Beiträge von BigBlue007

    Es gibt verschiedene Wege, um Handys zu bauen. Man kann sie eckig oder rund machen, manchmal auch rundeckig. Man kann monochrome oder farbige Displays einbauen. Man kann es als Klappengerät oder normal gestalten. Man kann externe oder interne Antennen verwenden. Und man kann es natürlich auch eher groß oder eher klein konstruieren. Aber: Man kann es auch SEHR KLEIN konstruieren...



    :eek:


    Der hierzulande bisher nicht aktiv vermarktende koreanische Hersteller Sewon hat die Miniaturisierung auf die Spitze getrieben. Obwohl Ericsson mit dem T66 ja schon einiges vorgelegt hat, setzt Sewon hier nochmal einen drauf. Das mir von Semec zur Verügung gestellte Sewon SG2000 hat in etwa die Grundfläche einer Streichholzschachtel. Dummerweise hatte ich keine solche zur Hand, aber ich denke mal, der Größenvergleich zum T68 ist auch aussagekräftig genug.



    Vorherigen Befürchtungen zum Trotz handelt es sich um ein echtes Dualbandgerät, welches in allen dt. Netzen funktioniert.


    Design/Verarbeitung/Lieferumfang
    Das Design lehnt sich an bekannte Klappengeräte von Samsung oder LG an. Im Grunde könnte man sagen, es ist ein auf 50% zusammengeschrumpftes Samsung A300. Vom runden Frontdisplay bis hin zur Entriegelung des Akkus ist wirklich alles sehr ähnlich. Aber eben nur halb so groß. Auch das Material und die Verarbeitung entsprechen den Samsungs. Die Klappe wird beim Zuschlagen mit zwei Gumminoppen gedämpft, so daß Tastenabdrücke im Display ala Motorola nicht auftreten sollten.
    Im Lieferumfang befindet sich: Das Handy selbst in einer hübschen Schatulle, zwei Akkus (Slim und Normal), Headset, Ladegerät.


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    Tastatur
    Zu den überraschendsten Merkmalen dieses Winzlings zählt die wirklich ausgezeichnete Tastatur. Trotz der geringen Größe des Gerätes sind die Tasten selbst für meine Wurstfinger absolut ausreichend dimensioniert, etwa so groß wie beim 6510. Dies gilt vor allem auch für das Navikreuz und die Softkeys. Auch der Druckpunkt ist Nokia-alike und somit für viele wahrsch. besser als bei den meisten Samsungs, wo die Tasten doch ein wenig schwergängig sind. Im direkten Zwergenvergleich muß die T66-Tastatur hier eindeutig den Kürzeren ziehen - dessen weit herausstehende Miniknubbel sehen nicht nur unter aller S*u aus, sondern bedienen sich auch so. Die Tasten des Sewon scheinen zudem aus Metall zu sein, und auch die Beleuchtung ist bei allen Lichtverhältnissen hervorragend, sehr hell und gleichmäßig.


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    Display
    Beide Displays leuchten in einem schönen, angenehm warmen Blauton. Das äußere Display informiert im Standby permanent über das Datum, darüber werden im Wechsel die Uhrzeit und Empfang/Akkuanzeige dargestellt. Bei eingehenden Anrufen wird die Nr. bzw. der Name durchgescrollt, bei verpaßten Anrufen wird ein entspr. Symbol mit der Anzahl der verpaßten Rufe eingeblendet.
    Die Auflösung des inneren Displays dürfte bei 128x128 Pixeln und 4 Graustufen liegen. Von der Graustufendarstellung macht das Gerät mangels eines sonderlich aufgeblähten grafischen Menüs allerdings kaum gebrauch.


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    Bedienung
    Hier erkennt man dann, daß offensichtlich die Nachbarn von LG Pate standen, wenn die nicht ganz und gar irgendwie mit Sewon verbandelt sind. Das Menülayout ist dem des LG600 sehr ähnlich. Leider sind mir meine Bilder aus dem damaligen Testbericht abhanden gekommen, aber ich habe hier ein paar neue gemacht. Die Menüs kommen eher schmucklos, dafür gut strukturiert daher. Der oberste Menüpunkt füllt jeweils einen Screen samt animiertem Icon aus, darunter dann gibts eine einfache Liste der Optionen, wobei der jeweils aktive Punkt schwarz, die anderen grau sind.


