Wieso ist es schlecht wenn der Euro stark ist ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Natürlich soll sie arbeiten! Arbeit ist weit mehr als "Geld verdienen", es ist auch ein wichtiger Bestandteil sozialer Teilhabe und Anerkennung, dem Gefühl, begraucht zu werden und etwas zu leisten. Geld ist da nur ein Aspekt, wobei aber auch der Wertschätzung ausdrückt - oder eben gerade nicht.


    Anerkennung? Das ich nicht lache. Niedriglöhner wie meine Schwägerin und meine Schwiegermutter werden wie Dreck behandelt und es wäre wirtschaftlich und menschlich die sinnvollste Lösung einfach hinzuschmeißen. Aber beide wollen zum Glück (noch) nicht von Stütze leben.


    Zur Umverteilungsrichtung und den Unsummen, die die Bailouts weltweit gekostet haben, müssen wir nicht diskutieren. Leute die keinen FUNKEn Risiko-Verstand zu haben scheinen und am laufenden Band Nonnen machen kommen sogar straffrei davon, obwohl Milliardenschäden verursacht wurden. Welche Auswirkungen das auf den Rechtsstaat bzw. die Rechtsauffassung/-moral hat, brauchen wir nicht zu diskutieren. Da wird Porzellan zertrampelt, das IMHO über Jahre nicht zu kitten ist.


    So, jetzt muss ich aber arbeiten...

    "Die Bevölkerung ist gut beraten,
    dem Politiker nicht zu glauben!" - Christian Ströbele

  • Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    Gewinne werden privatisiert


    Die Deutsche Bank zahlte 2004, 2005 und 2006 Ertragssteuern iHv von jeweils 1.4, 2 und 2,1 Mrd. Euro. 2007 waren es dann 2,2 Mrd. Erst 2008 war ein Verlustjahr mit -1,8 Mrd. Irgendwelche Zuschüsse vom Staat bekam sie deswegen trotzdem nicht. Ältere Geschäftsberichte werden kaum anders aussehen, daher schätze ich hat alleine die Deutsche Bank im letzten Jahrzehnt in Summe sicher mehr als 10 Mrd. Euro an Ertragssteuern bezahlt. Zusätzlich zu den vielen Milliarden an Lohn- und Sozialsteuern für ihre vielen Tausend Mitarbeiter sieht *Privatisierung" anders aus.

  • Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    Das wir im Begriff sind, auf den nächsten Crash zuzusteuern, verdeutlichen die Gewinne der einzelnen Betätigungsfelder innerhalb der Deutschen Bank.


    Na, jetzt wird es aber interessant! Welche Betätigungsfelder bedeuten denn was?


    Und um mal auf die Krise zu kommen, auch wenn es weit hergeholt ist: Banker sind wohl kaum Schuld an der Krise. Herr Greenspan und Herr Clinton sind die einzig Schuldigen. Aber das versteht der gemeine Bürger meistens nicht.


    Und noch etwas: Ich mag viel Geld verdienen, ich arbeite aber auch hart und lange dafür. Wer beurteilt eigentlich, was "hart" arbeiten ist? Und um mit den Worten eines Vorredner zu sprechen: Wenn mich meine Ausbildung 100k gekostet hat, muss ich wohl auch 100k verdienen, damit sich das überhaupt rentiert.


    In diesem Land wird geistige Arbeit immer noch unter- und körperliche Arbeit überbewertet.

  • ja, die Frage nach dem gerechten Lohn ist sehr schwierig - habe Mitarbeiter die mit Ihrem Lohn unzufrieden sind. Das Problem: ist nicht jeder mit seinem Lohn unzufrieden?


