O2: Verbilligten O2o + Festnetz behalten oder zu XS Blue Prof. (für BwHz) wechseln?

  • Als spätes Resultat meines Protests gegen die Zwangsumstellung meines 2001er Genion-Vertrags (mit Journalistenrabatt -> ohne Grundgebühr) in "O2o Festnetz" (mit Festnetznummer, mit Grundgebühr) vor 2 Monaten habe ich von der Pressebetreuung (!) letzte Woche einen vollständigen Rabatt auf die Festnetznummer bekommen. Daneben wurde er von der Privatkunden- auf die Selbständigenschiene umgestellt. Außerdem kriegte ich noch die 20% Rabatt, die ich auf einem anderen Journalisten-O2o bereits habe (das ist der ehemalige Online-Selbständigen-Rabatt), auch auf diesen Vertrag. Rabatte sollen unbefristet sein.


    Soweit könnte ich damit ganz zufrieden sein: Keine Grundgebühr, Festnetznummer, 12 ct in alle Netze, Kostenairbag 40 EUR (so habe ich die Rabattchose jedenfalls verstanden). Hat zwar gedauert, und wäre ohne Journalistenstatus nicht gegangen, aber immerhin.


    Allerdings ging das alles ein bisschen holterdipolter nebenbei in der Arbeit, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das, was ich mir da letztlich eingehandelt habe, so sinnvoll ist.


    Inzwischen habe ich mir überlegt, ob ich nicht nachverhandeln soll, und versuchen, ob ich möglichst viel von dem Rabatt auf einen XS Blue Professional (da der Vertrag nun ja schon auf der Selbständigen-Schiene ist) übertragen lassen kann. Der könnte dann als dauerhafter BwHz-"Anker" dienen. Das müsste eigentlich rauszuholen sein und könnte ich mir dann evtl. auch z.B. 5 EUR/Monat kosten lassen. Denn den zweiten mit 20% rabattierten O2o habe ich ja weiterhin.


    Andererseits bekommt man vielleicht einen XS Blue Prof. für 5 EUR (dauerhaft?) evtl. auch anderswo. Kann mir jemand dazu Hinweise geben? Neben einem Presseausweis könnte ich auch einen Migliedsausweis einer ...kammer anbieten. Dann könnte ich den Billig-"O2o mit Festnetz" für die Zukunft in die Schublade legen oder anderweitig nutzen.


    Derzeit habe ich übrigens einen frisch abgeschlossenen Talkline-"Direct Flat M O2" als "Kost nix" für den Zweck der BwHz, aber der hat ein latentes Kostenüberraschungsrisiko inklusive (wurde auch hier im Forum diskutiert) und müsste nach 24 Mon. neu abgeschlossen werden (und man kann heute ja nicht vorhersagen, ob das dann noch geht).


    Bin mir unschlüssig und dankbar für Ideen: Was spricht für die eine oder andere Variante?


    Grüße


    P.S.: Ich weiß, das ist ein Luxusproblem ... ;)

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  • Guten Morgen.


    Ist schwierig. Letztendlich kommt es da auf dein Nutzungsverhalten an.


    Verstehe ich dich richtig, nutzt du die Festnetznummer eigentlich nur für die Erreichbarkeit? Oder telefonierst du selbst auch und wenn ja, wie viel?


    Der Blue XS Professional ist in der Regel zu den von dir gewünschten Konditionen (5 EUR) nicht erhältlich.


    LG, Vivian

  • Vivian
    Gerade bei o2 bestätigt doch gerade die Ausnahme die Regel.
    Es gibt doch immer wieder Kunden, die Tarife bekommen, die andere
    nicht erhalten. Sorry, musste jetzt raus.


    Ich war über 10 Jahre bei o2 und genau das war der Grund zu kündigen.


    Der te kann sich auch eine kostenlose fn Nummer mit sparruf und sipgate
    Basteln. Aber ohne Angabe vom Nutzungs Verhalten sind
    Tarif EMpfehlungen nicht möglich.

  • Die Idee war ja, einen bereits bestehenden Rabatt (der wiederum die - verschlechterte - Fortsetzung eines früheren Rabatts ist) auf einen anderen Tarif "umzuschreiben". Damit steht O2 nicht schlechter, weshalb ich von der "Machbarkeit" ausgehe.


    Aber ich will die Ausgangsfrage mal einfacher (und eben vom jetzigen Nutzungsverhalten unabhängig) formulieren:
    Hat es irgendeinen Sinn, sich einen wie oben beschrieben rabattierten (FN-Nr. kostenlos, 20% Rechnungsrabatt) "O2o Festnetz" unbenutzt in die Schublade zu legen, für zukünftige Eventualfälle?