    Features
    Natürlich darf man bei so einem Zwerg keine Wunder erwarten, was die Ausstattung angeht. GPRS, HSCSD oder Infrarot gibts natürlich nicht. Das eingebaute Telefonbuch faßt 200 Einträge, jeweils nur eine Nummer. Es gibt die üblichen 3 Ruflisten. Zur Rufsignalisierung steht selbstverständlich ein Vibra bereit, der alleine oder zusammen mit dem Ringtone aktiv werden kann. Apropos Ringtone: Hier unterscheidet sich das Sewon dann doch erheblich von seinen größeren "Geschwistern", denn es kommt derselbe Tongenerator zum Einsatz, den man schon aus dem Sony J5, Z7 usw. kennt. Wenigstens hat man bei Sewon dran gedacht, dem Gerät auch ein paar halbwegs "normale" Töne mitzugeben. Profile gibt es leider keine. Auch ein Kalender bzw. Terminplaner ist nicht an Bord. Verzichten muß der Sewon-User schließlich auch auf einen WAP-Browser. T9 gibt es natürlich - wenn auch freilich nur in englisch. Was es dann aber immerhin doch gibt, ist eine Weckerfunktion mit einmaliger und täglicher Einstellung. Und diese funktioniert auch bei ausgeschaltetem Gerät.
    Sehr genial finde ich das mitgelieferte Headset. Das Set wird an einem längeren Riemen um den Hals getragen. Im Riemen integriert ist eine magnetische Halterung, welche den Ohrstöpsel aufnimmt, wenn er nicht benötigt wird. Am Handy wird ein kleines Strickchen befestigt, dessen Ende an das runde Teil, welches am Halsriemen befestigt ist, eingeclippt wird. Um das Handy zu lösen, braucht man nur auf die beiden seitlichen Knöpfe des runden Teils zu drücken und den Klinkenanschluß zu lösen. Sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch eine wirklich praktische Lösung.


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    Sprachqualität/Empfang
    Wie üblich kann ich hierzu natürlich auf die Schnelle nicht viel sagen. Ich mache halt immer meinen Standardtest mit dem Treppenhaus und der Tiefgarage. Einige Geräte bauen in der TG keine Verbindung mehr auf, manche davon geben auch offen im Display zu, daß sie kein Netz mehr haben. Gute Geräte funktionieren dagegen. Das Sewon gehört zu Letzterem. Konnte also problemlos aus der TG telefonieren. Die Verständigung war gut. Unter Normalbedingungen ist sie völlig problemlos. Der kleine Speaker ist ordentlich laut, klingt angenehm warm, auch der Gegenüber hatte nichts auszusetzen.


    Fazit
    Bei diesem Gerät stand die Verkleinerung ganz klar im Vordergrund der Entwicklung. Auf einige gewohnte Features muß man verzichten, aber dieses Gerät ist IMHO auch ganz klar nicht für den alltäglichen Businesseinsatz konzipiert. Dafür hingegen, wofür es konzipiert wurde, nämlich als Lifestyleobjekt und Hingucker, dafür ist es geradezu prädestiniert. Mit diesem Gerät dürfte man mehr als einmal gefragt werden, ob das wirklich ein echtes Handy ist. Natürlich ist der Preis von ca. 650 Euro kein Schnäppchen, erst recht nicht für ein Zweitgerät, was es für die Meisten wohl wäre. Andererseits ist es halt nunmal ein Importgerät, und außerdem dürfte man damit im jeweiligen Bekannten- und Freundeskreis jeweils der Einzige sein, der sowas hat... :D

    ... Fortsetzung ...


    Wiederum ein wenig unglücklich gelöst ist die Anruferliste. Wie schon bei den früheren Philipsen oder wie bei Ericsson gibt es nur eine Liste für alle Ruftypen. Dummerweise erscheint hinter der Nummer ein kleines Icon als Zeichen für angenommen, gewählt oder verpaßt immer erst dann, wenn der Eintrag mit dem Cursorbalken ausgewählt ist. Und um die Details zum Eintrag zu sehen, sind auch erst zwei weitere Tastendrücker erforderlich.


