Nachdem ich wegen einer Info zur Zustellung eines Paketes gerade mal wieder die Hotline der gelben Pest …äh…Post bemühen musste, frage ich mich, warum das Online-Tracking für Pakete ausgerechnet bei der Post nicht möglich ist. :confused:
Diverse Nachfragen bei den Hotlines ergaben so schlüssige und ergiebige Antworten wie:
- Kann ich ihnen nicht sagen.
- Hat interne Gründe.
- Ist vom Systemablauf nicht möglich.
- Schreiben Sie doch mal an die Hauptverwaltung in Bonn.
- Wird von unseren Kunden nicht nachgefragt.
- Interessante Idee!
Bei den beiden letzten Antworten hätte ich in den Tisch beissen können.
Nun habe ich mir mal überlegt, worin das Interesse der Post liegen könnte, diese Infos nicht zugänglich zu machen.
Was könnte also der Grund sein?
a) Die Anrufe bei der 01802-Hotline kosten 6 Cent pauschal. Quersubventionierung durch das Anrufaufkommen (wie bei 01805-Nummern) ist für die Post nicht drin, eher im Gegenteil. Macht also keinen Sinn.
b) In diesen CallCentern sitzen Leute, und die kosten bekanntlich Geld. Könnte man durch das OnlineTracking einsparen. Macht also auch keinen Sinn.
c) Datenschutz etc. kann kein Problem sein, da die meisten Konkurrenten diesen Service auch anbieten. Erneut: Nicht logisch.
d) Bei Expresspaketen ist das Tracking für den Postkunden aber möglich, das System ist also vorhanden und funktioniert. Dass man die Kunden nur durch das Tracking zu den höherpreisigen Expresspaketen locken will, glaube ich nicht. Niemand zahlt diesen Höllen-Aufpreis nur fürs Tracking. Und wieder: Macht keinen Sinn.
e) Man könnte dem Kunden also einen Service bieten, den er durchaus schätzen würde und brauchen könnte. Von wegen "der Kunde fragt das nicht nach". Lächerlich!
f) Fazit: Ich bin :confused:.
Habt Ihr vielleicht noch Ideen, woran das liegen könnte?
Oder gibt es einen Fachmann bzw. Insider, der sich dazu äussern kann?
Thx in advance! 