    In bestimmten Altersklassen kommt man direkt aus der Ausbildung = egal wie viel man bekommt: es ist mehr als zuvor.
    Irgendwann kommt das Thema eigene Wohnung, Auto o.ä. - wer bestimmt aber nun das der teure Urlaub der Grund ist weshalb man sich diese Statusobjekte in jungen Jahren nicht immer leisten kann?
    Jeder sieht immer nur was andere sich leisten können, einen Vergleich worauf andere verzichten ziehen die wenigsten (gab hier neulich nen Thread wo sich jemand nen super A3 Cabrio geleistet hat - im selben Ton gab er zu in ner 1 (?) Zimmerwohnung ohne LCD TV zu leben - ist der jetzt arm dran?

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Da widersprichst du dir nun aber selber, autares, weil wenn in Frage steht, wer den Wert einer Arbeit überhaupt beurteilt, musst du das erst klären bevor du behaupten kannst, geistige Arbeit sei unter- und körperliche Arbeit überbewertet.


    Um mal beim Ärzte-Beispiel zu bleiben: der Staat investiert also in die Ausbildung eines Arztes nicht ganz eine Million. Wir halten fest, dass der Schüler und Student auch einige tausend EUR selbst einbringt denn er muss Lehrmaterial etc. finanzieren. Ich rede trotzdem mal weiter von der Million weil das eine greifbare Formulierung ist.


    Da naturgemäß niemand nach dem Staatsexamen eine florierende Praxis oder eine Oberarzt-/Chefarztstelle mit entsprechenden Bezügen bekommt, sondern die Leute allesamt als Assistenzärzte "Dreck fressen" - im Sinne von unverschämt wenig Geld für unglaublich lange, anstrengende, unverantwortliche Dienste - sparen sich "schlaue und mobile" Mediziner diesen Weg und wandern ab nach Norwegen oder Österreich. Dort lacht man sich ins Fäustchen: danke Deutschland, du schickst uns zum Nulltarif gut ausgebildete Mediziner und sparst uns pro Auswanderer mal eben eine schlappe Million!


    Dafür dürfen die Versicherten hier demnächst ab 8 EUR aufwärts, teilweise weit mehr, bei ihrer Krankenkasse lassen, nachdem sie ja eh schon horrend hohe Beiträge zahlen und obendrein schon Praxisgebühr und Medikamentenzuzahlung aus der Tasche gezogen bekommen.


    Ich sehe unser Problem in Deutschland auch darin, dass die Politik immer mehr ihre Glaubwürdigkeit verspielt und wir in eine gefährliche Entwicklung laufen wenn das Misstrauen weiter steigt. Das, was die aktuelle Regierung gerade zaubert - nichts außer viel heißer Luft und Einschnitte für die eh schon lange unter Druck stehenden Bevölkerungsgruppen - ist nun gerade nicht geeignet, die Stimmung der Bürger zu heben.


    Seit Jahren versteht die Mehrheit der Bürger nicht, was wir in Afghanistan machen. Die angeblichen Steuersenkungen - irgendwann mit dem Zusatz "wenn es möglich ist" - glaubt auch niemand, der nicht vollends Banane ist. Man könnte jetzt eine lange Litanei schreiben, gehört aber nicht hierher.


    Ich denke nur, da muss schnellstens wieder für Vertrauen gesorgt werden, eine Art deutscher Obama, dem man den guten Willen abnimmt und der "macht". Nicht so blasse "Ich sag' lieber nix"-Aussitzer-Kanzlerinnen.


    Neumann, zu deiner Verwandschaft: blöde Sprüche hört fast jeder bei seiner Arbeit und auf unteren Beschäftigungsebenen wird man nicht behandelt wie der Vorstandschef. Mit Anerkennung meine ich eher eine innere Anerkennung vor sich selbst: ich kann etwas leisten und mache es. Das gibt ein anderes Selbstwertgefühl als wenn jemand denkt, dass er unnütz ist weil sein ganzes Dasein überhaupt niemandem irgend etwas bringt, er also überflüssig ist.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Sorry, aber Ärzte stehen in den Gehaltlisten immer noch ganz oben. Da mag ein Assistenzarzt im Krankenhaus natürlich weniger verdienen als der Schönheitschirurg. Aber ebenso wenig verdient der Kassenangestellte der Volksbank Stralsund soviel wie Herr Ackermann. Der Durchschnitt macht es nun einmal. Du gehts immer von den Randgruppen aus, sowohl nach unten (Geringverdiener) als auch nach oben (Millionäre).