    Der Organizer bietet einen täglichen, wöchentlichen und monatlichen view sowie eine Todo-Liste. Einträge können wie gesagt im vcard-Format empfangen und versandt werden.



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    Im "Extras"-Menü gibt es einen DM/Euro-Konverter. Laut Handbuch ist die nationale Währung abhängig von der eingelegten Simkarte, mit einer österreichischen Karte also wäre es dann wohl ein Schilling/Euro-Konverter.


    Der Wecker unterscheidet zwischen einmaligem, täglichen und wochentäglichem Alarm und funktioniert auch bei ausgeschaltetem Gerät.


    Eine Sprachmemofunktion mit allerdings recht mageren 30 Sekunden Kapazität ist ebenfalls vorhanden.


    Die Sprachwahlfunktion ist mit 40 Einträgen (auch SIM-Einträge) dagegen recht umfangreich, aber natürlich nicht so clever gelöst wie bei Ericsson.


    Die Anbindung eines BT-Headsets (in meinem Falle das des Motorola) geht ebenfalls problemlos vonstatten. Allerdings ist die Bedienerführung hinsichtlich BT im allgemeinen recht konfus gehalten. An mehreren Stellen kann man Dinge aktivieren oder deaktivieren und weiß nie so recht, was wofür aktiviert sein muß. Auch das Handbuch ist hierbei keine echte Hilfe. Im Zweifel habe ich einfach alles aktiviert, was irgendwas mit "BT", "Send" und "Receive" zu tun hatte, und damit funktionierte dann hinsichtlich BT auch alles wunderbar.


    Obwohl die installierte Software noch kein deutsch "spricht", wird zumindest das Viag-Konzept unterstützt. Die Homezone wird sowohl als Wort als auch Symbol angezeigt.


    Zubehöranschluss
    Die Anschlußleiste unten ist wieder mal eine Neue, also nicht kompatibel mit früheren Philips-Geräten. Warum man sich hier nicht endlich mal bei Nokia oder Ericsson eine Scheibe abschneidet, ist mir rätselhaft.


    Connectivity
    Wie bereits erwähnt kann man sowohl Telefonbuch als auch Organizer recht problemlos via Bluetooth füllen, sowohl vom PC als auch von einem anderen Handy aus. Für eine echte Synchronisation mit einem PC-PIM ist allerdings eine PC-Software erforderlich, die es zusammen mit einem Datenkabel gibt, die aber auch via BT funktionieren soll. Was die SW kostet und wann sie verfügbar ist, weiß ich leider nicht.


    Fazit
    Schade. Vielmehr kann man dazu nicht sagen. Denn was den Funktionsumfang angeht, hätte das Fisio 820 durchaus das Potential, mit einigen anderen Geräten gleichzuziehen. So jedoch kommt zu den Problemen, die Philips sowieso schon hat (kaum Marktanteil, zu geringe Reputation bei Kunden und Netzbetreibern) auch noch dazu, daß sich das Gerät wegen seines schlechten Displays, vor allem aber wegen seiner unerträglichen Benutzerführung (gegen die jedes Motorola eine Wohltat ist) völlig aus dem Rennen schießt. Abgesehen von Early Adoptern, die einfach alles in die Hand nehmen und selber testen wollen, kann ich das Gerät ansonsten leider niemandem empfehlen. Alos bitte auch keine Testbestellungen bei Onlinehändlern mit von vornherein der Absicht, das Gerät wieder retour zu schicken, sowas gehört sich nicht... ;) Ich habe Semec empfohlen, die wenigen vorhandenen Geräte an Leute zu verticken, die es halt trotzdem unbedingt haben wollen und die möglicherweise auch TT und somit diesen Testbericht nicht kennen. Daß nach diesem Bericht kaum einer hier ernsthaft an den Kauf des Gerätes denken wird, weiß Semec ebenso gut wie ich. Damit wäre dann übrigens auch gleich der bei manchem vielleicht leise aufkeimende Verdacht ausgeräumt, daß ich bei Tests von Geräten, die ich von Semec zum Testen zur Verfügung gestellt bekomme, vielleicht weniger neutral wäre. Das ist natürlich nicht der Fall, wie der heutige "Verriss" zeigen sollte... :D

    ... Fortsetzung ...


