GfK-Studie zu Bezahltrends im Handel: 61 Prozent zahlen kontaktlos, Kartenzahlung mit Apple Pay und Google Pay immer beliebter

  • 61 Prozent zahlen kontaktlos


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    • 61 Prozent der Bevölkerung zahlen kontaktlos
    • Jede:r dritte 18- bis 29-Jährige hat bereits mit dem Handy gezahlt
    • Google Pay wird bei mobilen Zahlungen am häufigsten genutzt
    • Apple Pay bei jungen Nutzenden am beliebtesten

    In Deutschland wird kontaktloses und mobiles Bezahlen immer beliebter. Hauptgrund dafür: Veränderte Gewohnheiten und das neue Hygeniebewusstsein der Verbraucher:innen seit dem Beginn der Corona-Pandemie.



    61 Prozent bezahlen inzwischen kontaktlos, mehr als ein Fünftel nutzt bereits Mobile Payment mit Handy und Smartwatch. Das ergab eine repräsentative Umfrage der GfK[1] im Auftrag von Mastercard.


    Damit verstärkt sich ein Trend, der schon bei der Untersuchung des Zahlverhaltens im vergangenen Jahr gemessen wurde: Bereits im Herbst 2020 sagten 33 Prozent, sie wollten in Zukunft vermehrt bargeldlos bezahlen. In der aktuellen Untersuchung aus dem Mai 2021 gaben 41 Prozent der Befragten an, künftig noch häufiger bargeldlos bezahlen zu wollen.

    Bargeldlose Bezahlmöglichkeiten sind ingesamt deutlich beliebter als Bargeld: 59 Prozent der Deutschen (2020: 54 Prozent) bevorzugen in Geschäften die Zahlung mit Karte oder Smartphone. Das kontaktlose Bezahlen mit Karte präferieren inzwischen 24 Prozent (2020: 20 Prozent). Sechs Prozent bezahlen am liebsten mit ihrem Handy oder ihrer Smartwatch, bei den 30- bis 39-Jährigen sind es bereits zehn Prozent. Nur noch 38 Prozent nutzen weiter am liebsten Bargeld – im vergangenen Jahr waren es noch 45 Prozent.


    Kontaktloses Zahlen ist spätestens seit der Pandemie Standard: Erstmals gaben in der aktuellen Umfrage 61 Prozent an, in den letzten 12 Monaten kontaktlos gezahlt zu haben. Im Jahr 2020 waren es 58 Prozent, 2019 noch 49 Prozent. Mehr als jede:r Fünfte (21 Prozent) bezahlt inzwischen immer kontaktlos, wenn möglich. Die größten Vorteile sehen die Nutzenden in der Schnelligkeit (50 Prozent), Hygiene (43 Prozent) und Einfachheit (42 Prozent).


    Bemerkenswert ist die hohe Akzeptanz und Nutzung von Mobile Payment. Beim mobilen Bezahlen können Inhaber:innen von Kredit-, Debit- und Prepaid-Karten mit ihrem NFC-fähigen Smartphone genauso einfach und sicher bezahlen wie mit einer Karte, die kontaktloses Bezahlen ermöglicht. Dafür müssen Nutzende lediglich die Kartendaten in der Zahlungsapp/Wallet auf dem Smartphone hinterlegen.

    Mobile Payment-Nutzer in Deutschland verwenden am häufigsten Google Pay (34 Prozent) oder Apple Pay (32 Prozent). 16 Prozent bevorzugen die mobile Bezahl-App ihrer Bank oder Sparkasse. Bei den 18- bis 29-jährigen kommt am häufigsten Apple Pay (41 Prozent) zum Einsatz.

    Peter Bakenecker, Division President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard, sagt: „Es ist erstaunlich, wie stark die Pandemie den Wandel zu digitalen Bezahlmöglichkeiten beschleunigt hat. Die aktuellen Zahlen der GfK belegen, dass Zahlungen mit dem Smartphone inzwischen verbreitet genutzt werden und in der Bevölkerung immer beliebter werden. Das zeigt, wie gut digitale Lösungen in Deutschland angenommen werden, wenn sie einfach, komfortabel und sicher sind. Ich bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren sehen werden, wie das Smartphone andere Bezahlmöglichkeiten nach und nach ersetzt.“


    Die Auswertung der GfK-Studie finden Sie hier.


    [1] „Bezahltrends im Handel 2021“ ist eine repräsentative Umfrage, die von Mastercard beauftragt und von der GfK im Zeitraum zwischen dem 27.05.2021 und 30.05.2021 durchgeführt wurde.

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Ich zahle seit knapp 2,5 Jahren nur noch mit dem Smartphone (ApplePay).

    Wüsste nicht, wo ich noch Bargeld bräuchte? In der Mittelkonsole meines Wagens liegt aber immer ein 50er bereit.

    Kann hier bei jedem Schlachter, Bäcker, Restaurant, Tanke u.s.w. mit Apple Pay zahlen.

    Gruß Yiruma

    Mobilfunk: Telekom MagentaMobil M

    Festnetzanschluss: Telekom MagentaZuhause XL

  • Viel wichtiger ist, dass man immer 2 Karten in ApplePay haben sollte.

    Es kommt schon mal vor, dass Barclay kurzzeitig die Karten sperrt, wenn ihnen was spanisch vorkommt.

    Dafür habe ich noch eine BankCard Plus der Deutschen Bank in ApplePay, damit ich nicht ohne da stehe, wenn Barclay mich schützen will.:D


    Ist bei mir in den letzten Jahren zwar erst einmal vorgekommen, aber ohne Bargeld und Portmonee, wäre es ohne Zweitkarte in ApplePay nervig gewesen.

    Gruß Yiruma

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  • Schon traurig, dass erst eine Pandemie ausbrechen muss, bevor geizige Händler in der BRD sich entscheiden, bargeldloses bezahlen (auch für Kleinstbeträge) anzubieten....

  • Viel wichtiger ist, dass man immer 2 Karten in ApplePay haben sollte.

    Denke hier hat jeder mindestens zwei am Start, besser natürlich von jeder Sorte was dabei ^^

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