„Call by Call“ Vergleichs-Anbieter-Portale unseriös?

  • Hallo
    Ich telefoniere seit kürzerer Zeit wieder „Call by Call“,
    weil hier nur DSL von T-Kom richtig funktioniert,
    sich aber der Aufpreis für eine Fon-Flat für mich nicht lohnt.


    Ich nutze dabei folgende Vergleichs-Anbieter-Portale:
    http://www.telespiegel.de/festnetz/call-by-call.php
    http://www.verivox.de/festnetz/call-by-call-rechner.aspx
    http://www.billiger-telefonieren.de/call-by-call-vergleich/


    Bei allen stimmt die Tarif-Ansage fast nie (meist tagsüber zu den stark frequentierten Zeiten) mit den angezeigten Preisen überein.
    „Natürlich“ ist die Tarif-Ansage dann immer erheblich teurer, auch erheblich teurer gegenüber T-Kom, ...bis über das doppelte als auf den Portalen geschrieben steht.


    Ist das schon immer so?


    Bzw. gibt es ähnliche Erfahrungen?


    VG

  • Hallo!


    Das ist schon immer so. Die Preise passen sich so schnell an dass die Portale nicht hinterherkommen. Und wenn man nicht aufpasst kann die Minute schon mal teurer werden als über Mobilfunk. CBC lohnt sich m.E. schon lange nicht mehr. Prepaid kann da durchaus günstiger sein.


    Gruß, René

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • Danke erstmal, habe manchmal schon gedacht, ich habe einen Hörschaden,
    bei den Ansagen.


    Ich telefoniere im Monat weit unter 5 Euro, deshalb habe ich nur Internat-Flat,
    welche hier nur bei T-Kom funkt. (ländliche Gegend).


    Warum heut zu Tage den Inflations-Euro trotzdem zum Fenster raus schmeißen?


    Was ich bisher fand:
    Bei T-Kom selbst 2,9 cent/min
    Prepaid 9 cent/min


    Prepaid günstiger?


    Okay jetzt kann man argumentieren, bei der wenigen Telefonie ist das eh egal,
    ob 2,9 cent/min bei T-Kom selbst, oder „Call by Call“.


    Aber es geht ums Prinzip und „Markt-Interesse“.
    Sonst würde ja „Call by Call“ auch gar nicht mehr genutzt.
    Und so wie die billigsten Anbieter bei Einwahl ausgiebig besetzt sind zeugt das ja von regen Nutzern (Kann nat. auch sein die hören bei den Ansagen gar nicht hin?)


    Und ab und zu gibt es Situationen wo man doch ausgiebiger telefoniert.

  • Dann nimm doch die Telekom. 2,9 Eurocent ist ja nun nicht die Welt.

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  • Ja stimmt schon,
    aber bei Handy-Telefonaten
    wäre in dem Fall Call by Call schon wieder interessanter.

  • Das Problem habe ich nicht. Ich rufe generell keine Mobilfunkanschlüsse an/zurück. Wenn es wichtig ist ruft derjenige auch nochmal an. ;)

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  • Spätestens ab ein paar Stunden pro Monat lohnt sich dann ja auch schon eine mobile Allnetflat, teils auch noch mit SMS oder/und Internetflat. Das gibt's manchmal im E+-Netz, meistens aber im Vodafone-Netz oder direkt bei denen für effektiv unter 10€/Monat, mitunter sogar für die Hälfte davon.

    Je suis Charlie

  • celllo, ich benutze easybell bzw. deren Ableger. Ansonsten probiere ich ab und zu mal jene …
    Mehr eine Heuristik: Ich wähle einen Anbieter, der in der Liste nicht der Günstigste ist und ähnliche Tarife bietet wie der große Rest – einfach mit der Hoffnung nicht den Zweifelhaftesten zu erwischen.

  • Ich habe es damals (nutze seit vier Jahren kein CbC mehr) so gehalten, daß ich mir regelmäßig vier aufeinanderfolgende wöchentlich aktualisierte Listen daraufhin angesehen habe, wie konstant die Tarife jeweils gewesen sind. Die Anbieter hat man zumindest damals in zwei Klassen teilen können: die Einen lagen in einer Stunde um ein Vielfaches unter und in einer anderen Stunde um ein Vielfaches über den Mitbewerbern, und die Anderen waren zwar fast nie ein Viertel oder mehr günstiger als das Hauptfeld, aber andererseits auch nie mehr als um das Doppelte darüber. Wenn man damals alle Anbieter die von einer Stunde zur nächsten Sprünge um den Faktor Vier (oder gar Zehn) machten aus der Liste strich, wurde sie schlagartig übersichtlicher. Wie weit das heute noch gleich ist, habe ich schon ewig nicht mehr überprüft (weil ich nur B2B tätig bin, wo CbC maustetot ist). Aber ich gehe davon aus, daß sich die kulturelle Einstellung von Anbietern zum Thema transparenter Preisgestaltung in den vier Jahren nicht dramatisch verändert hat. Wer immer die Anbieter nimmt, die zu bestimmten Stunden mit Tarifen im bereich von zehn Prozent des Mittelfeld-Wertes locken, der dürfte heute wie damals genauso hart auf die Schnauze fallen. Anbieter sind generell keine Sozialämter, in Haifischbranchen schon garnicht.


    Meine Empfehlung lautet vom Vorgehen also:
    1) Betrachte in Vergleichslisten nur die Stunden, in denen Du üblicherweise wach bist
    2) Nimm´ den Preis Deines Anschlußanbieters als Maßstab
    3) Streiche alle Werte, die das Doppelte dieses Wertes erreichen oder überschreiten
    4) Prüfe die übriggebliebenen Anbieter über mehrere Wochen auf ihre Schwankungsbreite
    Zusammen mit dem Kriterium "nicht mehr als 2x täglich zwei Wählversuche wegen zu wenig freien Leitungen" kam ich damals auf vier alltagstaugliche Anbieter. Das sollte in der Praxis übersichtlich genug sein, und jede Einsparung die damit nicht erzielbar ist, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit unter´m Strich nur Augenwischerei.

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Nimm Freevoipdial, gebe es in deinen Router und schon hast du kostenlose Flat in dt. Festnetz und günstige Tarife ins Handynetz (nur 1c pro Minute!).

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

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