    Wiederum ein wenig unglücklich gelöst ist die Anruferliste. Wie schon bei den früheren Philipsen oder wie bei Ericsson gibt es nur eine Liste für alle Ruftypen. Dummerweise erscheint hinter der Nummer ein kleines Icon als Zeichen für angenommen, gewählt oder verpaßt immer erst dann, wenn der Eintrag mit dem Cursorbalken ausgewählt ist. Und um die Details zum Eintrag zu sehen, sind auch erst zwei weitere Tastendrücker erforderlich.


    Der Organizer bietet einen täglichen, wöchentlichen und monatlichen view sowie eine Todo-Liste. Einträge können wie gesagt im vcard-Format empfangen und versandt werden.



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    Im "Extras"-Menü gibt es einen DM/Euro-Konverter. Laut Handbuch ist die nationale Währung abhängig von der eingelegten Simkarte, mit einer österreichischen Karte also wäre es dann wohl ein Schilling/Euro-Konverter.


    Der Wecker unterscheidet zwischen einmaligem, täglichen und wochentäglichem Alarm und funktioniert auch bei ausgeschaltetem Gerät.


    Eine Sprachmemofunktion mit allerdings recht mageren 30 Sekunden Kapazität ist ebenfalls vorhanden.


    Die Sprachwahlfunktion ist mit 40 Einträgen (auch SIM-Einträge) dagegen recht umfangreich, aber natürlich nicht so clever gelöst wie bei Ericsson.


    Die Anbindung eines BT-Headsets (in meinem Falle das des Motorola) geht ebenfalls problemlos vonstatten. Allerdings ist die Bedienerführung hinsichtlich BT im allgemeinen recht konfus gehalten. An mehreren Stellen kann man Dinge aktivieren oder deaktivieren und weiß nie so recht, was wofür aktiviert sein muß. Auch das Handbuch ist hierbei keine echte Hilfe. Im Zweifel habe ich einfach alles aktiviert, was irgendwas mit "BT", "Send" und "Receive" zu tun hatte, und damit funktionierte dann hinsichtlich BT auch alles wunderbar.


    Obwohl die installierte Software noch kein deutsch "spricht", wird zumindest das Viag-Konzept unterstützt. Die Homezone wird sowohl als Wort als auch Symbol angezeigt.


    Zubehöranschluss
    Die Anschlußleiste unten ist wieder mal eine Neue, also nicht kompatibel mit früheren Philips-Geräten. Warum man sich hier nicht endlich mal bei Nokia oder Ericsson eine Scheibe abschneidet, ist mir rätselhaft.


    Connectivity
    Wie bereits erwähnt kann man sowohl Telefonbuch als auch Organizer recht problemlos via Bluetooth füllen, sowohl vom PC als auch von einem anderen Handy aus. Für eine echte Synchronisation mit einem PC-PIM ist allerdings eine PC-Software erforderlich, die es zusammen mit einem Datenkabel gibt, die aber auch via BT funktionieren soll. Was die SW kostet und wann sie verfügbar ist, weiß ich leider nicht.


    Fazit
    Schade. Vielmehr kann man dazu nicht sagen. Denn was den Funktionsumfang angeht, hätte das Fisio 820 durchaus das Potential, mit einigen anderen Geräten gleichzuziehen. So jedoch kommt zu den Problemen, die Philips sowieso schon hat (kaum Marktanteil, zu geringe Reputation bei Kunden und Netzbetreibern) auch noch dazu, daß sich das Gerät wegen seines schlechten Displays, vor allem aber wegen seiner unerträglichen Benutzerführung (gegen die jedes Motorola eine Wohltat ist) völlig aus dem Rennen schießt. Abgesehen von Early Adoptern, die einfach alles in die Hand nehmen und selber testen wollen, kann ich das Gerät ansonsten leider niemandem empfehlen. Alos bitte auch keine Testbestellungen bei Onlinehändlern mit von vornherein der Absicht, das Gerät wieder retour zu schicken, sowas gehört sich nicht... ;) Ich habe Semec empfohlen, die wenigen vorhandenen Geräte an Leute zu verticken, die es halt trotzdem unbedingt haben wollen und die möglicherweise auch TT und somit diesen Testbericht nicht kennen. Daß nach diesem Bericht kaum einer hier ernsthaft an den Kauf des Gerätes denken wird, weiß Semec ebenso gut wie ich. Damit wäre dann übrigens auch gleich der bei manchem vielleicht leise aufkeimende Verdacht ausgeräumt, daß ich bei Tests von Geräten, die ich von Semec zum Testen zur Verfügung gestellt bekomme, vielleicht weniger neutral wäre. Das ist natürlich nicht der Fall, wie der heutige "Verriss" zeigen sollte... :D

