Welche WLAN- Antenne, um 100m sicher zu überbrücken?

  • Das glaube ich auch


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale


    Die 12dbi- Stabantenne, welche Amazon morgen liefert, behalte ich trotzdem.


    Ich behaupte mal jetzt einfach das diese Antenne auch keine wesentliche
    Veränderung zur originalen bringen wird-
    ,

  • Zitat

    Original geschrieben von klaushei
    Das glaube ich auch
    Ich behaupte mal jetzt einfach das diese Antenne auch keine wesentliche
    Veränderung zur originalen bringen wird-
    ,


    Die Ausrichtung der FritzBox ist jedenfalls extrem kritisch.
    Sie steht flach (=bester Empfang). Wenn ich sie um 45° horizontal drehe, ist der Empfang fast weg.
    Ich schätze mal, dass es noch etwas bringt, andere Aufstellorte zu testen.


    Komisch war nur, dass die nicht angefasste Box meistens 1 von 5 Balken, aber manchmal 2 von 5 Balken Empfang hat :confused: . Das kann mit dem großen Baum, der zwischen Sender und Empfänger steht, zu tun haben (Äste mit Blättern bewegen sich).


    Ich bin selber gespannt, wie wacker sich der 12dbi- Rundstrahler schlägt.

  • UPDATE:
    Nach Lieferung des WLAN-USB- Adapters http://www.amazon.de/dp/B00E0HMBZQ habe ich diesen an einen PC angeschlossen, über Windows Update die Treiber installiert, und zum Empfangstest die Antenne mit 2m USB- Verlängerungskabel direkt neben die FritzBox gestellt . Die Fritzbox zeigt ein Signal von 1 von 5 Balken im Menü, und am PC werden für die lange Antenne 3 von 5 Balken angezeigt.


    Jetzt speise ich das Internet aus dem WLAN ins komplette Ethernet ein.
    Ein erster Telefoniertest über VoIP war erfolgreich.
    Ich bin gespannt, ob jemand der anderen meckert, dass die Telefon- Gesprächsqualität über VoIP schlecht ist.


    Falls nicht, habe ich bereits mit der FritzBox eine Lösung für mein Internet gefunden.
    Falls ja, nutze ich im nächsten Test die lange WLAN- Antenne zur Verbindung mit dem WLAN des Kumpels.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Brauche ich nun eine Richtantenne, oder nicht :D.

    Das wird sich zeigen wenn es mal ordentlich regnet. Deinen Ausführungen nach hast Du keinerlei Schlechtwetterreserve und ebensowenig hast Du Puffer falls mal ein Nachbar das 2.4 GHz Band stört, sei es durch WLAN oder eine Videofunkstrecke.


    Zitat

    Die 12dbi- Stabantenne, welche Amazon morgen liefert, behalte ich trotzdem.

    Dir ist hoffentlich bewußt, daß sich mit zunehmender Antennenlänge der horizontale Öffnungswinkel der Abstrahlungskegels verringert. Wenn Du also eine lange Stabantenne einsetzt, muß die Gegenseite - abhängig von der Distanz - halbwegs auf selber Höhe liegen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Senfdazugeber
    Dir ist hoffentlich bewußt, daß sich mit zunehmender Antennenlänge der horizontale Öffnungswinkel der Abstrahlungskegels verringert. Wenn Du also eine lange Stabantenne einsetzt, muß die Gegenseite - abhängig von der Distanz - halbwegs auf selber Höhe liegen.


    Danke, Senfdazugeber.


    Mir ist bekannt, dass der Öffnungswinkel einer Stabantenne kleiner als 180° ist.


    Ohne irgendwas auszurichten hatte ich 3 von 5 Balken Empfang. Wenn das mit Ausrichten 4 oder 5 Balken werden, bin ich nicht böse.


    BTW: Mit der langen Antenne habe ich 3x so viele WLAN's gefunden wie mit der Fritz Box.


    Ich muss hier eine Zeit von wenigen Monaten ohne Internet überbrücken. Ich denke, dass dazu meine Lösung geeignet ist.


    Nach dieser Zeit werden wir wahrscheinlich die Internetzugänge sharen, um bei Bedarf eine höhere Bandbreite zu haben, und um weite Flächen mit WLAN abzudecken.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    BTW: Mit der langen Antenne habe ich 3x so viele WLAN's gefunden wie mit der Fritz Box.

    Genau das ist ja das Problem. Jetzt kollidieren noch mehr Sender miteinander. Daher die Empfehlung einer Richtverbindung, die die anderen einfach 'ausblendet'. Auch umgekehrt wird die höhere 'Abstrahlungs-Leistung' Deines Rundstrahlers nun mehr Störungen bei den anderen verursachen, zumal Dein Router bei der großen Entfernung ohnehin schon mit max. Sendeleistung fährt.
    Andererseits sind Deine Ansprüche wirklich sehr niedrig gesetzt (2k/s), so dass Du als Übergangslösung vllt wirklich (mit witterungsbedingten Aussetzern) damit leben könntest.

  • Zitat

    Original geschrieben von Mozart40
    Teste deine WLAN-Konstruktion auch bei verschiedenen Witterungsbedingungen. Nicht das beim ersten Regen nichts mehr geht .... oder der Up/Downlink in die Höhe schnellt :D
    Gruß Kai


    Danke für den Tipp, Kai.


    Ich möchte hier mit möglichst wenig Aufwand eine einigermaßen zuverlässige Verbindung aufbauen, welche ich für einen überschaubaren Zeitraum nutzen möchte.
    Es kommt nicht auf Einhaltung von MIL- Normen an ;) .


    Gestern Nachmittag war die Bandbreite mal fast weg (nur 300kBit/s down; 360kBit/s up), obwohl der Empfang unverändert war. Da ist mir eingefallen, dass der Kumpel ja auch auf den 2MBit/s mitsurft. Wenn er Youtube nutzt, ist bei mir Ende Gelände.


    Meistens sieht die Verbindung aber so aus:


    Natürlich habe ich als Backup noch einen Surfstick, welcher sich in die FritzBox stecken läßt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gallium Andererseits sind Deine Ansprüche wirklich sehr niedrig gesetzt (2k/s), so dass Du als Übergangslösung vllt wirklich (mit witterungsbedingten Aussetzern) damit leben könntest.


    Mehr als 2MBit/s liefert der DSL Anschluß des Nachbarn nicht, und mehr brauche ich auch nicht zum Surfen etc.


    Ich denke auch, dass ich eine akzeptable Übergangslösung gefunden habe.


    BTW:
    Einen Surfstick kann ich als Backup immer noch zusätzlich in die Fritzbox stecken, um mal einen halben Regentag zu überbrücken. Das geht glaube ich sogar so zu konfigurieren, dass Internet über UMTS automatisch dann genutzt wird, falls das primäre Internet ausfällt. Das teste ich aber alles erst, wenn die jetzige Lösung ausfällt.

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