank.de | info@vodafrank.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Ich wäre froh, wenn bei meinen Eltern jemand vernünftig DSL oder UMTS zur Verfügung stellen könnte. Bevor die das nicht hinkriegen, brauchen die über VDSL doch gar nicht nachdenken. LTE wär vielleicht ne Alternative. Ein 600-Seelen-Dorf mitten in Niedersachsen anzubinden ist aber nicht grade lukrativ ;)

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