Reichweite LTE800

  • Kann man nicht sagen, weil UMTS und LTE schon deutlich robuster sind als GSM und locker ein um 15 dBm schwacheres Signal vertragen.


    UMTS900 ist auf jeden Fall besser als GSM900 und UMTS2100 als GSM1800.


    UMTS2100 und GSM900 ist schwieriger zu vergleichen, was im Einzelfall besser durchkommt haengt wohl von den Umstaenden ab.

  • Bei mir kommen 12 m Sicherheitsabstand UMTS mit 0-1 Balken (< -103 dBm) im Erdgeschoss an, GSM900 mit 5 Metern Sicherheitsabstand hingegen mit vollen 4/4 Balken (-85 bis -75 dBm). Beides gleicher Sender, 1 km Luftlinie.

  • Bei mir ist es ähnlich, der nächste Sender steht ca.900 m Luftlinie weg. Indoor geht nur GSM 900 vernünftig, UMTS nur in den Räumen Richtung Sender. Hauptstrahlrichtung und Höhe der Antennen sind identisch.

  • Zitat

    Original geschrieben von flamesoldier
    Bei mir kommen 12 m Sicherheitsabstand UMTS mit 0-1 Balken (< -103 dBm) im Erdgeschoss an, GSM900 mit 5 Metern Sicherheitsabstand hingegen mit vollen 4/4 Balken (-85 bis -75 dBm). Beides gleicher Sender, 1 km Luftlinie.

    12m Sicherheitsabstand ist echt heftigt! Dachte selbst LTE800 hat hoechstens so 9,5m.


    Da koennte es gut sein das der Downtilt bei UMTS viel geringer als bei GSM ist, und die UMTS Node ueber dich drueberstrahlt.

  • Nun ich kann bei beiden Antennen keinen nennenswerten Downtilt erkennen, die sind exakt gleich ausgerichtet. Im Dachgeschoss erreiche ich sogar mehr als -60 dBm H+ und -55 dBm GSM900, da sind aber auch nur 2 Dachstühle zwischen. Im Erdgeschoss sind da schon ein paar mehr Mauern zwischen und da machen sich dann wohl die doch sehr stark auseinanderliegenden Frequenzen bemerkbar. Die 12 m sind aber auch bitter nötig, denn das Wohngebiet wird von 3 Masten versorgt, die aber im Zentrum des Wohngebiets alle über 1.5 km weit weg stehen und der Indoor Empfang mit H+ dort tlw. Nicht mehr gegeben ist im Erdgeschoss. Selbst Outdoor sackt man dann schonmal auf -103 dBm ab...

  • Zitat

    Original geschrieben von flamesoldier
    Nun ich kann bei beiden Antennen keinen nennenswerten Downtilt erkennen, die sind exakt gleich ausgerichtet. Im Dachgeschoss erreiche ich sogar mehr als -60 dBm H+ und -55 dBm GSM900, da sind aber auch nur 2 Dachstühle zwischen. Im Erdgeschoss sind da schon ein paar mehr Mauern zwischen und da machen sich dann wohl die doch sehr stark auseinanderliegenden Frequenzen bemerkbar. Die 12 m sind aber auch bitter nötig, denn das Wohngebiet wird von 3 Masten versorgt, die aber im Zentrum des Wohngebiets alle über 1.5 km weit weg stehen und der Indoor Empfang mit H+ dort tlw. Nicht mehr gegeben ist im Erdgeschoss. Selbst Outdoor sackt man dann schonmal auf -103 dBm ab...


    Downtilt erkennt man schon lange nicht mehr an der Ausrichtung des Gehäuse :D
    Die Antenne wird im inneren bewegt.

  • Zitat

    Original geschrieben von flamesoldier
    Ich kenn ne Menge Standorte wo man das am Gehäuse erkennt ;)


    Das betrifft aber nur das GSM Netz, UMTS Antennen haben bei E-Plus immer einen manuellen oder elektrischen Tilt. Eine Neigung der Antenne erfolgt nur dann wenn der Tilt außerhalb von -2 bis -10 Grad liegt aber auch dann kann man aus der Neigung der Antenne keine Rückschlüsse ziehen da man nicht weiß wie die Antenne im Gehäuse ausgerichtet ist.

  • Okay war auch nicht so auf Eplus, eher auf Telekom bezogen, da kenne ich einen Standort, wo die Hülle sogesehen um ca. 5 Grad nach oben geneigt ist, also quasi total sinnlos sendet wenn der Downtilt innerhalb nicht irgendwie anders eingestellt ist, denn dort gibt es keine Berge oder Häuser die höher als die Antenne sind...

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