Hallo zusammen,
hab ein kleines Problem:
War vor 3 Wochen beim ZA, bei meinem hinteren Zahn links (müsste der 4 7 sein, wenn ich es richtig mitbekommen habe) musste eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden.
Bei der ersten Sitzung hat die Ärztin aufgebohrt, mit den Feilen rumgestochen ausgespült und dann provisorisch verschlossen.
Sie meinte, es sei alles entzündet gewesen und ich solle bei Schmerzen Antibiotika einnehmen. Da ich nach der Behandlung leichte Schmerzen (erträgliche) hatte, hab ich die Antibiotika nicht eingenommen. Die ZA meinte auch, dass ich das nur einnehmen soll, wenn es unerträglich ist. Es wurde auch von Tag zu Tag besser. Nach 7 Tagen konnte ich sogar wieder auf der Seite kauen.
Ich war dann letzte Woche wieder beim ZA, um die WB abzuschließen. War auch soweit ok, das übliche Prozedere, Röntgenaufnahme zum Schluss. Alles sieht gut aus (Kommentar der ZA: Das ist ja wie Weihnachten, alles peferkt).
Leider kann ich diese Freude seit ca 3 Tagen nicht mehr teilen. Es pocht, es zieht, es fühlt sich an, als wäre ein Fremdkörper zw. den Zähnen. Essen tu ich auf der Seite nicht mehr, weil ich danach heftige Schmerzen bekomme. Nach der Behandlung war es eigentlich relativ ok, keine Beschwerden, bis halt vor 3 Tagen.
Dies ist immer nur sporadisch. Gestern abend war es ganz schlimm, heute geht es (keine Probleme bisher).
Ist da was schief gelaufen? Bei meiner ersten Wurzelbehandlung (Nachbarzahn) vor 11 Jahren war es nämlich so, dass ich nach der Behandlung überhaupt keine Beschwerden hatte. Konnte sofort essen, nachdem die Spritze nachgelassen hatte. Und das ist seitdem auch heute noch so.