    Was ist für dich denn nun ein gerechter Lohn?

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Na, jetzt wird es aber interessant! Welche Betätigungsfelder bedeuten denn was?

    Wenn von insgesamt 5 Mrd. Gewinn 4,3 Mrd. aus der Investmentsparte stammen, muss man nur eins und eins zusammenzählen, um festzustellen, dass die Zockerei unvermindert weiter geht.


    Zitat

    Und um mal auf die Krise zu kommen, auch wenn es weit hergeholt ist: Banker sind wohl kaum Schuld an der Krise. Herr Greenspan und Herr Clinton sind die einzig Schuldigen. Aber das versteht der gemeine Bürger meistens nicht.


    Seh ich etwas anders. Greenspan und Clinton mögen mit ihrem billigen Geld zwar die Grundlagen geschaffen haben, letztendlich waren es aber die Banken, die Häuser mit weit über 100% beliehen und das Geld untereinander so oft weiterverliehen haben, dass aus 1$ hinterher 10$ wurden.


    Zitat

    In diesem Land wird geistige Arbeit immer noch unter- und körperliche Arbeit überbewertet.

    Diese Aussage bereitet mir irgendwie Kopfschmerzen, weil sich das so sicher nicht pauschalisieren lässt. Insbesondere bei den beiden Eckpunkten der Einkommensskala trifft diese Aussage nicht zu. Am unteren Ende der Gehaltsskala ist weder der Wachmann mit seinen 4 Euro Stundenlohn noch der GLS Fahrer mit ~1500 Euro brutto angemessen entlohnt. Am oberen Ende verdienen unsere Abgeordneten genauso zu viel wie ein "Top" Manager wie Herr Ackermann.


    Häufig kommt dann das Argument vonwegen höherer Verantwortung. Nun, man muss sich vor Augen halten, dass auch ein Herr Top Manager nur maximal 12-13 Stunden am Tag auf Dauer arbeiten kann. Obendrein sind es erst die einfachen Menschen, die dem Manager erst die Arbeit ermöglicht. Ohne Geldeinlage hat eine Bank keine Existenzgrundlage und ohne Mitarbeiter wird in der Fabrik nichts gefertigt. Daher bedarf es eine Parität zwischen Arbeit und Kapital.


    Natürlich gibt es überall Ungerechtigkeit. Ein normaler Hausarzt ist für mein Dafürhalten unterbezahlt (häufig < 5.000 Euro/Monat), während ein Pilot (~50.000 Euro/Monat) trotz seiner privat bezahlten Ausbildung in meinen Augen zu viel bekommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von polli
    ja, die Frage nach dem gerechten Lohn ist sehr schwierig - habe Mitarbeiter die mit Ihrem Lohn unzufrieden sind. Das Problem: ist nicht jeder mit seinem Lohn unzufrieden?


    Dauerhaft wird man nie Motivation und Zufriedenheit allein über Geld erreichen. Wäre es so einfach, müssten alle Sozial-Rentner und Transferempfänger doch froh und glücklich sein ob der (bedingungslos) geschenkten Beträge. Ebenso erreicht man bei Angestellten allein mit Geld keine anhaltende Zufriedenheit, es tritt IMHO ganz schnell ein Gewöhungseffekt ein. Und... man wird immer aus irgendeiner Ecke einen herauskramen können, der mehr verdient und ggf. sogar weniger arbeitet.


