Vodafone richtet seine stationäre Vertriebsstruktur neu aus: Geschäfte werden geschlossen

  • Vodafone richtet seine stationäre Vertriebsstruktur neu aus und passt sie dem veränderten Einkaufsverhalten an.

    Online-Boom und Corona-Pandemie haben Kundenfrequenz und -verhalten im Einzelhandel branchenübergreifend in ganz Deutschland beeinflusst. Kunden kaufen Mode, Schmuck und Elektronik immer häufiger online ein. Diejenigen, die weiter den Einkauf im stationären Handel bevorzugen, schätzen den Vor-Ort-Besuch sehr und erwarten dabei hochwertigen Service und Beratung. Dem will Vodafone Rechnung tragen – durch eine optimierte stationäre Vertriebsstruktur. Eine, die dort, wo Lagen unwirtschaftlich sind, reagiert und die Shops in höher frequentierten Lagen qualitativ deutlich stärkt. Denn gerade dort erwarten Kunden heute exzellente Beratung genauso wie ein hervorragendes Einkaufs- und Service-Erlebnis.


    In Lagen, in denen die Kundenfrequenz im Zuge der Corona-Pandemie nachhaltig zurückgegangen ist und in Einkaufsstraßen, in denen Vodafone bislang gleich mit mehreren Shops vertreten war, optimiert Vodafone seine vertriebliche Aufstellung durch Reduzierung der Ladengeschäfte. In stark frequentierten Lagen hingegen, werden teilweise neue Shops eröffnet – zum Beispiel in Hamburg oder Berlin. In Summe verringert sich die Gesamtzahl der Vodafone Ladengeschäfte bis 2024 um sieben Prozent.


    Mitarbeitenden aus den betroffenen Shops will Vodafone bestmöglich alternative Job-Angebote im Unternehmen machen, zum Beispiel die Beschäftigung in naheliegende Filialen. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten und die berufliche Entwicklung in andere Unternehmensbereiche werden angeboten. In Fällen, wo diese Alternative keine Option sind, strebt Vodafone in enger Absprache mit der Arbeitnehmervertretung sozialverträgliche Lösungen an. Die konkreten Schritte werden zeitnah ausgearbeitet.



    Verbessertes Einkaufserlebnis, größeres Service-Angebot & gezielte Experten-Trainings

    Dort, wo viele Menschen vor Ort in den Shops einkaufen gehen, will Vodafone Service, Beratung und Einkaufserlebnis zusätzlich verbessern, um auf die Kundenwünsche und das veränderte Einkaufverhalten zu reagieren. Die Anzahl der Trainings, die Shop-Mitarbeiter durchführen, hat sich im vergangenen Jahr bereits um 10 Prozent erhöht. Im kommenden Jahr will Vodafone diesen Trend fortsetzen. Zudem hat Vodafone neue hybride Trainingsformate etabliert, die vor Ort Coachings und virtuelle Trainingsformen kombinieren. Das Einkaufserlebnis will Vodafone vielerorts auch durch ein neues Design verbessern: Rund 10% der Shops sollen jährlich mit neuem Mobiliar und verbessertem Hardware-Konzept ausgestattet werden, sodass Kunden unter anderem mit Hilfe von digitalen und interaktiven Tools noch transparenter und besser beraten werden. Zudem stärkt Vodafone die internen Recruiting-Kapazitäten, um beim Auswahlverfahren für neue Shop-Mitarbeitende höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.


    Weitere Stärkung der Online-Vertriebswege

    Zeitgleich wird Vodafone die Qualität im Online-Segment weiter stärken. Denn die Corona-Pandemie hat den Trend zum Online-Einkauf weiter verstärkt: Die Anzahl der Online-Buchungen hat sich in den vergangenen drei Jahren um mehr als 40% gesteigert. Tendenz stark steigend. Hierzu haben zusätzliche Fachkräfte im Online-Vertrieb, eine größere Angebotsvielfalt, vereinfachte Buchungsprozesse und gesteigerte Qualität im Online-Shop maßgeblich beigetragen.


    Quelle: Vodafone

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    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Zuerst: Danke für die Mitteilung.


    Zum Inhalt:

    Viel Marketing blabla der üblichen und erwartbaren Art...
    Setze anstelle Vodafone Mediamarkt, Saturn, H&M, KiK, andere Telkos ein, könnte und würde ähnliches Geschriebs verlautbart werden.
    Neumodisches "Marketinggeschwurbel" bügelt doch alles glatt, was es an wahren Problemen gibt. Um trotz allen Mists (vorhandene strukturelle Probleme), nach außen gut dazustehen.

    Von daher bin ich am Ausgangspunkt: Viel Marketing blabla der zu erwartenden Art.

  • Wäre vorstellbar das die massiven Betrügereien in den Stores diesen Schritt angetrieben hat.


    Bei der Meldung geht es jetzt um Stores die direkt von Vodafone betrieben werden wie wird es mit Stores weitergehen die auf Provisionsbasis ausschließlich für Vodafone arbeiten?


    Ergänzung:

    In Spanien hat Vodafone alle Stores geschlossen. Produkte von Vodafone gibt es nur in unabhängigen Store die mehrere Marken im Angebot haben.

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