Ich habe zum wiederholten mal Probleme mit einem dieser Schrotthaufen, die SEAGATE in der Vergangenheit als Festplatten verkauft hat. Im gegenwärtigen Fall eine Barracuda 7200.11. Mit keiner anderen Festplatte als Barracudas 7200.1x hatte ich überhaupt jemals ein vergleichbares Problem.
Zum Problem:
Die zuvor funktionierende Festplatte wird vom BIOS nicht mehr als solche erkannt. Getestet an verschiedenen Geräten sowohl intern als auch extern, so dass Fehler an anderen Bauteilen ausgeschlossen sein dürften.
Im Gegensatz zu meinem letzten Ausfall einer Barracuda läuft das Modell noch ganz normal an, macht die üblichen Lesevorgänge und scheint auch Spur 0 (ich nenne das mal so) zu finden. Kein Klackern, kratzen oder sonstigen abnormalen Geräusche.
BIOS und Windows verhalten sich aber so, als hätte ich ein Stück Holz angeschlossen - die Platte wird vollkommen ignoriert.
Glücklicherweise speichere ich von meinen Erfahrungen ausgehend auf SEAGATE-Platten nur noch redundante Daten, was sich (wieder einmal) als hilfreich erwiesen hat. Allerdings: Zwar sind die gespeicherten Daten redundant, leider aber in einer gezielten Zusammenstellung, die ich nur mit Aufwand rekonstruieren kann.
Hat hier noch jemand eine Idee, wie ich die Platte noch (vielleicht auch nur einmal) zum laufen bekomme? Mir würden schon Screenshots vom Directory reichen.
Kennt hier vielleicht jemand einen der Tricks und Kniffe (Einfrieren der HDD o.ä.), mit denen es Nutzern in verschiedenen Fällen gelungen war, solche Platte kurzzeitig zu reanimieren?