    Also liegt IMHO die Wurzel für eine langfristige Motivation und Zufriedenheit eher bei anderen Punkten, die schnöde klingen, aber die Musik machen: Betriebsklima, Herausforderungen (nicht Überforderungen) im Job, direkte Erfolgsbeteiligungen etc. etc.


    Schaut man sich z.B. meine Angestellten an, die als Facharbeiter und Ingenieure hier im Osten zwischen 2700 und 4500 € brutto bekommen, so liegen die trotz teilweise erheblicher Arbeitsdichte im besten Fall auf dem Niveau sächsischer Gymnasiallehrer, die auch noch mit deutlich mehr Urlaubstagen zurecht kommen müssen. Trotzdem ist IMHO die Zufriedenheit in unserer kleinen (40 Mann) Firma höher als im eigentlich ruhigeren und insbesondere sichereren öffentlichen Bildungssektor. Warum? Ich lasse meinen Leuten Freiheiten, die können die Arbeit selbst komplett frei organisieren, sind nicht an Arbeitsplätze gebunden (sicher nur beschränkt übertragbar). Aber den entscheidendsten Schub in Punkto Produktivität und Fluktuation = Null gab es bei uns seit einer einfachen und transparenten Möglichkeit der Erfolgsbeteiligung. Da wird nicht mit Kennzahlen gemauschelt, sondern projekt- und gesamtbetriebsbezogen direkt am Ergebnis beteiligt. Das Ganze on Topp, so dass wir um die 60 % der Betriebsgewinne an die Mitarbeiter "verteilen". Das geht aber nur, weil der Laden überschaubar ist (keine blinden Passagiere möglich). Größere Investitionen werden mit den Betreffenden diskutiert, was aber nicht zerreden bedeutet, sondern einbeziehen und einen konstruktiven Austausch von Argumenten.


    Ich denke, durch ein Einbeziehen und Ernstnehmen der Mitarbeiter erreicht man mehr, als einfach mit der Gieskanne die Euroscheine zu verteilen. Warum sind denn sonst gut verdienende Lehrer, Ärzte etc. so zermürbt? Deren Arbeitsumfeld scheint die kaputt zu machen und offenbar scheint man keine Möglichkeit der Verbesserung zu sehen, so dass man nach Geld im Sinne von Schmerzensgeld schreit. Meine Schwester ins hier in Sachsen Allgemeinärztin, ein Bruder Chirurg, ein anderer Bruder Admin in der öffentlichen Verwaltung. Ich kenne dem entsprechend diese Seite der Welt recht gut und möchte trotz "Unsicherheit" als Unternehmer niemals nie tauschen müssen, da ich in deren Strukturen ein Motivationsproblem hätte, dass sich IMHO langfristig auch auf Wohlbefinden und Gesundheit auswirkt.


    Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    Diese Aussage bereitet mir irgendwie Kopfschmerzen, weil sich das so sicher nicht pauschalisieren lässt. Insbesondere bei den beiden Eckpunkten der Einkommensskala trifft diese Aussage nicht zu. Am unteren Ende der Gehaltsskala ist weder der Wachmann mit seinen 4 Euro Stundenlohn noch der GLS Fahrer mit ~1500 Euro brutto angemessen entlohnt. Am oberen Ende verdienen unsere Abgeordneten genauso zu viel wie ein "Top" Manager wie Herr Ackermann.


    Einige deiner Beispiele (Piloten etc.) sind einfach nur Preisbildungen aus Angebot und Nachfrage und langfristig werden dort sicher auch die Preise in Bewegung geraten. Luftfahrt hat geboomt und boomt weiter. Gleichzeitig darf nicht jeder fliegen, so kommen diese Gehälter zusammen. Auto fahren kann jeder, deshalb zahlt GLS, UPS etc. so schlecht. Außerdem herrscht auf dem Paketmarkt ein Brachialwettbewerb einzig über den Preis. Wenn du aber z.B. das Verhalten der Deutschen Post siehst, die in Deutschland Mindestlohn fordert und in Holland 80 % der Angestellten als Scheinselbständige mit 6 €/ abspeist (siehe aktuelle wiwo), dann könnte einem auch der Gedanke kommen mal in die Packstation zu kotzen (bildlich gesprochen). Aber Appel ist auch nur McKinsey und damit ein übermotivierter Erbsenzähler, der gern die Erbsen für sich behält.