    Lange Zeit war es um die Handysparte von Philips ein wenig still geworden. Und das eigentlich zu Unrecht, zeigen die Holländer doch durchaus, daß sie gute Geräte bauen können. Insbes. die Xenium-Serie war mir eigentlich sehr symphatisch. Ein andersartiges und trotzdem sehr innovatives und intuitives Bedienkonzept, ausgezeichnete Verarbeitung und insbes. beim 9@9 eine Standbyzeit, die seitdem auch kein anderes Gerät mehr erreicht hat. Letztlich aber hatte Philips dasselbe Problem wie so viele andere Hersteller: Gegen die überlegende Marketingmacht und das tiefverwurzelte "Handy=Nokia" - Denken vieler Käufer kam man einfach nicht an.




    Nun wollen sie es aber wieder wissen und kommen mit einem neuen Gerät auf den Markt, welches in den Käuferschichten eines T68 oder 6510 wildern will. Welchen Erfolg dies haben könnte, soll der nachfolgende Test des durch Semec freundlicherweise überlassenen Testexemplares klären.


    Design/Verarbeitung


    Philips knöpft hier an alte Tugenden an. Das Gehäusematerial erinnert stark an das 9@9, was absolut ein Lob darstellen soll. Das Gerät macht einen extrem stabilen Eindruck und läßt damit Wackel- und Knarzkandidaten ala T68 oder 6510/8x10 weit hinter sich. An keiner einzigen Stelle läßt sich das Gehäuse auch nur einen mm eindrücken. Sehr sauber. Ein wenig ungewohnt ist, daß der Akku keine sichtbare Entriegelung hat, er wird einfach auf das Gerät geschoben. Er sitzt aber absolut ausreichend fest und läßt sich nur mit mittelstarkem Druck nach unten und hinten wieder abziehen. Der Verzicht auf eine externe Antenne dürfte dem Massengeschmack auf jeden Fall entgegenkommen. Insgesamt liegt das Gerät, nicht zuletzt auch durch seine abgerundeten Ecken, nicht nur hervorragend in der Hand, sondern gleitet auch problemlos in die Hosentasche.


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    Klick


    Gut überlegt ist auch das Philips-Logo aus Gummi auf der Rückseite. Zusammen mit dem Gummiknopf hinten oben rechts (hinter dem sich übrigens ein Anschluss für eine externe Antenne verbirgt), sorgt es für eine außergewöhnlich hohe Rutschfestigkeit auf praktisch allen Flächen. Während eines Vibracalls bewegt sich das Teil nicht einen mm!


    Klick

    Tastatur
    Die Tastaturbeschriftung ist zwar relativ klein, aber bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Die grüne Beleuchtung ist ausreichend hell und gleichmäßig. Der Druckpunkt der Tasten ist dem früherer Philipse sehr ähnlich, d.h. die Tasten sind etwas schwergängiger als bei z.B. Nokia, haben aber einen sehr angenehmen, dumpf klickenden Druckpunkt.


    Klick


    Display
    Hier kommen wir leider schon zur ersten Schwachstelle. Denn bei der Wahl des Displayherstellers hatte Philips alles andere als ein glückliches Händchen. Die spezifizierten 256 Farben funktionieren allenfalls theoretisch, um sie praktisch umsetzen zu können, fehlt es der Anzeigeeinheit schlicht und einfach an Kontrast. Das Display erinnert an die ersten passiven DSTN-Displays der Notebook-Ära. Es reagiert zwar nicht so träge wie diese, ist aber ebenso blaß und kontrastarm. Die in der Werbung für das Gerät oder auch auf der Verpackung abgebildeten Bilder sind pure Verar***ung.


