Datenvolumen / Speed abhängig von Tageszeit

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    Ist doch eh schon alles viel zu kompliziert. Was dabei rumkommt sieht man am aktuellen Telefonica-Chaos.


    Ich bin für Einheitstarife bei allen Gesellschaften:

    Einheitstarife sind aber extrem langweilig, und macht es den einzelnen Anbietern schwierig sich eine Identitaet zu schaffen. Dadurch werden sie zu seelenlosen Datenpumpern.


    Klar duerfen die Tarife nicht allzu kompliziert sein - aber ein paar Alleinstellungsmerkmale sollte jeder Anbieter schon haben


    Zitat

    Original geschrieben von peterdoo
    Anders als bei den Anrufen, kann schon ein einziger Gerät die Kapazität des gesamten Sektors voll ausnutzen. Die Gruppe, für die sowas (0 bis 7 oder 23 bis 8 Uhr) interessant wäre, dürfte wirklich klein sein und würde nach meiner Meinung die Mehrkosten für die Verwaltung solcher Tarife nicht decken.

    Das ins Billing-System einzupflegen duerfte nicht allzu schwierig sein. Auf jeden Fall ist so sowas deutlich einfacher als HybridDSL.


    Und die Zielgruppe wuerde ich schon relativ gross einschaetzen:


    Neben verschiedenen anderen Gruppen waeren es vorallem Haushalte deren DSL Anschluss zu langsam fuer Downloads und Updates ist. Da wuerde so ein Angebot alle Probleme loesen.


    Am ehesten sehe ich in Deutschland Vodafone dafuer geeignet. Weil die Telekom hat schon HybridDSL und o2 die Free-Tarife.

  • Du musst halt auch mal lesen ! tellymann.


    Ich sprach davon, dass es für die Gruppe, die ab 19 Uhr zu Hause ist und dort das heimische Festnetz benutzt - BILLIGER würde ! Du brauchst meine Aussage nicht zu verdrehen!


    Für diejenigen, die zu faul sind zu Hause die Festnetzkapazitäten zu nutzen würde es gleich teuer bleiben !


    Wer Anniversary Updates fahren wollte "dürfte soetwas generell nur zwischen Mitternacht und 6 Uhr" - dafür würde eine Tempodrosselung und eine beschränktes Datenvolumen schon sorgen.


    Und das man möglichst gleiche Netzlast haben gilt nicht erst ist erst seit den Speicherheizungen und abschaltbaren Wärmepumpentarifen.


    Ich würde als Netzbetreiber lieber meine Kapazitäten voll ausschöpfen wollen.
    Die Station und Anbindung haben eh Fixkosten, warum dann nicht durch geschickte Lastverteilung auch noch das maxiumum an Profit rausholen.


    Wenn es nach machen Schnarchnasen hier geht dann dann geben die sich lieber mit
    ineffizienter Peakbelastung zufrieden und statt die Last gleichmässig zu mitteln.


    Aber manche verstehn das hier einfach nicht oder wollen es nicht verstehen.


    Und warum durch solche Effizienzsteigerungsmaßnahmen der vorhandene Tarifdschungel unübersichtlicher würde - was er durch abschaltbare / nicht abschaltbare / gar keine Datenautomatik und befristeten Monatsermässigungen eh schon ist erschließt sich wohl auch nur den wenigsten.

  • Wobei ich aber schon davon ausgehen wuerde, das sich durch solche Tarife die Auslastung jetzt nicht soviel gleichmaessiger verteilen wuerde. Weil das nur die Kunden nutzten wuerden die keine anderen Alternativen haben.


    Auch in ein Freibad werden bei schlechtem Wetter nicht viel mehr Leute kommen, wenn man die Preise senkt oder ganz kostenlos anbietet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    23-7 Uhr: sehr niedrig


    Die niedrigsten Datenraten sind morgens gegen 5 Uhr, dann steigt es bereits wieder an.


    Bis ca 23 Uhr ist der Wert noch recht hoch und fällt dann erst ab.


    Das ist z.b. der Grund, warum Wartungsarbeiten in der Zeit zw. 0 und 5 Uhr gemacht werden.

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