Übernahme der Rücksendekosten bei Widerruf

  • Das hast du natürlich Recht.


    Ich denke es handelt sich hierbei schlichtweg um ein Abrechnungsproblem bzw die fehlende Weitergabe an die entsprechende Abteilung.


    Das Problem hatte ich auch schon mehrmals.

  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Genau diese Einstellung ist m.E. falsch. Für den einzelnen Kunden mag das wenig sein. Aber (...)


    Mir geht es hier mehr um den Aufwand, den manche betreiben, wenn es nicht wirklich um was geht, außer um das dem Deutschen so wichtige "Prinzip": alles muss geregelt sein, und wenn etwas nicht den Regeln entspricht, dann stelle ich mich auf die Hinterbeine - koste es was es wolle.


    Anderswo auf der Welt macht man sich solchen "Stress" gar nicht.


    Kleiner Seitenhieb: und bei den wirklich wichtigen Sachen machen sich die Leute weit weniger bis gar keine Gedanken - siehe auch den "Prokon-Thread" hier im Forum.


    Man könnte auch sagen: ich hab was bestellt, der Händler hatte Arbeit mit der Ausführung der Bestellung, ich schick's ordentlich mit Paketmarke/Briefmarke zurück und die Sache ist erledigt.


    Jetzt fehlt bloß noch der Rat: "wenn Du rechtsschutzversichert bist, würde ich..."


    Und ich bin mir sicher, der Händler braucht so einen "lukrativen Nebenverdienst" gar nicht.


    Meine Meinung.


    Gruß Jörg

  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Genau diese Einstellung ist m.E. falsch. Für den einzelnen Kunden mag das wenig sein. Aber wenn eine Firma das so bei jedem Kunden macht ist das ein sehr lukrativer "Nebenverdienst" zu Lasten der Kunden, und m.E. auch ein Wettbewerbsverstoß.


    Das ist hier eben nicht so. Wie ich bereits dargelegt hatte, ändert sich die Rechtslage Mitte diesen Jahres, so dass rational keine Notwendigkeit mehr existiert, eine auf Dauer angelegte "Masche" abzustellen.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Das ist hier eben nicht so. Wie ich bereits dargelegt hatte, ändert sich die Rechtslage Mitte diesen Jahres, so dass rational keine Notwendigkeit mehr existiert, eine auf Dauer angelegte "Masche" abzustellen.


    Was hat die zukünftige Sachlage mit der Gegenwart zu tun?
    Gar nichts,zumal eben diese Geschäftspraxis bis dato von einigen Firmen seit mittlerweile einem Jahrzehnt praktiziert wird.


    Hier würde ich es aber nicht darauf abstellen.

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Was hat die zukünftige Sachlage mit der Gegenwart zu tun?
    ...


    Aus meiner Sicht lohnt es einfach nicht, jetzt noch Grundsatzfragen auszufechten, die sich in wenigen Monaten schon nicht mehr stellen dürften.

  • Ja, klar, aber die Grundsatzfragen drehen sich in konkreten Fällen ja nicht um Grundsätze, sondern um's eigene Rechthaben und die Zurechtstutzung des anderen.


    Wo der "lukrative Nebenverdienst" für die besagte Firma oder eine andere liegen sollte erschließt sich mir hingegen garnicht. Sie mindert höchstens ihre durch diese Rücksendefälle entstehenden Verluste, aber ein Plus bleibt dadurch auch nicht hängen.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    aber ein Plus bleibt dadurch auch nicht hängen.


    Gegenüber den Unternehmen die sich ans Gesetz halten schon ;)

  • drueckerdruecker meinte wohl, dass kein echter Gewinn entsteht, sondern nur der durch die Hin- und Herschickerei verursachte Verlust (auf fragwürdige Weise) verringert wird.


    Rein logisch was anderes, betriebswirtschaftlich läuft's aber auf dasselbe hinaus.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!