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  • Ja, durchaus!
    Denke nur an evtl. Ausfälle von VoiP/DSL etc. Dann ist man froh, wenn eine alternative FN-Nr verfügbar ist, insbesondere wenn ein Bagger für tagelange Unterbrechung gesorgt hat. Deswegen will sich auch niemand mehr von den O2-Genion trennen. Meine Auffangebene ist auch "if VoIp disconnect goto Umleitung auf Genion".
    Vielleicht sind auch die Anbieter irgendwann mal so clever eigene, kostenlose Rufumleitungen auf Handy anzubieten, falls VoIP ausfällt. Wäre z.B. bei O2DSL leicht machbar auf eine festgelegte O2-Handynr. umzuleiten, ist aber als Automatismus immer noch nicht umgesetzt.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deinen Post richtig verstehe. Es geht ja anscheinend nur ums Raustelefonieren (?), und um ein GSM-Gateway (z.B. telefoniefähiger Surfstick an der Fritzbox) als Auffanglösung für DSL/VoIP-Ausfälle.


    Dazu brauche ich aber keine Festnetznummer, sondern kann eine beliebige SIM-Karte nehmen. Ein alter Genion mit 3ct/Minute ins Festnetz (aus der Homezone heraus) und 10-Sekunden-Taktung ist dafür natürlich gut geeignet, aber den habe ich ja nun leider nicht mehr.
    Mit meinem "Schubladen"-O2o kostet mich die Minute aber immerhin 12 ct/Min. (und er hat Minutentaktung). Da stehe ich mit einer 9ct-Discouter-Karte besser (solange ich sie am Leben erhalten kann, und noch ein bisschen Guthaben drauf ist).


    Fürs Reintelefonieren scheint diese Lösung nicht geeignet/gedacht zu sein, da das Gegenüber i.d.R. die alternative Festnetznummer nicht kennt (sondern im Fall eines Ausfalls der Standard-Festnetznr. wohl eher gleich auf der bekannten Handynr. anruft).

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  • Du hast doch eine Festnetznr. oder ich habe das nicht richtig verstanden ...
    "früher Genion in "O2o Festnetz" (mit Festnetznummer, mit Grundgebühr)"


    Eine Festnetznr. ist Gold wert, da jedermann eine FN-Flat hat. Auch mal weiterdenken im Sinne eines persönlichen Notfallplans: was ist, wenn VoIP+DSL komplett ausfällt? Auch eine Umleitung vom VoIP-Provider (z.B. Sipgate) auf eine Festnetznr. kann Geld kosten. Dabei ist eine Umleitungsgebühr von 1ct/Min. günstiger als 10ct/Min. Ist auch eine Frage der eigenen Planung. Meine Genion-Nr. steht bereits auf Visitenkarten und ist im aktiven Gebrauch, wenn auch nur eingehend.
    Ich würde eine kostenlose Festnetznr. nicht aufgeben! Lieber als zusätzliche Notreserve behalten als aufgeben. Aber das ist natürlich persönliche Geschmackssache.

  • Ich verstehe leider immer noch nicht, was die eingehende Festnetz-Nr. mit DSL/VoIP-Fallback (ausgehend) zu tun hat. Kann eine Fritzbox beides verwalten? (Sorry, kenne mich mit Fritzboxen nicht so aus.)


    Meine damalige Genion-Festnetznummer habe ich nur äußerst sparsam herausgegeben, weil ich bislang noch eine "normale" Festnetznummer (Telekom, ISDN) habe, die bisher auf die Genion-Nr. umgeleitet war. Nun ist die Genion-Festnetznr. aber eh schon weg, weil ich sie vor lauter Ärger rausportiert habe (zu Sipgate, wo sie eingehend für mich ziemlich nutzlos ist; die Umleitung geht bisweilen auf die Talkline-"Flat M"-Nummer).


    Nun habe ich zwar immer noch eine (neue) O2-Festnetznummer, die aber bisher niemand kennt.


    Um nochmal auf den Ausgangspost zurückzukommen: Es geht hier ja auch nur um zwei Alternativen mit Festnetznummer. Und darum, ob ein Null-Grundgebühr-Vertrag in der Schublade oder stattdessen ein BwHz-Ankervertrag, der ggf. ein paar Euro im Monat kostet, besser wäre.


    Eingehende Anrufe werden bei mir so oder so inzwischen auf eine rein "interne" Festnetznummer umgeleitet. Bisher praktisch ausschließlich von T-ISDN kommend. Was die Zukunft bringt, steht in den Sternen.

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