Immer mehr Fundraising Stände in Innenstädten

Wenn da wenigstens ein paar hübsche Mädels dabei wären... aber die meisten ÖKO Tanten sind so penetrant und nervig... u wenn man dankend ablehnt ... werden sie zu ne Mega-öko-Zicke.... grauenhaft ....

Zitat

Original geschrieben von mastaplan2k2
Wenn da wenigstens ein paar hübsche Mädels dabei wären... aber die meisten ÖKO Tanten sind so penetrant und nervig... u wenn man dankend ablehnt ... werden sie zu ne Mega-öko-Zicke.... grauenhaft ....

Wenn's leibhaftige Ökotanten sind statt offensichtlich nach Optik ausgewählter Jungmädels, dann steigt damit ja sogar die Wahrscheinlichkeit, daß es sich um sachlich und ehrenamtlich Engagierte handelt, und nicht um Provisionsjägerinnen. <-;<

Zitat

Original geschrieben von mastaplan2k2
Wenn da wenigstens ein paar hübsche Mädels dabei wären... aber die meisten ÖKO Tanten sind so penetrant und nervig... u wenn man dankend ablehnt ... werden sie zu ne Mega-öko-Zicke.... grauenhaft ....

Also hier bei uns sehen die immer ausgesprochen süss aus

Da frage ich mich dann immer, wie so eine hübsche und im Gespräch nicht ganz unintelligente sich für die paar Dollars in die Fussgängerzone stellt, die hätten im Vertrieb, wenn sie wirklich gut verkaufen können, ganz andere Möglichkeiten.

Das mit dem einen Jahr für die Vertriebsfirma (beim Promoter kommt das natürlich nicht alles an) ist in der Branche allgemeinüblich, kann eher sogar etwas mehr sein.
Mit diesen ganzen Sachen, die im Direktmarketing in der Fussgängerzone verkauft werden (Strom, Telefon, Spenden usw.) wird für den eigentlichen Anbieter erst dann Geld verdient, wenn der Kunde über die eigentliche Mindestlaufzeit dabei bleibt.

Für die Spendeneinnehmer lohnt es sich trotzdem. Wenn 10% der angeworbenen Omas dabei bleiben, sind das 10% von etwas, das sie sonst nie gehabt hätten.

Ob der Ruf der ganzen Organisation in der Öffentlichkeit nach einigen Jahren darunter leidet, interessiert heutzutage keinen mehr. Das sind alles bezahlte Geschäftsführer und nicht "Mr. Öko persönlich". Die interessiert nur die kurzfristige Bilanz.
Realistischerweise muss man auch sagen, dass der Ruf gar nicht so schlecht werden kann, dass gar kein Geld mehr fliesst.
Negative Medienberichte hat das Publikum bei der ganzen Reizüberflutung heutzutage eh nach ein paar Monaten vergessen und dann kanns munter weitergehen und die Zahlermeute ist wieder willig *g*

Moin,

zieht zu uns in den Norden (HB), da sind wir arm genug um nur wenige dieser Stände zu haben ;).
Ok, in HH sieht es wieder anders aus. Ich persönlich finde dieses Geschäftsmodell auch sehr unangenehm, weil ich eben denke, dass das Geld das ich Spende doch bitte direkt an die Vereine gehen sollen. Und in den Zeiten des Internets braucht man nicht einmal mehr die Flugblätter, um sich zu informieren :).

greetz

Zitat

Original geschrieben von Bilo
Wie jetzt, heißt das das eigentlich der komplette Beitrag den man erhält, wird als Provision ausgeschüttet? Ist ja wie bei manchen Kostnix Aktionen hier im Forum.
...

Nicht der komplette Beitrag wird als Provision ausgeschüttet, sondern ein Jahresbeitrag. Das kenne ich als übliches Verfahren. Selbstverständlich kommt nicht alles "unten" an - also bei demjenbigen, der die Scheine schreibt.

Wenn ich mich recht entsinne, war das sogar gelegentlich schon Thema in Magazinen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.

Problematisch aus meiner Sicht:
Obwohl nicht Mitglied im DRK wurde den Sammlern vor Ort ein Mitgliedsausweis auf ihren Namen (mit Lichtbild) zur Verfügung gestellt und auch das Tragen der offiziellen Dienstbekleidung/Organisationskennzeichen gestattet. Weil sich das immer weiter herumgesprochen hatte, begegneten einige Bürger sogar uns "echten" aktiven Mitgliedern in der Folge mit Skepsis.

Aber in der Tat: Um dieses Thema war es lange ruhig gewesen - wohl auch im Hinblick auf Probleme mit Sammlungsgesetzen in Länderhoheit.

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Original geschrieben von stefan3
Also hier bei uns sehen die immer ausgesprochen süss aus

:top: :top: :top:

Frankie

Ich kann diese Leute nicht ausstehen welche einem vor das Gesicht springen oder einem den Weg blockieren.

Diese ganzen Stände werden übrigens, falls noch nicht aufgefallen, von den großen "Konzern-NGOs" betrieben, also DRK, Malteser, WWF, Greenpeace etc.

Nicht nur, dass diese sich Promoteams zum Geldscheffeln leisten, diese sind auch sehr oft an der Haustür anzutreffen.
Wenn man dann bedenkt, wie sich z.B. Greenpeace wirtschaftlich betätigt (Stromangebote etc.) dann sollte man genug Gründe haben, diesen NGOs keinerlei Gelder zur Verfügung zu stellen.

Ich spende lieber kleinen Organisationen, die sich nicht von Parteien und staatlichen Stellen einnehmen lassen.

So pauschal möchte ich das nicht sehen.

Bisher gehe ich davon aus, dass nicht alle dieser Organisationen auf gewerbliches Fundraising setzen. Mir sind zwar einige bekannt, ich hoffe aber, dass es auch noch eine nennenswerte Zahl anderer gibt.

Persönlich bin ich in einigen noch (nicht-aktives) zahlendes Mitglied - aus Überzeugung. Teil dieser Überzeugung ist, dass ich (jedenfalls bisher) davon ausgehe, dass diese NGOs keine dubios anmutenden Quellen zu Finanzierung nutzen. Zumindest ist mir davon noch nichts zu Ohren gekommen und es würde auch nicht zu ihnen passen ..........

Frankie

Ganz besonders schlimm finde ich die Sozial-NGOs wie Arbeitersamariterbund, Johanniter, Malteser usw.

Für alles, was die tun, zahlt der Staat (Krankenwagen, Behinderte rumfahren, Betreuung usw. usf.) und die verdienen damit reichlich Geld. Dafür auch noch spenden?

Der ASB steht hier, 30 km östlich Wedau, oft in der Fußgängerzone und vertickt seine Mitgliedschaften...

Ist das wirklich so?

Das würde ja bedeuten, dass jedes zahlende Mitglied denen nur zusätzliches "Taschengeld" gibt und wahrscheinlich gar nicht für die eigentlichen Aufgaben eingesetzt wird. Das finde ich irgendwie :flop: .