Warum "dns-adresse" für email notwendig?

  • Was genau verstehst Du denn nicht? Kannst Du das konkreter fassen?


    Wir müssen hier drei Dinge unterscheiden:


    1. Internet - Zugriff über GPRS


    2. Internet - Zugriff über HSCSD


    3. Als Vergleich den Internet-Zugriff mit dem PC über irgendeinen ISP


    1. und 2. müssen wir unterscheiden, weil E+ beides ganz offensichtlich technisch unterschiedlich gelöst hat.

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    (Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit)

  • Ich verstehe nicht, was ein Proxy mit DNS zu tun haben soll. Es kann auf der gleichen IP DNS und Proxy parallel als Dienst laufen, mehr Beziehung haben diese Dienste aber nicht.


    1. und 2. sollte man auch unterscheiden, da die ETSI Vorgaben für die Sicherheit (Privatsphäre/Datenschutz) in GPRS vorschreibt. Die bei CSD/HSCSD dem Endgerät zugewiesene IP kann man von Außen anpingen und ansteuern, bei GPRS ist dies nicht möglich, da man in einem privaten Netzwerk hängt. Das hat aber in meinen Augen auch nix mit DNS zu tun.


    Der 3. Punkt ist total uninteressant, da es technisch dem 1. gleich zu setzen ist.


    Es geht in diesem Beitrag doch um die automatische DNS Zuweisung und die tut halt nicht wie sie sollte. Verstehe die Bezüge auf Proxies und "normales ISPs" daher gar nicht...

  • Ach so, jetzt verstehe ich.


    Proxy und DNS müssen nichts miteinander zu tun haben. Sinn eines Proxy ist ja in der Regel, für mehrere Clients einen gemeinsamen Zugriffspunkt auf ein fremdes LAN/WAN zu haben und dabei möglichst noch die Inhalte der Dienste zwischenzuspeichern, die im fremden LAN/WAN aufgerufen werden. Man kennt es halt vom Cachen von HTML-Seiten aus dem Internet. Daß ein Proxy auch als Firewall dienen kann, will ich nicht diskutieren, das ist wierum ein anderes Thema.


    Charmanter Nebenaspekt eines Proxys ist, daß die Clients keine DNS-Dienste zur Auflösung von Hostnamen des fremden LAN/WAN brauchen. Da bei entsprechender Konfiguration der Clients alle Aufrufe eh' über den Proxy laufen, muß nur für den Proxy ein DNS - Dienst bereit stehen. Die Clients müssen nur den Proxy finden, sei es direkt über eine IP-Adresse oder DNS im internen Netz. Ob DNS auch auf dem Proxy Host läuft oder der Proxy auf DNS Server sonstwo zugreift ist ja wurscht.


    In dem Sinne ist internet.eplus.de eben kein Proxy, sondern nur ein Router in Richting I*Net. Deshalb müssen die Clients, also die Handys, auf DNS Server zugreifen können.


    Der Punkt, daß die automatische Konfiguration nicht funktioniert, ist längt abgehakt. Die Konfiguration von Nokia tut's nicht - Punkt.


    Die Fragen um den I*Net - Zugriff sind daraus entstanden:


    Zitat

    warum sind diese beiden adressen beim gprs so wichtig? beim hscsd hab icj keine eingetragen und es funktioniert.


    Zu lesen im ersten Beitrag von martin


    Die Frage finde ich interessant und berechtigt. Und ich habe versucht, Erklärungsansätze zu finden, ohne den realen technischen Aufbau der Einwahl ins I*Net bei den beiden in Frage stehenden Übertragungstechniken GPRS und HSCSD bei E+ zu kennen.


    Deine Behauptung, 1. und 3. (3. sollte als Vergleich herhalten) wären technisch gleichzusetzen, kann ich nicht nachvollziehen. Aber da will ich auch nicht weiter einsteigen.


    Nu klar? ;)

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