Fax handgeschrieben zu 0180er und schnelle Anmeldung

O.K. habe nur per Email&Fax widersprochen

Man sollte vllt. auch nicht so böse von den Firmen denken. Ist ja nicht jede Firma wie gmx wo man vllt. mit Totenschein rauskommt und wo vermutlich Kündigungen (ohne Sendungsnachweis) evtl. sofort im Müll landen.

Bei mir war es nun so, daß auf der Rückseite des Antrags auf das 14-tägige Widerrufsrecht hingewiesen wurde (und Wideruf ausdrücklich auch per email erlaubt ist).

Also habe ich das dann gleich so gemacht. Natürlich mit textgleichem handgeschriebenenen TIF-Attachement (eine Form, die auch Ämter anerkennen).

Zusätzlich noch per Fax (hatten den Faxvorgang mit Displayanzeige mit HD-Video aufgenommen, da das Gerät keine Belege druckt).

Muß aber sagen, daß ich mir wegen Widerruf erst nach Erhalt der Ware (also in diesem Fall den SoglosRegioCent-Strom) nicht so sicher bin, weil es sich ja nicht um Paketpost handelt (und es auch dort Ausnahmen gibt (z.B. Lebensmittel)). Also habe ich sicherheitshalber den Antrag schon nach 13 Tagen widerrufen. Naja da haben die sich auch viel Arbeit gespart mich kompliziert bei Eprimo (Altversorger) ausfindig zu machen.

Habe im Internet recherchiert, daß sich die ganze Sache von vorne bis hinten nicht gerechnet hätte.
- Ich hätte Preisgarantie, daß 1Cent günstiger als Regionalversorger (aber das leider nur zum Grundversorungstarif, den sowieso nur die geschädigten TelDaFaxler (als Strafe) bekommen)
- insbesondere die Zählerkosten sind zu hoch (als ausgefuchster Stromsparer zahl ich lieber 1Cent mehr pro KWh).
- Der Ökozuschlag ist pauschal und deshalb insbesondere für Geringverbraucher teuer (außerdem unterstützt man dort nur die dort seit 100Jahren schon ausgebaute Wasserkraft in Bayern).
-die 50/75 Euro Lockgebühr (für 1 Jahr Treue) entfallen.

Alles Gründe nur im I-Net Geschäfte zu machen und nicht vor der Haustür. Aber Widerruf muß ja nicht begründet werden.

Muß aber sagen, daß ich mit Widerrufssachen nicht so firm bin für mich kams früher so vor als das man erst die Ware empfangen MUSS bevor man widerrufen kann, weil erst mit der Zusendung die Frist für den Widerruf beginnt. Da der Kunde aber die Rückversandkosten bei Wert<40Euro trägt würde ihm die Ware mehr oder weniger aufgezwungen, weil die Rückversandkosten in den 2-stelligen Prozentbereich gehen.

Bedanke mich aber an alle, die mir geholfen haben (insbesondere auch mit dem Gedankengang mit der Briefmarke+Rücktransportrisiko des Lieferanten.