Festnetznummer ein "must have" 2014

  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    dann sagt er aber automatisch aus dass er wirklich nur ein Kleinunternehmer ist der kein besetztes Büro oder Ladengeschäft hat. Und beim Kunde vieeeeel Zeit mit telefonieren verbraucht, ich denke da wäre ein Sekreteriatsdienst der schon man 50% der Anrufe abarbeiten kann und nur "Notfälle" aufs Handy weitergibt sinnvoller.


    Der 1- Mann-Trockenbauer denkt aber nicht so weit, dass sich die 1€/Minute eines Sekretariatsdienstes mehr als rechnen...


    Zum Thema:
    Professionelle Firmen (wie wir, rofl) geben nur die Festnetznummer nach außen. Eine eventuelle Umleitung auf eine Handynummer macht die Telefonanlage automatisch, je nach Prioritäts- Kategorie des Anrufers.


    Eine Festnetznummer ist nach meiner Meinung für Firmen Pflicht.


    BTW:
    Ich hatte mal ne Visitenkarte eines potentiellen Geschäftspartners mit der Festnetznummer der Sekretärin, dessen direkter Durchwahl und dessen Handynummer erhalten. Damit war er bei mir durchgefallen: Alle Nummern der Reihe nach durchklingeln ist nichts für mich. Er soll gefälligst technisch umsetzen, dass ich ihn beim ersten Versuch erreiche.


    Privat wird eine Festnetznummer zunehmend entbehrlich. Derzeit brauche ich sie noch, weil mich einige Leute ohne Handyflatrate anrufen, vom Festnetzanschluss aus.

  • Dann möchte ich auch meinen Senf dazu geben.
    Im Grunde braucht man keine Festnetznummern mehr, weder Mobil- noch zu Hause.
    Die ältere Generation wird sicher nicht darauf verzichten wollen, das ist verständlich.
    Ich nutze meinen Festnetzanschluss sehr selten, manchmal Wochenlang garnicht.
    Bis auf 3 Menschen rufen auch alle immer direkt auf meinem Handy an.
    Im Grunde könnte ich mir den Strom fürs Telefon sparen.
    Was ich aber wirklich nützlich finde, ist die Möglichkeit übers Festnetz Faxen zu können.
    Dies wird auch nur sehr unregelmäßig genutzt, erspart aber doch etwas Aufwand.
    :top:

    MagentaMobil L

  • In Österreich braucht man keine Festnetznummer mehr. Bei den meisten Tarifen kostet ein Telefonat ins Festnetz und zum Handy das gleiche. Ich kenne zumindest keinen den es stört ein Unternehmen am Handy anzurufen. Den meisten Leuten stören nur Servicenummern die nicht in den Freieinheiten enthalten sind, aber auch erst dann wenn sie ihre Handyrechnung bekommen da ihnen beim Anruf noch nicht bewusst war dass das Telefonat zusätzliche Kosten verursacht.
    Es gibt in Österreich schon etliche Unternehmen die eine Handynummer zur Haupterreichbarkeit angeben.


    Und ob die Festnetznummer schlussendlich am Handy landet und die Handynummer am Festnetz sieht man anhand der Nummer auch nicht.

  • Noch ist die FN Nummer nicht tot .
    Eine örtliche Rufnummer stellt immer noch einen gewissen Bezug zur Firma her für mich.
    Auch größere Firmen werden darauf wohl nicht verzichten, eher der Handwerksbetrieb um die Ecke.
    Aber selbst da dürfte es schwierig werden bei mehr als 3 Mitarbeitern, ich Klingel doch nicht 5 oder mehr Handys durch um jemanden zu erreichen, und der steht am Ende beim Kunden und hat gar keine Zeit, mit mir etwas zu besprechen ...

  • Ach eine Festnetznummer ist schon nicht schlecht.
    Nicht jeder bekommt meine Handynummer weil ich gar keine Lust habe für jeden jederzeit erreichbar zu sein.
    Auch rufe ich lieber auf einer FN Nummer an, weil ich dann relativ sicher sein kann, dass mich kein "ist gerade schlecht ich steh beim Aldi an der Kasse" erwartet.


    Nur Dienstboten müssen jederzeit erreichbar sein ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von ententreiber
    Nicht jeder bekommt meine Handynummer weil ich gar keine Lust habe für jeden jederzeit erreichbar zu sein.
    Auch rufe ich lieber auf einer FN Nummer an, weil ich dann relativ sicher sein kann, dass mich kein "ist gerade schlecht ich steh beim Aldi an der Kasse" erwartet.


    So geht's mir ja auch. :rolleyes:

  • Ich habe mir diesen ganzen Fred jetzt nicht durchgelesen...
    ABER eine Festnetznummer bekommt man doch eigentlich zwangsweise wenn man zu Hause (in der Wohnung / im Eigenheim / (in der Firma)) sozusagen stationäres Internet (DSL bzw. Kabel) hat. Oder ist dem nicht mehr so? Bin ich dbzgl. nicht mehr auf der Höhe der Zeit?
    Oder surft ihr alle nur noch übers Handy / Smartphone / Tablett (und dann als Hotspot für den PC / Laptop) per OTA?


    :confused:


    Nachtrag:
    Sorry für meine (wahrscheinliche) dbzgl. Unwissenheit. Aber mit 50+ gehöre ich (leider) auch schon zur älteren Generation...

  • Hallo,

    Zitat

    Original geschrieben von ententreiber
    ..Auch rufe ich lieber auf einer FN Nummer an, weil ich dann relativ sicher sein kann, dass mich kein "ist gerade schlecht ich steh beim Aldi an der Kasse" erwartet...


    ich sag mal ja, aber...Was machst Du bei den ganzen Angeboten von Simquadrat, Base, o2..., die mittlerweile eine deutschland- bzw. europaweite Homezone haben: Du rufst die Festnetznummmer an und der Angerufene steht gerade doch beim Aldi/Hofer etc... ;)


    Gruß, Heiko

  • Quatsch


    Zitat

    Zusammengefasst: eine Festnetznummer braucht man nur noch, um sich selbst und anderen was vorzumachen.


    Es ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Seriosität auch "stationär" erreichbar zu sein.
    Im übrigen ist zwischenzeitlich auch fast jeder Wanderzirkus oder Schlüssel Notdienst per virtueller Festnetznummer mobil erreichbar.


    Insbesondere der dadurch entstehende örtliche Bezug ist ein Vertrauensbonus, auch wenn ich zugestehen muss, dass dieser Faktor zunehmend ausgehölt wird ...


    Es ist zwar unter Umständen von Vorteil bestimmte Klientel überall erreichen zu können aber ich bevorzuge besonders bei Firmen diese, mit Festnetznummer.

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem." - Karl Valentin

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