ZitatAlles anzeigenDer Mobilfunk-Anbieter Vodafone setzt für den Start des neuen Mobilfunk-Standards UMTS angeblich auf Endgeräte der asiatischen Nokia- Konkurrenten Samsung und Sanyo.
Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Ausgabe vom heutigen Montag. Eine Quelle nennt die "FTD" nicht.
Mit dieser Entscheidung versuche der Weltkonzern, die Dominanz von Handy-Marktführer Nokia weiter zu verringern, so die Zeitung. Der finnische Hersteller richte sich bei der Geräte-Produktion zu stark an den Wünschen der Nutzer aus. Die Bedürfnisse der Netzbetreiber blieben dabei auf der Strecke.
Einzelhändler rechnen aber nicht mit Einbußen beim Marktführer im Handy-Geschäft. Die Vorliebe der Kunden für Nokia wird sich auch bei UMTS auswirken", sagte Charles Dunstone von Carphone Warehouse, Europas größtem Händler für Mobilfunk-Zubehör. Um keine Verluste einzufahren, müsse Nokia allerdings im kommenden Jahr ein wettbewerbsfähiges UMTS-Handy anbieten, sagte Dunstone der "FTD".
Quelle: Xonio.com
Mein Kommentar: Wenigstens ein Hersteller wehrt sich halbwegs gut gegen den brandingwahn der Netzbetreiber, vorallem Vodafone hat da einen Dämpfer verdient. Ich denke auch, das eher Nokia vodafone eine Absage erteilt hat, als umgekehrt.
Gruß
Chris