Einstellungstest Figurenreihe

  • Zitat

    Original geschrieben von Bino-Man
    Hmmm...also ich habe bei diesen Reihen öfter schon festgestellt, dass es mehrere Lösungen geben kann - abhängig davon, wie man seine Lösung begründet.
    Eine Möglichkeit wäre z.B. das 6. Teil.
    Meine Begründung:
    Referenzteil ist das Teil oben links. Stellt man sich die Teile auf Transparentpapier vor, legt man alle senkrechten Teile übereinander und hält es dann vors Fenster, ergibt sich das Bild oben links.


    Solche Ergänzungstest basieren nicht auf irgendwelchen "Referenzteilen" - alle Aspekte innerhalb von Zeilen oder Spalten sind in der Regel unabhängig voneinander und gleichwertig zu betrachten, ohne prominente Einstufung einzelner Instanzen. Dass es in diesem Fall nur eine Lösung gibt - Puzzleteil 5, wie schon dargelegt - ist daran zu erkennen, dass die zu Grunde liegende Regel hier zeilen- und auch spaltenweise anwendbar ist.

  • Zumindest ohne eine solche, vorherige, grundsätzliche Erklärung gegenüber der Testperson halte ich ich derartige Tests für zumindest fragwürdig. Wenn jemand auf die Lösungen kommt kann man von mir aus sogar davon ausgehen, daß er ein wenig draufhat. Andererseits hat er den Nichtlösern möglicherweise nur voraus, daß er um die grundsätzliche Strukturierung solcher Ergänzungstests wusste, aber schon nicht die persönliche Lösungsfähigkeit.


    Wenn jemand von sich aus eher nicht in Zeilen und Spalten denkt, sondern beispielsweise in Diagonalen oder Entfernungen oder Kreisen wird er erklärungslos an diesem Test scheinbar scheitern, ohne jedoch tatsächlich schlechter zu sein.


    Für Spalten und Zeilen gibt's Tabellenkalkulationen. Die brauchen keine eigene Intelligenz, funktionieren trotzdem und die Intelligenz braucht umgekehrt keine Tabellenkalkulation.

    Je suis Charlie

  • Die einzelne Aufgabe wie hier wird auch in einem Einstellungstest nicht so wichtig genommen. In der Regl hat man eh kaum Zeit darüber nachzudenken. Es zählt die Gesamtauswertung - und die meisten solcher Aufgabenstellungen sind schon einfacher strukturiert.

    Mit Grüßen ...

  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Zumindest ohne eine solche, vorherige, grundsätzliche Erklärung gegenüber der Testperson halte ich ich derartige Tests für zumindest fragwürdig. Wenn jemand auf die Lösungen kommt kann man von mir aus sogar davon ausgehen, daß er ein wenig draufhat. Andererseits hat er den Nichtlösern möglicherweise nur voraus, daß er um die grundsätzliche Strukturierung solcher Ergänzungstests wusste, aber schon nicht die persönliche Lösungsfähigkeit.


    Wenn jemand von sich aus eher nicht in Zeilen und Spalten denkt, sondern beispielsweise in Diagonalen oder Entfernungen oder Kreisen wird er erklärungslos an diesem Test scheinbar scheitern, ohne jedoch tatsächlich schlechter zu sein.


    Für Spalten und Zeilen gibt's Tabellenkalkulationen. Die brauchen keine eigene Intelligenz, funktionieren trotzdem und die Intelligenz braucht umgekehrt keine Tabellenkalkulation.


    Solche Tests sind seit Jahrzehnten Standard, vor 20 Jahren hatte ich das schon bei Berliner Sparkasse, BfA, Deutsche Bank während des Einstellungstests. Wer sich darauf nicht vorbereitet hat, ist ziemlich blauäugig an die Sache herangegangen.


    Außerdem kann man die Tests nie vollständig bestehen, das ist keine Klausur, das ist ein Filter. Wenn 40% der Leute alle Aufgaben lösen, ist man keinen Schritt weiter in der Personalauswahl.

    Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!

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