F1: GP v.Deutschland

Ich glaube hier haben einige Beobachter entweder schlechten Fernsehempfang oder ferrarirote Tomaten auf den Augen, und können nichts anderes vertragen, als einen einsam vorneweg fahrenden Mischael Schumacha...

Also so wie ich die Szene gesehen habe, trifft weder Kimi noch Rubens irgendeine Schuld. Kimi wollte außen am schlecht startenden Barrichello vorbeigehen, und der hat sich (im Gegensatz zu früher) überraschend fair verhalten und ist weiter geradeaus gefahren. Der 100%ig schuldige ist für mich Ralf Schumacher, der brutal nach links gezogen ist und Rubens gerammt hat. Erst durch diese Kettenreaktion ist Kimi überhaupt getroffen worden.

Auf jeden Fall traurig, für Kimi, für die WM und für die Zuschauer.

Was ist nicht verstehe ist, warum nicht generell nach großen Kollisionen nach dem Start das Rennen neu gestartet wird. Ich erinner mich an Brasilien letztes (oder vorletztes?) Jahr, wo Montoya und Schumacher aneinandergerieten, und das Rennen neu gestartet wurde. Hier aber gibts nur Safety-Car.

Zitat

Original geschrieben von CK-187
wie man den schreibt ist mir wurscht
und so vorbei kann er ja nicht gewesen sein
sonst hätten die sich nicht getroffen

Verfolgst du das Rennen im Fernsehen oder im Radio?
Kimi hatte einen sehr schnellen Start, ist links an Rubens vorbeigezogen,
erst im letzten Moment hat ihn Rubens am Hinterrad erwischt.

Zitat

Original geschrieben von CK-187
soll der kimi mit einem m doch erst dann rüberziehen wenn er voll an ihm vorbei ist

Wie stellst du dir das bitte vor?

Meine Meinung:

Man kann einfach mit absoluten Schumi-Fanatikern keine vernünftige und neutrale Diskussion führen.

Alex.

SunnyStar:

:top: Genau meine Meinung, hier wirds wieder bewiesen. Der Deutsche fühlt sich am liebsten im Recht, wenn es viele Leute mit ihm tun. Dann kann man ihm nix. Sachliche Hintergründe sind zweitrangig.

Ein einfacher Rennunfall ...

.. nicht mehr und nicht weniger.

Ja eigentlich schon. Bloss unglaublich schade für die WM, und profitieren tut mal wieder der jenige, der schon viel vom Pech anderer profitiert hat.

Das was mich so aufregt ist die undurchsichtige Entscheidung, das Rennen nicht neu zu starten. Das ist wegen viel weniger gefährlichen Situationen schon geschehen.

Zitat

Wie stellst du dir das bitte vor?

ganz einfach
wenn ich jemanden überhole wechsel ich die fahrspur auch nicht wenn ich mit seinem kotflügel auf gleicher höhe bin

ich überhole ihn ganz

mein gott leute
kimi war fast auf dem grass
er ist in dem moment als er rüber zog nicht an rubens vorbei gewesen

Zitat

Original geschrieben von CK-187
ganz einfach
wenn ich jemanden überhole wechsel ich die fahrspur auch nicht wenn ich mit seinem kotflügel auf gleicher höhe bin

ich überhole ihn ganz

mein gott leute
kimi war fast auf dem grass
er ist in dem moment als er rüber zog nicht an rubens vorbei gewesen

Alles anzeigen

Es gibt Dinge, über die sollte man nicht diksutieren:
Religion, Politik, Formel1 Vorlieben und Merceded-fahrende Söhne von Dönerbuden-Inhaber ...

*rofl*

Zitat

Original geschrieben von CK-187
er ist in dem moment als er rüber zog nicht an rubens vorbei gewesen

Kimi ist nirgendswo rübergezogen. Er fuhr am äußersten Fahrbahnrand und wurde von RB am Hinterreifen touchiert, weil dieser von Ralf Schumacher abgedrängt wurde
Aber ich merk schon, es hat wohl keinen Sinn, alles zu wiederholen.

Alex.

Zitat

Original geschrieben von BenediktW
Also so wie ich die Szene gesehen habe, trifft weder Kimi noch Rubens irgendeine Schuld. Kimi wollte außen am schlecht startenden Barrichello vorbeigehen, und der hat sich (im Gegensatz zu früher) überraschend fair verhalten und ist weiter geradeaus gefahren. Der 100%ig schuldige ist für mich Ralf Schumacher, der brutal nach links gezogen ist und Rubens gerammt hat. Erst durch diese Kettenreaktion ist Kimi überhaupt getroffen worden.

Korrekt, so sehe ich das auch.

Es mag sein, dass die Safety-Car-Entscheidung in gewissem Rahmen vertretbar ist.
Im Sinne einer spannenden WM und im Sinne der Zuschauer war die Entscheidung IMHO aber nicht - da wäre ein Neustart angebracht gewesen.