PC- Audioboxen (2.1 oder 5.1) mit digitalem Eingang?

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Original geschrieben von Goyale
Ich möchte störungsfreie digitale Signalübertragung bis zum Lautsprecher.
Nicht aus Spaß sind zuletzt die analogen Monitorkabel (VGA) gegen digitale Kabel ausgetauscht worden (DVI, HDMI). Der Trend setzt sich jetzt bei den Lautsprecherkabeln fort.

Beim Monitor hat das aber andere Gründe. Flachbildschirme arbeiten digital, so dass ein analoges VGA-Signal zunächst erst einmal wieder digitalisiert werden müsste, um es darstellen zu können.

Deshalb spart man sich das dort und gibt es direkt digital an den Monitor.

Lautsprecher hingegen arbeiten nach wie vor analog. Jedoch gebe ich dir Recht, dass man i.d.R. eine Verbesserung der Tonqualität hat. Denn die PC-Lautsprecher werden ja über ein Niederpegel-Signal angesteuert, das erst noch verstärkt werden muss. Dabei verstärkt man auch das Rauschen und jedes andere Störgeräusch. Ich hab z.B. ein Fiepen vom Motherboard in den Lautsprechern.

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Original geschrieben von Goyale
So klein wie möglich . Wenn es nichts unter 150€ gibt, dann nehme ich auch das.

Schau dir mal die Philips S5X an. Das ist zwar kein Subwoofer-System, aber dafür sind die wahre Allesfresser: Ob analog, digital (coax oder optisch) oder Bluetooth – da geht alles rein. Ich hab die in meinem Arbeitszimmer und die haben ordentlich Rumms.

Re: PC- Audioboxen (2.1 oder 5.1) mit digitalem Eingang?

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Original geschrieben von Goyale
ich habe an meinem PC noch 15 Jahre alte Boxen (2 Hochtöner, ein Tieftöner), und möchte diese gegen neuzeitliche Exemplare mit digitalem Eingang austauschen.

Wie waer's mit einer Anbindung per BT? Hat den zusaetzlichen Charme, dass man die Lautsprecher auch fuer die Wiedergabe von anderen Geraeten nutzen kann.

Hier steht ein Paar Logitech Z600. Zwar nur 2.0, dank Downfire aber immer noch ganz ordentlicher Bass. Fuer den Schreibtisch ausreichend.

Re: Re: Re: PC- Audioboxen (2.1 oder 5.1) mit digitalem Eingang?

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Original geschrieben von Goyale
Da müsste ich am PC noch BT nachrüsten, aber wäre ne Möglichkeit.

Bei den o.g. Logitech-Lautsprechern ist ein BT-Stick dabei.

In der Praxis hakelt es dann aber immer wieder mal. Ich halte das so: Überall dort, wo man problemlos ein Kabel legen kann, mache ich das auch. Die allermeisten meiner netzwerkfähigen Geräte in der Wohnung sind auch per LAN-Kabel angeschlossen, nur wenige per WLAN.

Bluetooth-Lautsprecher sind dann unschlagbar, wenn man sie oder den Zuspieler mobil verwenden möchte. Bei "fest installierten" Systemen ist das eher unnötig.

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Original geschrieben von Goyale
Wird vermutlich der Einsatz einer digitalen Signalübertragung zum Lautsprecher die Störgeräusche vermindern?

In der Theorie zumindest ja.

Bei dem analogen Weg hast du zwei hintereinander arbeitende Analog-Verstärker, dazwischen einen analogen Übertragungsweg. Bei der digitalen Übertragung hast du nur einen Verstärker.
Natürlich kann es in der Praxis so sein, dass der Verstärker in den Boxen insgesamt schlechter ist, als die Kaskade in dem analogen System, dass der D/A-Wandler mies ist, usw.

Aber wenn man von gleichwertigen Komponenten ausgeht, dann produziert ist die digitale Kette ein besseres Ergebnis als die analoge.

Achja, noch ein Wort zu Bluetooth: Wenn man hier Wert auf Audio-Qualität legt, dann sollte man darauf achten, dass beide Seiten den AptX-Codec unterstützen. Bluetooth nutzt eine verlustbehaftete Audiokompression. Die Standard-Codecs können die Tonqualität hier hörbar beeinflussen.

Aber wie bei MP3 auch, hängt es ein wenig davon ab, was für Musik du hörst. Bei 08/15-Popmusik fällt das weniger ins Gewicht, als bei Musik mit viel akustischen Instrumenten.