Der Deutsche Bahn / Bahncard Thread

  • Gag:...

    Zitat

    Wenn ich ehrlich bin, wundert es mich wirklich, dass man noch nichts davon gehört hat, dass Bahnangestellte tätlich angegriffen wurden. Ich würde es zwar nicht gutheißen, aber könnte es absolut nachvollziehen, wenn aufgebrachte Fahrgäste einen Lokführer "aufmischen".


    Wie bitte?! Also bitte.....



    Zitat

    Natürlich ist es nicht gerecht, wenn ein nicht streikender Bahner vom Kunden angepöbelt wird. Aber wer trägt denn die Schuld?


    Jedenfalls nicht die steikenden Bahner. Und es ist auch nicht "Asozial"


    Zitat

    Und genau das müssten die Bahner eben auch machen: Einfach diejenigen ausgrenzen, die durch ihr asoziales Verhalten den gesamten Stand der Eisenbahner in Verruf bringen.



    wenn jemand streikt.


    Langsam reicht es, meinst du nicht?

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Vergiss es Timba.
    Der ist so verblendet, der merkt gar nichts mehr. Lass Ihn in seiner Welt glücklich werden. Die hat zwar inzwischen nichts mehr mit der Realität zu tun, aber damit kann Gag sowieso nichts anfangen, dazu müsste man ja nachdenken.

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  • Stimmt, du hast ja Recht. Die GDL-Gewerkschaftler setzen sich ja sozial für die gesamte Belegschaft ein und betrachten alle Eisenbahner als ihresgleichen.


    Ach, halt, Moment mal...


    Da war doch was.


    Ach, richtig. Sie kämpfen doch für eigene Konditionen und lehnen es kategorisch ab, gemeinsam mit allen Bahnangestellten einen Tarifvertrag abzuschließen. Das tun sie, indem sie höhere Forderungen stellen und zudem den Arbeitgeber massiv finanziell schädigen – was wiederum auf die Kosten aller Angestellten geht.


    Ein Verhalten, das gegen die Gemeinschaft gerichtet ist, nennt man "asozial". Schlag im Duden nach.


    Die GDL-Mitglieder haben sich selbst durch ihre bewusste Entscheidung, die Gemeinschaft zu verlassen und gegen die eigenen Kollegen nur für ihren eigenen Vorteil zu kämpfen, in diese Position gebracht. Also haben auch sie die Konsequenzen dafür zu tragen.


    Warum sollte ein anderer die Wange dafür hinhalten, wenn die ihr eigenes Ding durchziehen wollen?


    Aber diese gegen das Gemeinwohl gerichteten Extrawürste gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an. Der erste Schritt dafür ist getan:


    Bundestag beschließt Gesetz zur Tarifeinheit

  • Was hat das damit zu tun, das einzelne Bahner und Angestellte angepöbelt werden (dürfen)? Sie sind auch deshalb nicht asozial. Streikrecht=Grundrecht. Das hatten wir ja schon.


    Das es hier gegen die "Gemeinschaft" geht, ist Quatsch. Es geht gegen den Arbeitgeber. Und auch nicht gegen die Bevölkerung.


    Ein Link zur deiner gemeinten "Asozialität"


    http://de.wikipedia.org/wiki/Asozialit%C3%A4t


    Im Übrigen ist der Kommentar von Spon zu kurz gegriffen; wundert mich aber bei dem Autor nicht. Einfacher wäre es, wenn die Bahn und und alle anderen Unternehmen faire Löhne zahlen würden. Und zwar für alle. Und auch für alle Arbeitnehmer einer vergleichbaren Berufsgruppe. Aber das tun sie nicht. Und deshalb verhandelt die
    Gewerkschaft. That´s it.


    Aber es scheint, als hast du in dieser Hinsicht ein strukturelles und generelles Problem mit Gewerkschaften, fairer Bezahlung, Bahnangestellten und Streiks (aka Grundrechten), oder wie soll man das verstehen?

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


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  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Was hat das damit zu tun, das einzelne Bahner und Angestellte angepöbelt werden (dürfen)?

    Hat niemand behauptet, dass sie angepöbelt werden "dürfen".

    Zitat

    Sie sind auch deshalb nicht asozial.

    Wer eine Gemeinschaft bewusst verlässt, um seine eigenen Interessen durchsetzen zu wollen und jede Kooperation mit der Gemeinschaft ablehnt, handelt asozial.

    Zitat

    Streikrecht=Grundrecht. Das hatten wir ja schon.

    Ja, hatten wir in der Tat. Ist immer noch kein Grundrecht, sondern nur ein Recht, das aus einem Grundrecht abgeleitet ist.

