Kult, Kritik, Kommerz und Markt - wie geht es weiter mit Apple?

  • Folgendes Kommentar-Zitat aus dem von Timba gelegten mobiFlip-Link:


    'Laut dem PDF ist Android in jedem Land der Welt weit vor iOS, nur in den USA haben sie 1,4% mehr Marktanteil... wie man es schafft, aus diesem Artikel ein Pro-Apple-Statement zu machen und die Überschrift so reißerisch zu gestalten, ist schon etwas.. pathetic'


    Ich finde, er hat es wahrlich gut getroffen ... :D

  • Wenn man bedenkt das mit iOS nur eine Handvoll Geräte laufen, sind die Zahlen schon erstaunlich.


    Android läuft auf zehntausende Geräte, kein Wunder das es so ein guten Marktanteil hat. Im Endeffekt ist Android wie eine Nutte, jede darf mal ran :D

    DTE Magenta Zuhause & Magenta Mobil L Plus 10GB LTE MAX


    iMac 27" 4.2 GHz i7 1TB SSD (2017)
    iPad Pro 10.5 512GB LTE
    iPhone X 256GB
    Apple Watch Series 3 LTE BLACK SS

  • Genau da liegt meines Erachtens auch die Herausforderung für Apple: es läuft nur auf eine Handvoll Geräten (die auch mittelfristig noch viele haben wollen müssen; was dann, wenn der Trend iPhone markant ausläuft?)


    Welches OS ist nun im Vergleich für zukünftige Ertragsquellen besser aufgestellt?
    Das für die Handvoll Geräte oder das, welches auf zehntausenden Geräten läuft?

  • Ja nu, die Herausforderung liegt darin, weiterhin gute Produkte zu bauen, die die Leute auch kaufen. Solch eine Herausforderung soll in der Wirtschaft ab und an vorkommen. Und Größe schützt nicht davor, dass das Gegenteil eintritt. Siehe Nokia.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Und Größe schützt nicht davor, dass das Gegenteil eintritt. Siehe Nokia.


    Eher das Gegenteil ist der Fall. Größe und der Erfolg wie Apple ihn hat, verleiten doch eher dazu träge zu werden. Die Probleme rund um das IPhone 5 sehe ich als Indizien, dass auch Apple in der Post-Jobs Ära langsam träge wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von TeleSchmartin
    Eher das Gegenteil ist der Fall. Größe und der Erfolg wie Apple ihn hat, verleiten doch eher dazu träge zu werden. Die Probleme rund um das IPhone 5 sehe ich als Indizien, dass auch Apple in der Post-Jobs Ära langsam träge wird.

    Diese Jobs-Verklärung ist doch Mumpitz. Unter dem heiligen Jobs hat Apple iPhones mit Fehlkonstruktionen herausgebracht (Antenne beim iPhone 4). Dies ist jetzt längst vergessen und die jetzigen Produktionsprobleme aufgrund eines anspruchsvollen Designs werden als "Post-Jobs-Problem" hochstilisiert.

  • Zitat

    Dass mancher Kunde auf ältere Apfel-Handys setzt, mag auch damit zu tun haben, dass der technische Sprung mit Neuerungen wie Siri und besserer Kamera vom iPhone 4 auf das 4S deutlich grösser war als vom 4S auf das iPhone 5.

    Selten so einen Blödsinn gelesen. Und wieder so ein Beispiel von nachträglicher Jobs-Verklärung. Schließlich wurde damals gerade beim 4S ebenso die mangelnde "Innovation" kritisiert.


    Ansonsten zum Artikel: Hier geht es einzig und allein um die relativen Anteile. Mit keinem Wort wird gesagt, dass sich im vergleichbaren Zeitraum absolut weniger iPhone 5 verkaufen, als es beim 4S der Fall war. Und wenn jetzt im Vergleich zu früher auch mehr Vorgängermodelle verkauft werden, heißt das doch erstmal nur, dass die Apple-Strategie aufgeht, mit den Vorgängermodelle zusätzlich auch noch den etwas niedrigpreisigeren Sektor abzudecken. Im Originalartikel ist das entsprechend auch sehr viel intelligenter analysiert als im NZZ-Artikel, in dem dann auch die blödsinnige und selbstausgedachte Begründung (s.o.) steht. Wie so oft ist es sinnvoller, den Original-Artikel heranzuziehen, statt desjenigen, den ein Praktikant nur abgeschrieben hat.


    Aber auch die Schlussfolgerung von allthingsd.com, dass mit dem ASP dann auch die Marge entsprechend sinkt, ist nicht zwingend: Es ist schließlich gut möglich, dass in der Zwischenzeit auch die Produktionskosten vom 4S gesunken sind (weil die nicht mehr aktuellen Komponenten günstiger zu haben sind), und damit die Marge nicht, oder weniger stark sinkt als der ASP. Das 4S ist ja schließlich weit davon entfernt, "verramscht" zu werden.


    Aber da dies ja der Allgemeine-Apple-Bashing-Thread ist, und offensichtlich kein besonderer Anspruch an die journalistische "Qualität" der angeblich schlechten Nachrichten gelegt wird, darf dieses hier natürlich nicht fehlen:


    Das Nordkorea der Konsumwelt (SPON)

  • Ob Samsung oder Turbokapitalistischer angefressener Apfel, ist im Prinzip egal.
    Weil von allen befürwortern immer das selbe gesagt wird:


    Sie verdienen einen haufen Geld damit also kann es per se nicht schlecht sein.
    Es wird mit Umsatzzahlen und Kapital Argumentiert, frei nach dem Motto wer viel Geld verdient hat immer Recht.

    Wer mit halb gefülltem Tank die doppelte Strecke fahren will, ist ein Idiot. Wer mit halbem Etat doppelte Ergebnisse erzielen will, ist ein Finanzvorstand.

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