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  • In einer seiner schärfsten Reden seit Kriegsbeginn hat der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, dass die Militäraktion in der Ukraine „noch nicht ernsthaft begonnen“ habe. Und Richtung Westen: „Wir hören, dass sie uns auf dem Schlachtfeld besiegen wollen. Lasst sie es versuchen.“

    (ntv)

    Glatte Lüge. Strategisch ist ein Blitzkrieg und damit der volle Einsatz zielführender als ein zögerlicher Einsatz, der sich über Jahre zieht. Zumal die Russen, sofern sie das Land erobern, auch für den Wiederaufbau bezahlen müssen.

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  • Glatte Lüge.

    Was?

    Daß der Krieg auf dem Schlachtfeld entschieden werden soll?


    Oder das ganze Zitat?


    Strategisch ist ein Blitzkrieg und damit der volle Einsatz zielführender als ein zögerlicher Einsatz, der sich über Jahre zieht.


    Was willst du uns damit sagen?

    Das stimmt zwar. Aber wie sollte der "Blitzkrieg" wirklich klappen? Atombombe drauf?

    Nicht dein Ernst, oder?

    Das wird nichts! Jedenfalls nicht so wie gewünscht.


    Eine Möglichkeit ist es aber. Das würde viele aktuelle Probleme lösen. ;(


    Zumal die Russen, sofern sie das Land erobern, auch für den Wiederaufbau bezahlen müssen.

    Werden sie müssen?

    Abwarten!

    Ich gehe jede Wette ein, dass "wir" den größten (den allergrößten :D) Teil des Wiederaufbaus bezahlen werden!


    Egal wer gewinnt. Bezahlen werden "wir".

  • Mit der glatten Lüge meine ich Putins Aussage, dass Russland noch nicht ernsthaft mit dem Krieg begonnen hätte. Natürlich hat Russland ernsthaft mit dem Krieg begonnen, aber es noch nicht geschafft die Ukraine einzunehmen. Das ist an sich schon eine Niederlage, die Putin mit der zitierten Aussage nun verschleiern will. Denn sobald der Krieg vom Zaun gebrochen ist, sollte man alles dafür tun, den Sieg schnell herbeizuführen. Ein langsamer Sieg ist immer mit großen Verlusten verbunden.

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  • Was willst du uns damit sagen?

    Das stimmt zwar. Aber wie sollte der "Blitzkrieg" wirklich klappen? Atombombe drauf?

    Nicht dein Ernst, oder?

    Das wird nichts! Jedenfalls nicht so wie gewünscht.

    Teilmobilmachung der russischen Armee, und mit 2-3 Millionen Soldaten einmarschieren. Dann wäre der Drops längst gelutscht. Selbst bei der Niederschlagung des Pager Frühling, wo der Gegner keine mit westlichen Waffensystemen hoch gerüstete Armee war, hatte die Sowjetunion meines Wissens wesentlich mehr Soldaten im Einsatz, als heute in der Ukraine. Da sich der Krieg in Russland aber nicht Krieg nennen darf, und die Ukraine immer besser ausgerüstet wird, je länger das ganze dauert, stehen die Russen da wo sie jetzt stehen. Die ganze "militärische Spezialoperation" erweist sich immer mehr als Strategiefehler erster Güteklasse.

  • Natürlich hat Russland ernsthaft mit dem Krieg begonnen, aber es noch nicht geschafft die Ukraine einzunehmen.

    Wenn man das Wort "ernsthaft" extra betont, kann ein Satz eine ganz andere Bedeutung bekommen.

    Worte können viel aussagen.


    Russland hat den Krieg begonnen. Ja.

    Allerdings hat man vermutlich gedacht, mit offenen Armen empfangen zu werden wie auf der Krim.

    Schau'n wir mal, wie es wird, wenn sie "ernsthaft" zuschlagen.....


    Teilmobilmachung der russischen Armee, und mit 2-3 Millionen Soldaten einmarschieren. Dann wäre der Drops längst gelutscht.

    Der Drops wäre gelutscht?

    Das wäre so, wenn sie in die BRD einmarschiert wären. (Jetzt mal so als dummes Gedankenspielchen, ohne auf NATO und ähnliches zu achten.)

    Die deutschen Soldaten wären gelaufen wie die Hasen. Und die härtesten Deutschen wären schon immer glühende Russenverehrer gewesen, sobald sie in einen Lauf gucken und würden dem Genossen Offizier die Füße küssen.


    Hier sieht die Lage aber anders aus. Sowjetsoldaten kämpfen gegen Sowjetsoldaten, nicht gegen Jammerlappen.


    Pager Frühling, wo der Gegner keine mit westlichen Waffensystemen hoch gerüstete Armee war


    Wir unterliegen hier unserem Irrglauben an die "hochgerüstete Armee". Besonders die Deutschen machen das gerne.

    Waffen und Fahrzeuge sind nicht alles.

    Schau mal in die Geschichtsbücher. Da hat sich manch Armee früher schon erschreckt.


    hatte die Sowjetunion meines Wissens wesentlich mehr Soldaten im Einsatz, als heute in der Ukraine.


    Dann zähle mal die russischen und die ukrainischen Soldaten plus ihre Söldner zusammen. Die Sowjetunion war nicht nur Russland.


    ...stehen die Russen da wo sie jetzt stehen...


    Ja wo stehen sie denn?

    Und wo stehen ihre Gegner?

    Und wo stehen wir? Der Winter kommt bald. Da ist eine geschlossene Sauna das kleinste Problem.


    Die ganze "militärische Spezialoperation" erweist sich immer mehr als Strategiefehler erster Güteklasse.


    Abwarten!

  • Ja wo stehen sie denn?

    In einem ziemlich hoffnungslosen, Mensch- und Material fressenden Stellungskrieg. Erinnere dich mal an den ersten Tag des Krieges, an dem RT und Sputnik im Stundentakt Jubelmeldungen veröffentlichten. Was ist davon noch übrig geblieben? Nichts. Gar nichts. Statt dessen sind in den Geheimdiensten und der Armeeführung wohl heftig Köpfe gerollt. Warum, wenn alles nach Plan läuft, wie Putin es nicht müde wird zu erklären?

  • Allerdings hat man vermutlich gedacht, mit offenen Armen empfangen zu werden wie auf der Krim.

    Das könnte tatsächlich so gewesen sein. Auf der Krim und in Donetzk und woanders war die Bevölkerung froh, weg vom korrupten ukrainischen System hin zum etwas weniger beschissenen System Russlands zu kommen: Eine gewisse Ordnung und Durchsetzung von Gesetzen, und vor allem die sofortige Aufnahme ins russische soziale Netz. Gesicherte (Mini-)Rentenzahlungen, medizinische Versorgung.


    Hinsichtlich Lebensniveau/ wirtschaftlich macht es für die Ukrainer keinen Sinn, ihre Heimat gegenüber Russland zu verteidigen. Und historisch gesehen sind beide Völker Brudervölker (die Kiever Rus war die Keimzelle auch von Russland; ist ja auch danach benannt).


    Ein eventueller Sieg der Ukraine nutzt nur einer Handvoll Superreicher (z.B. Selenski), und geopolitisch den USA.

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