Ich habe auch ein Konto bei einer Sparda-Bank. Die Jahresgebühr verlangen sie für die GiroCard. Da ich diese nicht benötige, habe ich sie damals, als sie angefangen haben, dafür ein Entgelt zu verlangen, gekündigt. Für mich ist das Sparda-Konto also weiterhin kostenlos. Das Urteil fand ich ein Witz; niemand wird gezwungen, eine GiroCard zu beantragen, aber die verbraucherfreundlichen Richter meinten halt, ohne GiroCard habe man kein vollwertiges Konto. Verstehe diese Auffassung zwar nicht, aber ich muss ja nicht alles verstehen.
Diese Konten, um die es hier geht, bei denen für eingehende (und ausgehende) Überweisungen ein Entgelt verlangt wird, haben im Gegenzug weder eine kostenlose KK noch sonst irgend ein Bonbon, das entgeltfrei draufgepackt wird. Im Gegenteil: Selbst die GiroCard kostet nochmal ca. 5€/Jahr extra. Das ist i.d.R. bei allen Filialbanken aus dem VR- und Spk.-Verbund bei den Kontomodellen ohne oder mit der geringsten Monatspauschale der Fall und bei Geschäftskonten schon drei mal, weil die das Privatkonten-Geschäft mit subventionieren müssen.