Windows 10 das neue Windows 9

  • Na ja, in Prinzip mag das schon OK sein, aber hast Du alle benötigten Treiber irgendwo gesichert oder weißt Du denn welche Du brauchst?
    Meist werden die Geräte ja mit vorinstalliertem OS ausgeliefert, das funzt dann einfach. Wenn ich nun so eine Win 10 Neuinstallation mache fehlt dann vielleicht das eine oder andere, was ich erst irgendwie rauskriegen und nachinstallieren muss. Für Otto-Normalo könnte das schon ein Problem sein.


    Volker

  • Am besten mal Win 10 parallel in einer VHD installieren. Kann man nix kaputt machen und direkt mal gucken, ob alles wie gewünscht unterstützt wird. Aufwand ist auch absolut minimal.

  • Genau die angesprochene Hardwarekompatibilität testet man so nicht.
    Mein vorgeschlagener Weg wäre ein Backup zu fahren. (Arconis Trueimage oder ähnliches. Es geht auch mit Windows Systemabbildsicherung) und dann Windows 10 testweise auf dem Zielsystem zu installieren.
    Bei Bedarf kann man immer zurück.

  • Ich weiss nicht, ob ich genügend Spieltrieb verspüre um das auszuprobieren, die Win 7 Kisten laufen doch problemlos.


    Könnte man denn das 3 GByte Image, welches zum Download angeboten wird, auf eine DVD packen und auch auf einem anderen Rechner installieren, einer der nicht produktiv genutzt wird z.B., um mal zu sehen wie sich das Win 10 so macht? Und falls es taugt mit dem Original Win 7 Key aktivieren? Vermutlich tut das net.


    Volker

  • Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    Genau die angesprochene Hardwarekompatibilität testet man so nicht.


    Kannst Du mir auch erklären warum nicht? Eine VHD hat zwar teils limitierte Funktionen (Update, Aktivierung etc.), bietet aber in Sachen Kompatibilität meiner Meinung nach eine gute Lösung.


    @ VolkerD


    Ja, kannst Du so machen. Für die Aktivierung gibt es einige "öffentliche" Keys:


    http://www.deskmodder.de/blog/…40-isoesd-download-links/

  • Die Hardware, die dem Gastsystem auf einer VM virtuell zur Verfügung gestellt wird, muss überhaupt nichts mit der realen Hardware zu tun haben, auf der das Hostsystem läuft. Die VM ist sozusagen die Abstraktionsebene zur realen Hardware des Rechners. Theoretisch kann auch ein System, das auf der realen Hardware des Rechners nicht läuft, in einer VM auf dem selben Rechner durchaus laufen. Eben weil die VM dem System Hardware "vorgaukeln" kann, die es unterstützt.

  • OK, danke. Dann habe ich wohl einfach Glück gehabt, dass es bei mir "passt". ;)


    Oder verwechselst Du evtl. VM und VHD? Das eine ist nach meinem Verständnis ein eigenes virtuelles (bootfähiges) Laufwerk, das andere ein virtuelles System, welches sich auch unter Windows starten lässt.

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