Vodafone ausserodentlich kündigen?

webtalk:

Nur weil es bei dir so geklappt hat, gilt das noch lange nicht für andere auch.

Ein Mobilfunkvertrag garantiert keine 100% Leistung an einem bestimmten Ort. Es kann durchaus sein, dass man an Ort A draußen keinen Empfang hat, während man in Ort B im Keller noch Netz hat.

Wenn das so einfach wäre, dass jeder außerordentlich kündigen könnte, dann könnte man die MVLZ komplett streichen und somit auch die damit verbundenen Subventionen. Wozu dann noch eine MVLZ, wenn jeder Hans und Kunz kündigt, nur weil er in der Tiefgarage keinen Empfang hat???

Die Ausbaukarte ist nicht rechtsverbindlich.....

Völlig egal was da aufgezeigt wird, die Karte ist nur eine Veranschaulichung, mehr nicht.

Man schließt keine Verträge anhand Netzabdeckungskarten ab...

Am besten ist es, wenn sich der Threadersteller an das Gesetz (BGB) und darauf aufbauende Gerichtsentscheidungen beruft, um seine Handlung vorzunehmen. (Google hilft da recht gut)

Die Beispiele mit "Funkloch" etc. sind für den Fall mehr als an den Haaren herbei gezogen. Überzeugend ist auch nicht, dass man vorher hätte testen sollen. Unrichtig ist auch, dass der Fehler schon da war und daher...

Das eine Gutschrift gegeben wurde ist sehr gut. Von daher würde ich 2-gleisig fahren, wenn das geht. Entweder noch mehr Gutschrift anfordern und so den Vertrag für sich günstiger gestalten, wenn er denn so noch Sinn ergibt. Ansonsten den oben beschriebenen Weg mit Protokoll und Fristsetzung und Kündigung. Wichtig ist halt zu wissen: Große Unternehmen haben eine Menge Zeit und Geld. Aber wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast ist das unwichtig. Wenn Du es selbst aus der Tasche zahlen musst, dann bitte rechtzeitig einen Anwalt konsultieren. Schreiben aufsetzten ist nicht so teuer.

Zitat

Original geschrieben von gaspode
Man schließt darauf basierend als TT-Profi keinen Vertrag ab. Aber die Karte hat sehr wohl eine Aussagekraft sonst wäre sie nicht so detailliert. Und wer - als Beispiel - Indoor-Versorgung auf der Karte anzeigt aber hernach kein Netz vorweisen kann der wird den Kunden ziehen lassen müssen.

Hier eh nicht relevant. Es ist ja Netz da, aber leider am Wohnort so überlastet, dass es unbenutzbar ist. Dafür mag es verschiedenste Gründe geben. Aber keinen davon hat der Kunde zu vertreten.

Durchaus richtig, aber die Karte ist eben (leider) nicht rechtsverbindlich. Das muss man wissen.

Ich weiß nicht, ob beim TE die Netzstörungen schon immer da waren, oder ob es vorher ordentlich funktioniert hat oder nicht.

Sollte es zu Anfangszeiten gut funktioniert haben, und dann plötzlich nicht mehr, dann macht eine außerordentliche Kündigung nach Fristsetzung durchaus Sinn.

Sollte es jedoch schon immer so gewesen sein, hat er vermutlich Pech gehabt.

Aber Vodkafone ist halt so eine Sache für sich....

Wenn am Wohnort kein "Funkloch" sein darf (Ich definiere "Funkloch" als ein Gebiet, in dem kein Mobilfunk und/oder mobiler Datenverkehr möglich ist, dies trifft auf die Aussage vom TE zu), wieso vertreibt dann Vodafone Femtozellen für ausschliesslich den Bereich, wo der Wohnsitz gemeldet ist?

Zitat

Original geschrieben von gaspode
Ah kein Traffic weil Netzplanung versagt hat ist das selbe wie Funkloch?

Bist du mit meiner Definition von Funkloch nicht einverstanden? Funkloch ist da, wo kein Empfang ist. Ist doch Furz egal was der Grund ist. Nenn es wie du willst.

Vllt. sollte der TE bei Vodafone auf ein kostenloses Super Signal pochen, wenn sie schon Einsicht zeigen, werden sie schon zustimmen.