    Zitat

    Das es hier gegen die "Gemeinschaft" geht, ist Quatsch.

    Siehe oben: Wer die Gemeinschaft verlässt, um Eigeninteressen zu verfolgen, handelt gegen die Gemeinschaft.

    Zitat

    Es geht gegen den Arbeitgeber.

    Das stimmt.

    Zitat

    Und auch nicht gegen die Bevölkerung.

    Der Streik ist gezielt gehen die Bevölkerung gerichtet worden. Der Vorsitzende hat sich sogar nicht entblödet, die massiven Verkehrsprobleme kleinzureden und die Geschädigten zu verhöhnen.

    Zitat

    Ein Link zur deiner gemeinten "Asozialität"


    http://de.wikipedia.org/wiki/Asozialit%C3%A4t

    Jo. Muss man halt auch lesen und verstehen.

    Zitat

    Im Übrigen ist der Kommentar von Spon zu kurz gegriffen; wundert mich aber bei dem Autor nicht. Einfacher wäre es, wenn die Bahn und und alle anderen Unternehmen faire Löhne zahlen würden. Und zwar für alle. Und auch für alle Arbeitnehmer einer vergleichbaren Berufsgruppe. Aber das tun sie nicht. Und deshalb verhandelt die
    Gewerkschaft. That´s it.

    Falsch. Die GDL will nur für ihre Mitglieder bessere Bedingungen erkämpfen, und eben gerade nicht für alle.


    Zitat

    Aber es scheint, als hast du in dieser Hinsicht ein strukturelles und generelles Problem mit Gewerkschaften, fairer Bezahlung, Bahnangestellten und Streiks (aka Grundrechten), oder wie soll man das verstehen?

    Ich bin sogar sehr für faire Bezahlung. Allerdings definiere ich "fair" eben dadurch, dass jeder eine seiner Leistung entsprechende Bezahlung erhält. Und nicht danach, wie sehr er den Arbeitgeber erpressen kann.


    Fair wäre eben auch, wenn die GDL für alle kämpfen würden. Aber das tut sie nicht. Ist das wirklich so schwer zu begreifen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Aber wer trägt denn die Schuld?


    Der der pöbelt bzw. dessen mangelhafte Sozialisierung. Die genauen Ursachen sind dann wieder vielschichtig, dass kann an einer schlechter Kinderstube liegen, am sozialen Umfeld, das man nur die Gefälligkeitsartikel für einen Anzeigengroßkunden in den diversen Postillen konsumiert etc.
    Warten wir mal ab, was die von vielen Seiten angemahnte kritische Prüfung dieses Gefälligkeitgesetzes durch den Bundespräsidenten/ Bundespräsidialamt ergibt.

  • Zitat

    Original geschrieben von rabbe
    Der der pöbelt bzw. dessen mangelhafte Sozialisierung. Die genauen Ursachen sind dann wieder vielschichtig, dass kann an einer schlechter Kinderstube liegen, am sozialen Umfeld etc.

    Du kannst die Menschen nicht ändern.


    Du kannst aber dafür sorgen, dass die Menschen keinen Grund finden, sich zu beschweren.


    Nur nebenbei: Es handelt sich hier übrigens nicht um irgendwelche Menschen, sondern um Kunden. Gerade in einem dienstleistungsorientierten Unternehmen sollte der alte Grundsatz, dass der Kunde König sei, an alleroberster Stelle stehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Einfacher wäre es, wenn die Bahn und und alle anderen Unternehmen faire Löhne zahlen würden. Und zwar für alle. Und auch für alle Arbeitnehmer einer vergleichbaren Berufsgruppe. Aber das tun sie nicht.


    Wer legt denn fest, wann ein Lohn "fair" ist und wann nicht? Du? Herr Weselsky? Die Bahn bietet einen Arbeitsplatz zu einem bestimmten Gehalt an. Entweder es finden sich genügend die bereit sind dafür 8 Stunden einen Knopf zu drücken oder eben nicht. Wenn sich nicht genügend finden, die Bahn aber dringend Knopfdrücker benötigt, dann wird sie vermutlich den Lohn erhöhen, oder?


    Was aber nicht geht und einfach nur frech und dreist ist, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben und diesen dann zu brechen, weil man mit den Bedingungen nicht einverstanden ist. Im übrigen bricht man nicht nur einen Vertrag, man fügt seinem Arbeitgeber (und in diesem Fall sogar noch ganz Deutschland) einen enormen wirtschaftlichen Schaden zu. Chapeau.

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