DECT CAT-iq 2.x: eine Bestandsaufnahme

Polycom D60 (2200-17825-015)
basiert ebenfalls auf CAT-iq 2.x. Nur der Vollständigkeit halber. Denn auch das benötigt für ein Firmware-Update nicht nur seine Basisstation sondern auch noch ein SIP-Telefon der VVX-Reihe, beispielsweise ein Polycom VVX 301. Daher dürfte sich das schon preislich für niemanden lohnen. Auch damit machen Speedport und FRITZ!Box mehr Probleme als einem lieb sind. Aber wenigstens Angerufen werden, koppeln und die Anruflisten gehen. Aber selbst raus telefonieren wollte bei mir schon nicht. Auch hier wieder: Farb-Bildschirm ohne erkennbaren Mehrwert und ein Display-Refresh sogar komplett falsch programmiert (lahm). Auch eine Hochglanz-Oberfläche und kratzempfindlicher Bildschirm musste sein. Was das alles in einem Business-Telefon zu suchen hat, wissen wohl nur sich freuende Elektroschrott-Händler. Und selbst im Verbund mit einem Polycom VVX läuft nicht alles rund – nutzt das VVX statt IPv4 das neuere IPv6, dann hört man am D60 sein Gegenüber nicht mehr.

Zitat von Allmann01

Bei meiner gestern gekauften 850er go Variante war ein HX Mobilteil dabei. Allerdings war es schon retournierte bware. Bin mir nun nicht mehr sicher, ob das im Original auch schon so war.

Beim meinem Gigaset C570A liegt nur ein C570H bei – folglich kein CAT-iq 2.x und damit das (gute) alte Gigaset/FRITZ!Box-Menü und auch keine Firmware-Updates über einen Telekom Speedport. Verstehe Gigaset wer will. Nebenbei: Die Gigaset Box 200A ist technisch toll (separat, Tasten und Display für den Anrufbeantworter). Endlich! Aber der Druckpunkt der Tasten – besonders der großen Play-Taste – ist so, als hätte Gigaset vorher noch nie eine Taste maschinell hergestellt. Unglaublich wie man einen Hersteller dermaßen runterwirtschaften kann. Problem ist auch: So über nur-Analog geht kein HD-Voice. Das heißt, Gigaset entwickelt immer noch Geräte neu, mit denen man nie HD-Voice nutzen kann. Gigaset, die Welt braucht keinen Elektroschrott sondern eine GO-Box 200A!