Während eines Schüleraustausches in Schweden ist ein Klassenkamerad der Schwester meiner Freundin auf Grund seiner etwas dunkleren Hautfarbe von einer Gruppe jugendlicher Nazis angegriffen und zusammengeschlagen worden. In diesem Städtchen mit 2000 Einwohner ca. 60km nördlich von Stockholm ist dieses Problem wohl bekannt. Einige der Angreifer waren den (schwedischen) Schülern bekannt. Als die Polizei eintraf hat sich aber aus Angst keiner getraut die Namen bekannt zu geben. Es kam dann noch zu einem zweiten Übergriff auf einem Spielplatz, die Schüler liefen zu Häusern in der Umgebung, aber es machte keiner auf um zu helfen. Jetzt haben alle Gasteltern Angst, verbarickadieren sich in ihren Häusern und haben die Austauschschüler in andere Familien gesteckt damit ihnen nichts passiert, die Schüler trauen sich nicht mehr in die Schule und der Klassenlehrer organisiert die Rückkehr nach D.
Ist die Situation mit dem Faschopack in Schweden wirklich so schlimm? Es kann doch nicht sein, daß die Boneheads so eine Macht haben...