Da ich bisher keinen gescheiten Ersatz für die nicht mehr erhältlichen "unkaputtbaren" NiCd-Akkus habe finden können, bin ich dabei, bei allen Geräten, die keine hohen Ströme abfordern, wieder auf Batterien unzusteigen.
Ich bin es endgültig leid, mit Akkusätzen herumzuhampeln, die häufig dann ausfallen, wenn man sie am dringensten benötigt. Fertigungstoleranzen führen meiner Erfahrung nach dazu, dass der schwächste Akku nach etlichen Ladevorgängen "totgesaugt" wird. Hierdurch sehe ich mich immer wieder gezwungen, Akkusätze neu zu sortieren, wenn nicht eine einzelne Zelle den gesamten Satz unbrauchbar machen soll. Insbesondere zwei mit jeweils 9 (3x3=4,5V) Zellen bestückte Leuchten kosten mich wirkliche Nerven, wenn sie auch nur annähernd so lange durchhalten sollen wie mit Batterien.
Beim Ersatz von Batterien geht alles wieder "auf Null". Fertigungstoleranzen können sich so im Laufe der Zeit nicht summieren.
Oder hat hier jemand ein Patentrezept gegen dieses Pänomen?