Wohnung trotz Zeitvertag?

1. Geht das den Vermieter nichts an und
2. sind befristete Arbeitsverträge eher an der Tagesordnung, als die Ausnahme (zumindest in meinem erweiterten Bekanntenkreis).

Wenn ich an die letzten Wohnungsbesichtigungen denke, wurde zwar das Gehalt und der Arbeitgeber abgefragt, weiteres jedoch nicht.

Gruß und Viel Glück!

Martin

Du mußt doch dem Vermieter nicht erzählen,das du nur einen befristeten Vertrag hast.Und deinen Arbeitsvertrag mußt du ja nicht vorlegen.Das geht ihn nämlich einen Scheiß an.Und selbst mit einem festen Vertrag ist die Chance sehr hoch arbeitslos zu werden .

Zitat

Original geschrieben von nutellatoast
1. Geht das den Vermieter nichts an und
2. sind befristete Arbeitsverträge eher an der Tagesordnung, als die Ausnahme (zumindest in meinem erweiterten Bekanntenkreis).

Wenn ich an die letzten Wohnungsbesichtigungen denke, wurde zwar das Gehalt und der Arbeitgeber abgefragt, weiteres jedoch nicht.

Gehaltsbescheinigung und Nachweis der Beschäftigung bei einem Arbeitgeber dürften ausreichen; im Zweifelsfall eine spezielle Bescheinigung ausstellen lassen, um eine Vorlage des Arbeitsvertrages, aus dem die Befristung hervorgeht, zu umgehen. Leider ist es so, dass bei der immer noch bestehenden Unterversorgung mit attraktivem Wohnraum in vielen Großstädten schon die Vermieter bestimmen, was Sache ist und wie weit ihre Neugier gehen kann, ob uns das paßt oder auch nicht; Interessenten gibt es häufig genug; wenn gar nichts anderes geht, lassen sich Vermieter im Normalfall auf die Gestellung eines Mietbürgen ein, im Normalfall ein Elternteil; eine andere Variante ist die einzahlung von zwei bis drei Monatsmieten als eine Art zusätzlicher Kaution als Mietrückstandssicherheit.

Zitat

Original geschrieben von Schleimenstein
... eine andere Variante ist die einzahlung von zwei bis drei Monatsmieten als eine Art zusätzlicher Kaution als Mietrückstandssicherheit.

Und da fängt es an.Wer hat heutzutage noch soviel Geld übrig.Bei mir sind vor Jahren etliche Mietverträge gescheitert,weil der Vermieter meinte er muß mit der Kaution übertreiben.

Ich bin in den letzten 5 Jahren 4mal umgezogen (Wuppertal-Bensberg-Heide-Köln- und jetzt Hamburg).

Diversen Bekannte haben mir immer wieder Angst gemacht, wie schwer es doch sei, eine Wohnung bspw. in Köln oder Hamburg zu finden. Meine Erfahrungen sind da ganz andere; es gibt mehr als genug Wohnraum, auch zu annehmbaren Preisen. Die Zeiten in denen sich 200 Leute auf eine Zeitungsannounce gemeldet haben oder man der 150ste ist, der sich bei einer Wohnungsbesichtung in eine Liste eintragen darf, sind längts vorbei. Ein Leben deutlich oberhalb des Existenzminimums und ein gewisses Auftreten vorausgesetzt.

Gruß,
Martin

Treppenhausreinigung ist z.B. eher ein typischer Posten in den Nebenkosten. Das steht aber im Mietvertrag, was genau die Nebenkosten sind. Strom und Heizung sind oft nicht in den Mietnebenkosten, sondern müssen extra bezahlt werden.

Was ist z.B. mit Kabelgebühren? Beachtet vor allem auch, daß Heizung, Strom usw. immer Vorauszahlungen sind und da auch gerne mal in der Jahresabrechnung eine Nachforderung kommt.