skype ohne Bandbreitenbegrenzung mit T-Mobile Verträgen betreiben

Zitat

Original geschrieben von StevenWort
Dann müsste auch Youtube, Spotify und co. blockiert werden, weil sonst die Kunden mit ihren 200MB Tarifen in 2 Stunden ihr Volumen verbraucht haben ... merkste was?

Generell finde ich, man kauft eine Dienstleistung, in diesem Fall dann bspw. 200MB mit 7,2Mbit.
Wie ich diese verwende/verbrauche ist dann aber ganz alleine meine Sache.

Spotify wird doch bei T-Mobile nicht auf das Volumen angerechnet. Sonst wuerde Spotify ja keinen Sinn machen.

Youtube will man natürlich auch mobil nutzen, aber eine defaultmaessige Begrenzung auf 360p wuerde schon Sinn machen.

Ich finde einfach das man das gezahle Volumen so nutzen können sollte wie man es für richtig hält.
Und wenn eben Skype sagen wir 50MB in 10 Minuten verbraucht, überlege ich mir das das nächste nochmal

Dann sollte man aber die Drosselung aendern, als kein ungedrosseltes Volumen pro Monat mehr sondern ungedrosseltes Volumen pro Tag.

Statt 500MB pro Monat dann lieber 30MB pro Tag.

Fuer ein paar Stunden gedrosselt sein ist besser als fuer so 25 Tage gedrosselt sein.

Auch dieses denke ich sollte der Nutzer ganz alleine entscheiden
Oder was ich wenn ich an Tag A 100MB laden will, aber dann 4 Tage so gut wie nichts (2MB/Tag)?

Das bringt so alles nichts, die Nutzer sind nicht blöd und wissen, ich habe 500MB und wenn die weg sind sind die weg.
Ob die nun per Skype, Youtube, Playstore, Internet oder Facebook App verbraucht werden, sollte jedem selbst überlassen sein.

SMS und Sprachminuten lassen sich gut schaetzen, MB aber nicht. Weil man die die Groesse von Bildern oder Videos schwer einschaeten kann.

TT User haben da mehr Ahnung als die meisten normalen Kunden.

Deshalb bin ich dafuer normale Kunden erstmal zu drosseln das es keine Probleme gibt. Und Experten wie TT User auf Wunsch zu entsperren.

Zitat

Original geschrieben von Anja Terchova
SMS und Sprachminuten lassen sich gut schaetzen, MB aber nicht. Weil man die die Groesse von Bildern oder Videos schwer einschaeten kann.

TT User haben da mehr Ahnung als die meisten normalen Kunden.

Das ist wieder mal die typische Vollkasko Mentalität. Es geht ja um nichts Lebenswichtiges.
Also, wen weg, dann weg.

Smartphones haben meistens einen Datenzähler und für die Normalnutzer kann der NB ja zusätzlich einen Datenzähler mitliefern und einrichten.

Selbst einem DAU ist so ein Datenzähler zuzumuten.

Außerdem kann man bei den meisten NB Datenvolumen nachkaufen. Wer also völlig desinteressiert war, der muss eben ein wenig Lehrgeld zahlen. Bei den paar Euro geht die Welt auch nicht gleich unter.

Vor ein paar Jahren war das noch anders. Wo man beim unbedachten Download einer App und ein paar Bildern in einem vielleicht falschen Tarif noch 30 € losgeworden ist.

VG

Aber es ist doch auch nichts dabei, wenn ein Kunde der unbedingt ueberall volle Bandbreite will, einfach entweder im Onlineportal ein Haecken rausnimmt oder kurz die Hotline anruft.

Problem ist ja auch das viele Apps und Dienste einfach die maximal moegliche Bandbreite beanspruchen, und sich nicht begrenzen lassen, wenn es der Netzbetreiber nicht im APN machen wuerde.

Zitat

Original geschrieben von Anja Terchova
Aber es ist doch auch nichts dabei, wenn ein Kunde der unbedingt ueberall volle Bandbreite will, einfach entweder im Onlineportal ein Haecken rausnimmt oder kurz die Hotline anruft.

Es gibt viele sinnvolle Lösungen. Aber nicht einfach über den Kopf des Kunden hinweg die Bandbreite beschränken.

Zitat

Problem ist ja auch das viele Apps und Dienste einfach die maximal moegliche Bandbreite beanspruchen, und sich nicht begrenzen lassen, wenn es der Netzbetreiber nicht im APN machen wuerde.

Die Art der Bandbreitenbeschränkung ist bestimmt nicht zum Nutzen des Kunden.

Außerdem geht es hier speziell um Skype. Ansonsten müßte der NB eine Bandbreitenbeschränkung für jeden Anwendungsfall einrichten. Meiner Meinung nach völlig unrealistisch und im Zweifelsfall gegen den Kunden gerichtet.

Wenn der NB im Sinne des Kunden handeln würde, dann würde er statt einer Bandbreitenbeschränkung eher eine z.B. SMS generieren, wenn innerhalb einer Zeit X ein Datenverbrauch von Y stattfindet.

VG

die ganze Diskussion führt am Thema vorbei das was hier beschrieben wird ist schlicht und einfach ne Frechheit von der Telekom und zerstört jede Art von Netzneutralität

und das Argument die Telekom will irgendeinen Kunden schützen vor seiner Dummheit, ist absoluter Unsinn die drosseln nur weil Sie für Skype Nutzung extra kassieren wollen, das ist der einzige Grund, die anderen Netzbetreiber treiben solchen Unsinn noch nicht, was kommt als nächstes eine extra Youtube Option und die Telekom drosselt youtube bei allen anderen die nicht extra zahlen und was als nächstes zahlen für Inetradio, tagesschau.de oder ähnliches, ne so einen Eingriff kann man nicht befürworten

SMS würde nichts bringen, denn wenn das Volumen verbraucht ist, waere es ja zu spaet.

Und wer einen Surfstick oder Router nutzt, der wuerde die SMS garnicht bemerken. Und wer eine Tetheringverbindung vom Smartphone nutzt, schaut waehrend der Skype Session nicht unbedingt auf eingehende SMS.