festplatte fürs internet freigeben ?

Ich würde der Sicherheit wegen lieber ein kleines FTP-Server-Programm (z.B. CesarFTP) installieren und einrichten. Und das dann bei Bedarf aufmachen.

Einfach ne Netzwerkfreigabe machen - auch das Internet ist ein Netzwerk

EDIT:
Bevor einer fragt: Ordner freigeben und vom anderen Rechner aus z.B. als Netzlaufwerk verbinden.

-SF³

Die Freigabe unter Windows NT (und seinen Nachfolgern, wozu auch XP Pro gehört) läuft benutzerbasiert, d.h. du musst für jeden, der zugreifen können soll, ein Benutzerkonto anlegen und bei der Freigabe den entsprecheden Benutzer (oder Benutzergruppe) angeben. Diese Informationen müssen dann in dem Passwort-Dialog angegeben werden! Eine weitere Möglichkeit ist es, das "Gast"-Konto zu aktivieren und bei der Freigabe anzugeben.

Erstmal sollst du vielleicht IIS instellieren. Es ist ein Windows-Komponent. Nachdem dieser Dienst installiert ist, taucht er in den "administrative tools" auf (in Systemsteuerung). Dort kannst du weitere einstellungen vornehmen, z.B. welche Ordner für ftp-Server freigegeben wird.

Außerdem kannst du weitere Benutzer mit anderen Zugriffrechten einrichten. Ich habe für ftp z.B. ein Gastkonto, womit man nur Dateien aus bestimmten Verzeichnisen lesen oder schreiben darf, und ein Konto mit vollen Zugriffrecht für mich.

Zitat

Bevor einer fragt: Ordner freigeben und vom anderen Rechner aus z.B. als Netzlaufwerk verbinden.

Wie funktioniert das genau? Ich erstell ne Freigabe und der Zielcomputer geht dann auf Laufwerk verbinden, gibt die IP ein \\ip-adresse\freigabe und dann verbindet er ? :eek:

Gruß,
Dominik

Zitat

Original geschrieben von SGJP77
Ich würde der Sicherheit wegen lieber ein kleines FTP-Server-Programm (z.B. CesarFTP) installieren und einrichten. Und das dann bei Bedarf aufmachen.

Naja ftp ist aber auch nicht sicher.
Bei FTP werden die Passwörter unverschlüsselt übertragen.

So viel ich weis, wird aber bei einer Netzwerkfreigabe das Passwort verschlüsselt gesendet.

@all:

Zitat

Original geschrieben von SiemensFreak³
Einfach ne Netzwerkfreigabe machen - auch das Internet ist ein Netzwerk
-SF³

Aber wie funktioniert das?
Wenn ich einen ganz anderen Adressenbereich habe, als der der bei mir zugreift?

z.B:
im Heimnetz:
meinPC hat die IP: 192.168.6.111
KumpelPC hat die IP: 192.168.6.112

die Subnetz ist 255.255.255.0

Dann funktioniert das ja ohne probleme.
Aber wenn ich jetzt noch einen PC mit der IP: 195.168.6.55 habe, dann taucht der doch gar nicht in der Netzwerkumgebung auf.

Und im Internet ist das doch auch nicht anders.
Wie funktioniert das und warum?

Gruß
Dirk

Wie das genau funktionier keine Ahnung, aber es geht. Der PC steht nur nicht Sichtbar in der Netzwerkumgebung, aber Du hast Zugriff. Wie sollte das denn dann sonst mit dem Surfen funktionieren? Sind auch alles nur Computer mit Netzwerkanschluß und entsprechend offenen Ports.

Nimm Dir ein schönes Netzwerk-Programm wie z.B. die Essential NetTools. Damit prüfe ich immer wie "sicher" mein PC oder von Bekannten nach außen ist. Über den NBscan kannst Du nen IP-Bereich abfragen und bekommst dann alle PC-Namen angezeigt von denen die ohne Firewall (egal ob Hardware oder Software) unterwegs sind. Und man kann dabei sogar auf manche PCs zugreifen!
Aufgefallen war mir das als mir Symantec immer sagte mein PC wäre zugänglich. Und über die NetTools hatte ich auch tatsächlich Zugriff. Bis ich dann die DMZ-Einstellung im Router gefunden hatte . Und da war ich dann da auch nicht mehr aufgeführt.
Und ich muß zugeben das ich es mir nicht verkneifen konnte mal auf nen anderen PC zu klicken... und es wird dann einfach ein \\80.133.x.x-Browser-Fenster aufgemacht und man hat zugriff. Erschreckend!
Das soll jetzt aber nicht als Anleitung zum hacken dienen, sondern nun um sein eigenes System zu prüfen und auch ggf. zu testen was bei welcher Einstellung in Blickrichtung vom Internet passiert. Falls das gegen die Forum-Regeln sein sollte bitte info, dann nehme ich das wieder raus!

Zitat

Original geschrieben von SGJP77
Wie das genau funktionier keine Ahnung, aber es geht:

Nimm Dir ein schönes Netzwerk-Programm wie z.B. die Essential NetTools. Damit prüfe ich immer wie "sicher" mein PC oder von Bekannten nach außen ist. Über den NBscan kannst Du nen IP-Bereich abfragen und bekommst dann alle PC-Namen angezeigt von denen die ohne Firewall (egal ob Hardware oder Software) unterwegs sind. Und man kann dabei sogar auf manche PCs zugreifen!
Aufgefallen war mir das als mir Symantec immer sagte mein PC wäre zugänglich. Und über die NetTools hatte ich auch tatsächlich Zugriff. Bis ich dann die DMZ-Einstellung im Router gefunden hatte :D. Und da war ich dann da auch nicht mehr aufgeführt.

Ja das habe ich schon mal im fernsehen bei der Sendung Planetopia gesehen. Dort haben die den einen Experten (der auch schon bei Akte war) da gehabt, der dann wärend der Sendung sich einen PC gesucht hat. Am Ende der Sendung hatte er dann auch die komplette Anschrift mit Telefonnummer herausgefunden, weil Briefe auf dem PC lagen.
Dann habe die bei dem angerufen und ihn einige Sachen gesagt, die eigentlich nicht jeder wissen kann. Wie z.B.: daß sein Opa vor kurzem Geburtstag hatte und wo er sich beworben hat usw.
Der war erst mal platt.

Was hast du bei der DMZ Einstellungen den angegeben?
Eigentlich müste es schon langen, wenn du alle anfragen auf Port 137-139 tcp und udp sperrst.
Und beim forwarding auch diese Ports sperrst von innen nach ausen und umgekehrt. Damit dein PC nicht raussenden kann.

Gruß
Dirk