Telekom-Anschluss nicht möglich. Ich bin stinksauer!

kleiner Zwischenbericht:

Heute hätte nun mein Anschluss geschaltet werden sollen. Theoretisch. Nachdem ich mir mehrmals von der Telekom telefonsich habe versichern lassen, dass ich nicht anwesend sein muss und das so auch auf der schriftlichen Auftragsbestätigung steht, war ich also natürlich nicht zu hause, sondern im Büro. Und was passiert?
Um 9:15 ruft der Techniker an und frgat, ob ich mal eben nach Hause kommen könnte, er brauchte zugang zu Räumen um den Anschluss zu schalten. Dumm nur, dass ich eben auch Termine habe und nicht mal eben heim fahren kann. Also war´s wieder nix. Neuer Termin: morgen nachmittag (arbeiten die da überhaupt noch?). Mal sehen, was da schief geht.

Zudem: der zugesicherte Rückruf vom Beschwerdemanagement in Bonn ist natürlich auch nicht erfolgt. Dafür wird aber sicher sehr schnell eine Rechnung über 51,xx€ Anschlussgebühr kommen, wenn die Schaltung morgen klappt (ich nehme also extra ein paar Stunden frei). Gegen diese Rechnung werde ich zwar Einspruch erheben, bringen wird´s wohl aber nix.

Liebe Telekom, ich bin begeistert! :flop:

d@niel

nicht ganz. Es war ehr ein verhaltener Freuden-Trunk.
Die gottesgleichen Telekomiks haben´s endlich geschafft. Fast auf die Minute pünktlich, leider gabs aber wieder Probleme. Naja, war klar
Der T-Mensch hat also am Kasten geschaltet und gewaltet und festgestellt, dass der Anschluss nicht geschaltet ist. Eigentlich hätte er ja aber schon Donnerstag geschaltet sein müssen, denn da war Termin. Er hat also mit seinem Handy diverse Telekom-Stellen angerufen und böse Druck gemacht .. und nach ca. 30 min ging der Anschluss dan. Der Techniker war sehr nett, zudem schien er kompetent. Dass der Anschluss aber noch nicht geschaltet war, spricht mal wieder gegen die Telekom. Irgendwas musste ja sein. Zudem auch sehr interessant: die Glasfaser-Kupfer Wandler-Karte, an der alles gehangen haben soll, musste nicht installiert werden, da sie längst vorhanden war. Es hätte also technisch kein Problem sein sollen, den Anschluss viel früher zu schalten. Was da wirklich los war, werde ich wohl nie erfahren.
Ich warte nun auf die Rechnung für die Installation (50,irgendwas €). Denn dagegen gibt´s mit Sicherheit Widerspruch. Für das ewige Chaos sehe ich nicht ein zu zahlen, jedenfalls keine 50,-€! Es geht also weiter im "Kampf" mit dem tollen Telekommunikationsunternehmen, von dem ich nach wie vor nichts gutes halte, was vielleicht zumindest den nicht-Telekomiks hier verständlich sein dürfte. Solange keine echte Konkurenz da ist, wird das nicht anders mit dem Verein. Wir werden also noch viele Jahre Freude mit dem magenta Monopolisten haben :flop:

d@niel

P.S. auch schlimm: DSL werde ich in diesem Haus nie bekommen. Dank Glasfaser High-Tech made by Telekom.

Sogar ISDN. Wie modern. Wenn ich an meinen alten DSL-Anschluss denke, kommen mir schon die Tränen. Jetzt bin ich teuer, dafür aber langsam unterwegs. Schön.
Und das Festnetz zum telefonieren ist eh nicht interessant für mich, da Genion und E+ (Jubiläums-Tarif) günstiger sind.
Ja, ja... ich kann nur meckern, aber nach fast 6 Wochen täglichen Telekom-Ärger kann man der Sache nichts gutes mehr abgewinnen. Freu mich schon auf die erste Rechnung...

d@niel (wenigstens wieder online)

und weiter geht´s mit der lustigen DTAG!

ich habe nun das ganze vorangegangene Chaos der Telekom geschildert (4seitiges Fax) und um ein Kulanzangebot gebeten (Erlassung der Anschlussgebühr, etc). In meinem Fax habe ich eine Frist zur Beantwortung zum 01.08. gesetzt. Bis zum 01.08. habe ich (erwartungsgemäss) natürlich kein Schreiben aus dem Hause Telekom bekommen. Um so erstaunter war ich dann, als am 01.08. gegen 18:30 eine Mitarbeiterin der T aus Magdeburg anrief und sich für das ganze Chaos entschuldigte. Wir haben uns dann sachlich und fast schon nett über den Fall unterhalten und sie versicherte mir, dass für meinen Anschluss keine Anschlussgebühr erhoben werde, mehr könne sie da nicht tun. Ok, das ist immerhin ein Angebot. Also dachte ich nun, der Fall sei endgültig erledigt. Aber weit gefehlt! Die herrliche DTAG hat noch diverse Überraschungen parat.
Eben ruft mich eine ehr unfreundliche Dame der T aus Leipzig an und erklärt mir ohne grosse Worte, dass sie da keine Kulanz gewähren können, weil es eben normal sei, dass man in meinem Einzugsgebiet so lange auf einen Anschluss warten muss. Ich versuche ihr also zu erklären, dass es nicht vordergründig um die Wartezeit geht, sondern um das grossartige Chaos, was die T da veranstaltet hat. Zudem wurde mir ja schon eine Kulanzregelung zugesichert. Der guten T-Frau war das aber egal, schliesslich könne nicht jeder machen was er wolle (das muss gerade sie sagen, ha!) und die Anschlussgebühr würde nicht erlassen. Das ganze in einem sehr barschen Ton. Passt alles wieder in das Bild, welches ich von der T in den letzten Monaten bekommen habe.
Also rufe ich nun morgen in Magdeburg an, spreche wieder mit der Dame, die mir erst die Kulanz zugesichert hat und werde mir das schriftlich geben lassen (sofern sie noch davon weiss). Mal sehen, wie´s dann weitergeht. Dass also eine Hand nicht weiss was die andere tut ist man mittlerweile ja gewohnt aus dem Hause T. Trotzdem hatte ich gedacht, dass mit der Anschlussfreischaltung der ganze Mist ein Ende hat. Irrtum. Es bleibt spannend!
Doofe, blöde, bescheuerte Telekom! (das muss gesagt werden und ist nach all dem mehr als berechtigt!)

d@niel

... to be continued

ja, musste ich
Ich hätte mich vermutlich monatelang gefragt, wofür ich dann gezahlt hätte. Denn eine "Dienstleistung" war das ja nur noch im allerweitesten Sinn. Ausserdem haben die ja angerufen, weil ich denen das ganze Chaos geschildert habe. Es ging da nicht in erster Linie ums "rausschlagen" von irgendwas, ich wollte eine Stellungnahme von dem Verein. Das mag man nun wieder für unangemessen und übertrieben halten, ich sehe das nicht so, nach all dem, was da "geleistet" wurde.
Und ganz unabhängig davon ist das auch kein Grund, warum nun wieder alles schiefzugehen scheint. Man kann alles hinnehmen (dann ändert sich nie was) oder man kann wenigstens versuchen, was zu unternehmen (dann ändert sich meist auch nix, aber man weiss, das man es versucht hat).

d@niel