Bundestagswahl 2013

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Auf jeden Fall wird die SPD in einer Groko der Kellner. Das birgt ein sehr hohes Frustpotential bei dem linken Flügel um Nahles, Stegner und Siggi.


    1966-69 war die SPD auch der kleinere Partner und gewann anschließend die Wahl. Es hängt einfach vom Personal ab. Damals hatte die SPD eine charismatische Führungspersönlichkeit. Wenn die SPD nächstes Mal mit Frau Kraft in den Wahlkampf gehen würde und Frau Merkel ihrerseits nicht mehr kandidiert, kann die SPD durchaus sehr gut abschneiden nach meiner Einschätzung.

  • Peer Steinbrück hat eben in der Berliner Runde verdeutlicht, dass die Linken aus Sicht der SPD nicht koalitionsfähig sind. RRG hat er damit ausgeschlossen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Wenn die SPD nächstes Mal mit Frau Kraft in den Wahlkampf gehen würde und Frau Merkel ihrerseits nicht mehr kandidiert, kann die SPD durchaus sehr gut abschneiden nach meiner Einschätzung.


    Wie schon oft von mir erwähnt, imho die am meisten überschätzte Politikerin.
    Ausser Geldausgeben kann die nix.

    Beste Grüße
    W.

  • Sich selber bzw. die eigene Partei dermaßen der politischen Handlungsoptionen zu berauben, ist auch nicht gerade demokratiedienlich :flop:


    woher weiss denn Herr Steinbrück, dass seine Wähler unbedingt der CDU an die Macht verhelfen wollen?


    Oder dient die Ankündigung einer nach der Wahl abzuhaltenden Partei-Generalversammlung eben dem Zweck, dieses zu legitimieren?

  • Ich finde es bemerkenswert: auch hier drehen sich jetzt einige Leite das Ergebnis so hin, dass sie als Sieger dastehen. Zeigt nur, dass Politiker auch nur Menschen sind. :rolleyes::D

  • Nun, nicht nur Steinbrück hat vor der Wahl gesagt, dass es RRG nicht geben wird. Und wir sprechen hier bei der Linken nicht von einem pragmatischen und regierungsfähigen ostdeutschen Landesverband, sondern von einem relativ bunten Haufen, bei dem insbesondere die Westlinken wie eine geladene Kanone wirken können.


    Das ist haargenau die frühere Ypsilanti-Situation, und diese traumatische Situation will die SPD sicher nicht wiederholen, und sie tut m.E. gut daran.

  • Witzige Konstellation: Zwei sanfte Frauen, die die beiden konservativen Parteien vertreten, und drei männliche Alphatiere, die für die eher linken und linken Parteien stehen.


    Irgendwie ein schönes Zeichen, wie sich unsere Gesellschaft verändert hat in den vergangenen zwanzig Jahren. :)

  • Gut, damit magst Du recht haben. Für Trittin und Steinbrück dürfte es aber fraglos zutreffen. ;)

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