Gebühren für Anschlußsperre bei 1. Mahnung rechtens? (Telepassport)

    Hallo, ich hab da ein kleines Problem mit Telepassport.


    Die letzte Rechnung konnte nicht von Konto abgebucht werden, da die Deckung kurzfristig nicht reichte. Mein Anschluss wurde daraufhin gesperrt, jedoch nicht direkt, sondern erst nach einigen Tagen. Ebenso dauerte es einige Tage, bis die Sperre nach Geldeingang wieder aufgehoben wurde.


    Ich habe heute meine neue Rechnung bekommen und hab fast einen Schlag gekriegt:


    14,69 € für die Rücklastsschrift und
    11,76 € für die Anschlußsperre!


    Sind diese Gebühren einfach so zulässig? Insbesondere die für die Anschlußsperre? In den letzen 15 Monaten konnte immer problemlos vom Konto abgebucht werden, und jetzt sowas...


    Danke für eure Hilfe,
    Basti

    Die Kosten der Rücklastschrift werden an Dich weitergegeben, das ist imho ok.


    Die Berechnung der Leistung "Sperrung des Anschlusses" ist ebenfalls insofern ok, als dass Du diesen Preis mit der damals gültigen Preisliste bei Vertragsabschluss akzeptiert hast (ggf. nachschauen!)


    Dass die 15 Monate zuvor problemlos abgebucht werden konnte, ist selbstverständlich und so irrelevant wie der berühmte Sack Reis... ;)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

    Erstmal danke für die schnelle Antwort!
    Ja klar, die 15 problemlosen Monate spielen keine Rolle für diesen Fall, ich finde es nur einfach unverschämt und nicht gerade kundenfreundlich. :flop:
    Sind die Originalanbieter auch so dreist mit ihren Forderungen?
    Ich hab schon in den AGB danach geschaut, aber so konkret wurde da nirgendwo etwas gesagt. :mad:


    Basti

    Zitat

    Original geschrieben von Basti
    Sind die Originalanbieter auch so dreist mit ihren Forderungen?
    Ich hab schon in den AGB danach geschaut, aber so konkret wurde da nirgendwo etwas gesagt. :mad:


    Also, bei E-Plus und bei O2 hab ich mal Lastschriftrückbuchungen gehabt, bei E-Plus wurde darauf hin die Nr. gesperrt, bei O2 nicht, die waren am Telefon sehr nett und haben mir erklärt, was ich machen muss (Kohle selbst überweisen).
    Aber bei beiden hab ich nur die Lastschriftrückbuchung bezahlen müssen, nix Sperrgebühr.

    Der Punkt ist so gesehen klar:


    Rechtens ist das sicherlich, was Telepassport da macht; so doof sind die nicht, dass sie sich mit so einer Aktion ins rechtliche Abseits stellen.


    Die andere Frage ist, ob so ein Vorgehen kulant ist. Und da sieht die Antwort natürlich ganz anders aus. ;)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

    Zitat

    Original geschrieben von Sebastian
    Die andere Frage ist, ob so ein Vorgehen kulant ist. Und da sieht die Antwort natürlich ganz anders aus. ;)


    Aber man erkennt hier, warum Verträge bei SP meistens nur auf den ersten Blick günstig sind.


    Das ist ja nicht die einzige Methode, an das Geld der Kunden zu kommen.

    Zitat

    Original geschrieben von Basti
    .........Sind die Originalanbieter auch so dreist mit ihren Forderungen?........:mad:


    Basti


    Was ist daran dreist, wenn jemand für eine erbrachte Leistung pünktlich Geld haben möchte? Durch eine Sperre sichert sich der Provider eben kurzfristig gegen weitere "Ausfälle" ab. Ist zwar meist nur Kleinvieh, aber das macht bekanntlich auch Mist! :D Ein wenig Kulanz könnte da sicher nicht schaden, aber wer am längeren Hebel sitzt, braucht halt nicht so rücksichtsvoll zu sein. Bei Mobilfunkrechnungen ist es so wie mit Miete und Strom, da sollte man immer das passende Kleingeld auf dem Konto lassen!;)

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