    Abgeordnete sind IMHO nicht ausreichend entschädigt. Wäre es so, wäre der Bundestag nicht ein Sammelbecken des öffentlichen Dienstes und der Gewerkschaften. Für in der Privatwirtschaft erfolgreiche Leute ist "Abgeordneter" IMHO keine wirklich sinnvolle Perspektive. Über deren Rentenanwartschaften ließe sich noch diskutieren, da man sich IMHO bewusst für eine zeitlich befristete Wahlposition bewirbt und dem entsprechend nach 8 Jahren nicht "ausgesorgt" haben kann, noch dazu wo doch die Masse alternativ im öffentlichen Dienst hätte versauern müssen.

    "Die Bevölkerung ist gut beraten,
    dem Politiker nicht zu glauben!" - Christian Ströbele

  • Zitat

    [i]Origin
    Einige deiner Beispiele (Piloten etc.) sind einfach nur Preisbildungen aus Angebot und Nachfrage und langfristig werden dort sicher auch die Preise in Bewegung geraten.

    Warum und wieso solche Einkommen zustande kommen, leuchtet mir ein. Es ging aber um die qualitative Seite, nämlich um die Frage, ob in Deutschland tatsächlich körperliche über geistige Arbeit gestellt wird und ob die derzeitige Entlohnung gerecht ist.


    Zitat

    Abgeordnete sind IMHO nicht ausreichend entschädigt.

    Es wäre wirklich interessant zu wissen, inwiefern höhere Bezüge im Politiksektor zu einer tatsächlichen Verbesserung unserer Lage führen würde. Ich persönlich würde auf nein tippen. Für mich hat Politik auch etwas mit Herzblut zu tun und dem festen Willen im Land etwas zu verbessern. In meinen Augen lässt sich sowas nicht über durch Geld steigern oder zu Tage fördern.

  • Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    Es wäre wirklich interessant zu wissen, inwiefern höhere Bezüge im Politiksektor zu einer tatsächlichen Verbesserung unserer Lage führen würde. Ich persönlich würde auf nein tippen. Für mich hat Politik auch etwas mit Herzblut zu tun und dem festen Willen im Land etwas zu verbessern. In meinen Augen lässt sich sowas nicht über durch Geld steigern oder zu Tage fördern.


    Dito, aber eben diese Art von Einsatz bleibt zunehmend auf der Strecke. Nicht nur in der Politik.


    Vor Jahren, vor Geburt unserer Kleinen habe ich einen Freund an einen Tumor verloren. Den habe ich beim Sterben begleitet, da im Krankenhaus keiner für sowas Zeit hat und man dies von einem "Dienstleister" auch nicht verlangen kann. Damals habe ich gesehen, wie viele arme Schweine ganz allein sterben müssen. Nachdem mein Freund tot war habe ich mehrere Jahre Leute beim Sterben begleitet, einfach an deren Bett gesessen, zugehört und Hände gehalten. Mut zusprechen im Sinne von gesund werden musste man dort keinem mehr... Ich fand es damals einfach nur menschlich und es gab/gibt leider zu wenige Leute, die sich für IMHO menschliche Sachen wie diese Zeit nehmen. Aber genau das macht IMHO eigentlich den Unterschied zwischen Mensch und Tier aus. Leuten dafür Geld zu geben hielte ich trotzdem und gerade für falsch.


    Aber mit dem Euro hat das nichts mehr zu tun...

    "Die Bevölkerung ist gut beraten,
    dem Politiker nicht zu glauben!" - Christian Ströbele

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