Windows 11 offiziell vorgestellt

  • Das hat man ja desöfteren gehört. Aber ist das auch so?

    Noch als Ergänzung: Windows 10, 11, ... sind ja nur die Marketingnamen. Es gab bisher allein innerhalb von Windows 10 seit Veröffentlichung 12 Builds, also unterschiedliche Versionen. Jeweils mit eigenem, dedizierten Supportende. Wenn man vor Ablauf auf eine noch unterstütze Version updatet dann ist alles in Ordnung. Wenn nicht, hat man auch bereits bei Windows 10 keine Updates mehr erhalten. Ob man das System unter dem Namen Windows 10 hätte laufen lassen oder jetzt über Windows 11, ist dafür egal.

    Das neue Windows-Builds auch höhere Hardwareanforderungen voraussetzen können, war auch schon immer so. Bspw. SecureBoot nur mit UEFI und 64Bit-OS, bestimmte CPU-Befehlsätze, TPM2.0, etc. Das man mit Uraltsystemen irgendwann in die Röhre schaut ist technische Notwendigkeit, da man für manche Sicherheitsfunktionen eben andere Hardware benötigt. Da fällt notwendigerweise hinten irgendetwas runter.

  • Jeder mit ein wenig IT-Verständnis gibt nichts auf die Aussage "XYZ ist das letzte Windows". Dafür sind die Entwicklungen im IT-Umfeld viel zu schnelllebig, als dass sowas sinnhaft umsetzbar wäre. Für den Kunden nach außen lässt sich natürlich jede zukünftige Version als "Windows 10" verkaufen, wird aber nichts an bestimmten Mindestvoraussetzungen bzgl. der eingesetzten Hardware ändern.


    Und dauerhafter Support für ausgelaufene Softwareversionen ist ein Graus für jedes Unternehmen. Sowohl auf Kunden- als auf Anbieter-Seite. Extended Support für Großkunden lassen sich Unternehmen wie MS, Oracle oder SAP nicht umsonst fürstlich entlohnen.

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