wer rollt schneller zurück ?

  • habe ich vernachlässigt. siehe auch text. spielt keine rolle bei diesen geschwindigkeiten (Annahme: Rollen bis ca 1m/s), da er zum quadrat eingeht. und ne kleine zahl zum quadrat gibt ne noch viel kleinere zahl :) die haft- und danch die rollreibung ist um grössenordnungen grösser

  • o.k.:


    Ich sehs ein.


    Wo wir grad so bei Physik sind.
    Man nehme an ein Lupo(800Kg) wird mit einer Geschwindigkeit von 3M/s
    wagrecht vom 10M Brett geworfen.
    Ebenfalls ein Laster.
    Wie viel M weiter fliegt der Lupo:D
    Oder man nehme an ein Lupo(800Kg) wird mit 1000fache Elektronenladung geladen und in einen Plattenkondensator mit d=4 Meter gehängt.
    Wie groß müsste die Spannung sein, damit er schwebt?:D


    SCNR:D :D :D


    Bye Ls4

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • Was war jetzt an Deinem Posting 5 Grins-Smileys wert?:confused: Genauer: Was wolltest Du damit ausdrücken?

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von Ls4
    Wo wir grad so bei Physik sind.
    Man nehme an ein Lupo(800Kg) wird mit einer Geschwindigkeit von 3M/s
    wagrecht vom 10M Brett geworfen.
    Ebenfalls ein Laster.
    Wie viel M weiter fliegt der Lupo:D


    Ganz eindeutig fliegen beiden gleich weit. Beim Wurf hat die Masse nur eine Untergeordnete Rolle. Die Bewegung lässt sich in zwei Teilbewegungen zerlegen. Eine (bei vernachlässigtem luftwiederstand) gleichfürmige waagerechte vorwärtsbewegung, und eine mit 9,81ms² bescheunigte senkrechte Bewegung. Da die Senkrechte Beschleunigung für beide gleich ist, haben beide die gleiche Fallzeit. Und da die Vorwärtsbewegung für beide gleich ist, und die Fallzeit für beide gleich, kommen auch beide gleich weit:


    Bei eine Abwurfhöhe von 10 Metern erreichen wir:


    W = V0 * Wurzel aus 2h/g
    W = 3m/s * SQL (10m*2/9,81)
    W= 4,28 Meter.


    Da Gewicht spielt hier wie man sieht keine Rolle. Ich könnte also auch ein 100 000 Tonnen Frachtschiff runterwerfen, auch das schafft 4,28 Meter weite. :)

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • Vielen Dank für die vielen Antworten.
    Eins ist für mich jedoch Fakt.
    Im freien Fall wäre immer der schwerere Gegenstand schneller.
    Vergleicht es mit Extremen! Ein Betonblock wird doch viel schneller als z.B. ein Tennisball.


    Es ist keine Schulaufgabe, sondern vielmehr kam mir die Idee, als ich auf einem Berg stand, anfahren wollte und das Auto ein paar Zentimeter zurückrollte.
    Es waren keine Meter:D weil hinter mir standen noch welche.

    Nokia, Sony///, Motorola.

  • Zitat

    Original geschrieben von stwline
    Vielen Dank für die vielen Antworten.
    Eins ist für mich jedoch Fakt.
    Im freien Fall wäre immer der schwerere Gegenstand schneller.
    Vergleicht es mit Extremen! Ein Betonblock wird doch viel schneller als z.B. ein Tennisball.
    [...]


    Hast du noch nie "You don't know Jack" gespielt? ;) Da gibt es eine Frage die dazu passt, die lautet ungefähr so:
    "Captain Kirk und Mr. Spock sind bei einer Außenmission auf einen Fremden Planteten ohne Atmosphäre gelandet. Beim erkunden stoßen sie auf einen tiefen Graben. Da Mr. Spock gerne wissen würde wie tief dieser ist, schnappt er sich Kirks Phaser und wirft in hinein. Darüber ist Kirk aber nicht sehr erfreut und wirft Spock kurzerhand hinterher. Wer braucht länger für den Fall?"
    (frei nach meinem bescheidenen Gedächtnis rezitiert)


    Und die richtige Antwort ist: Beide brauchen gleich lange.


    Und warum? Ganz einfach. Sehen wir uns mal die vorhandenen Energien an:
    Ein Körper mit der Masse m, der sich auf einen Planten mit der "Anziehungskrafts-Beschleunigung" g (Auf der Erde 9.81m/s^2) in einer bestimmten Höhe h über dem Boden befindet, besitzt potentielle Energie, beschrieben durch die Gleichung
    m*g*h
    Wenn der Körper nun fallengelassen wird, dann wird diese Energie zu kinetischer Energie ungewandelt, diese hat die Formel
    (1/2)*m*v^2
    Da nach dem Energieerhaltungssatz die Gesamtenergie gleich bleiben muss, gilt:
    m*g*h = (1/2)*m*v^2
    und dann kann man m rauskürzen, da es auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens steht! Also hängt die Fallgeschwindigkeit nicht vom Gewicht des Körpers ab. Die Formel kann man dann auch noch nach der Geschwindigkeit v umstellen:
    Wurzel aus[(g*h)*2] = v


    (Ich hoffe mal das stimmt alles, es ist nämlich schon spät und außerdem sind Ferien :D)

  • Zitat

    Original geschrieben von stwline
    Eins ist für mich jedoch Fakt.
    Im freien Fall wäre immer der schwerere Gegenstand schneller.
    Vergleicht es mit Extremen! Ein Betonblock wird doch viel schneller als z.B. ein Tennisball.

    Und genau das ist falsch. ob Du es glaubst oder nicht. Die Fallbeschleunigung auf der Erde beträgt immer 9,81 m/s². Also nach einer Sekunde Fall hat der gegenstand 9,81 m/s Geschwindigkeit erreicht. Und das unabhängig vom Gewicht. Das lernt man in jeder Schule, und wurde durch diverse Versuche von Wissenschaftlern bestätigt.


    Daß manche Vergleiche (wie zB der von Dir oben mit Betonblock und Tennisball) unterschiedliche Ergebnisse bringen, liegt einzig und Allein am Luftwiederstand. Im Vakuum kann sogar eine Feder und eine Eisenkugel gleich schnell fallen.


    Das ist Fakt!!

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Daß manche Vergleiche (wie zB der von Dir oben mit Betonblock und Tennisball) unterschiedliche Ergebnisse bringen, liegt einzig und Allein am Luftwiederstand. Das ist Fakt!!


    Wenn diese 2 Sachen unterschiedliche Ergebnisse bringen, wie Du oben schreibst, fallen sie doch nicht gleich schnell und das ist wiederrum das, was ich gesagt habe:confused:
    Ich sprach nicht von Vakuum und irgendeiner Theorie.
    Wenn es Deiner Meinung nach am Luftwiederstand liegt, würde der Betonblock ja noch langsamer fallen, da bei ihm selbiger grösser ist.
    Vielleicht hab ich ja Unrecht, ich kann es mir praktisch nicht so richtig vorstellen.
    Jetzt kommst Du;)

    Nokia, Sony///, Motorola.

  • Nur lässt sich der Luftwiederstand nicht so einfach berechnen.
    Der luftwiederstand ist beim Tennisball prozentual größer. Da der Tennisball ein geringeres Gewicht pro Volumeneinheit hat. Also würde man einen Kubikcentimeter Tennisball und einen ebensogroßen Betonwürfel nehmen, wäre der Beton schwerer. Dadurch wird der auch weniger durch die Luft abgebremst, weil das größere Gewicht mehr "Durchschlagskraft" hat.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!