    Klick


    Die Displays von T68, Eclipse und erst recht Samsung T100 sind um Welten besser. Einziger Vorteil des Fisio-Displays: Auch ohne Beleuchtung ist es bei Tageslicht problemlos ablesbar. Tatsächlich ist tagsüber so gut wie kein Unterschied zwischen Licht an und Licht aus zu erkennen.
    Dieses Display ist wirklich schade, denn Käufer eines Gerätes mit Farbdisplay werden natürlich geneigt sein, ein wenig zwischen den verschiedenen Anzeigen zu vergleichen. Und dann muß das Fisio leider abgeschlagen auf dem letzten Platz landen.


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    Klick


    Bedienung
    Wenn wir einmal bei den Nachteilen des Gerätes sind, dann können wir auch gleich da weitermachen. Denn die Bedienung des Fisios ist für mich, noch mehr als das Display, das größte Manko. Hätte man die Zifferntasten nur geringfügig kleiner gemacht, dann wäre ausreichend Platz für eine Art Cursorpad und zwei Softkeys gewesen. Die Idee, ein solches Steuerkreuz in die normale Tastatur zu integrieren, mag auf den ersten Blick interessant erscheinen, erweist sich im praktischen Einsatz aber als völlig unbrauchbar. Man ist in einer Tour am überlegen, ob nun die 6 eine 6 ist oder den Cursor nach rechts bewegt. Auch die 5 ist nicht immer eine Bestätigungstaste. Manchmal kann man mit der 5 eine Auswahl bestätigen, manchmal aber muß man auch den mittleren Softkey nehmen. Mit diesem wird während z.B. dem SMS-Schreiben auch die Funktion der Zifferntasten zwischen "normal" und "Cursorkreuz" hin- und hergeschaltet. Die Bedienung erfordert selbst nach mehreren Stunden derart viel Konzentration, daß es nicht wirklich Spaß macht, mit dem Teil herumzuspielen. Dabei ist man der Karusellmenüführung früherer Philipse durchaus treu geblieben, und mit einem ordentlichen Konzept aus Steuerungs- und Softkeys oder gar einem seitlichen Rad (wie bei den Xeniums) wäre das auch alles nach wie vor perfekt und intuitiv. So aber fällt die eigentlich sehr schöne Menüführung einem völlig verkorksten Tastenkonzept zum Opfer, welches ich in dieser designerischen Unüberlegtheit noch nie erlebt habe.
    Also ehrlich - wer sich sowas ausgedacht hat... Was immer die Designer da eingenommen hatten - die Hälfte hätte auch gereicht. Da sieht man, was den Holländern die Legalisierung leichter Drogen eingebracht hat... :rolleyes: :D:D


    Features
    Nach soviel Schmach ist es dann aber doch wieder an der Zeit für etwas frohere Botschaften. Und die folgen auf dem Fuße, wenn man sich den gebotenen Leistungsumfang des 820 anschaut. GPRS, Bluetooth, ein Phonebook für 300 Einträge mit je 5 Nummern und zwei Textfeldern ("Notes" und "EMail"), WAP1.2-Browser, Wecker, Organizer, Profile, Sprachwahl - kurz: Es fehlt abgesehen von Infrarot und HSCSD eigentlich nichts, was ein gutes Businessphone ausmacht.


    Das Telefonbuch speichert wie gesagt bis zu 300 Einträge. "Bis zu" heißt, daß es auch weniger sein können. Grund: Ähnlich dem Siemens S45 hat das Fisio 820 eine Art Flex Memory von knapp 300kB, welches für Phonebook, Organizer und empfangene Bilder herhalten muß. Je nach Nutzung der einzelnen Features können es also auch weniger als 300 Einträge werden. Einträge können via Bluetooth versandt und empfangen werden, wobei sich Philips an das vcard-Format hält. Die Bluetooth-Verbindung sowohl zu einem Ericsson als auch zum PC klappte völlig problemlos und auf Anhieb, der Versand bzw. Empfang von vcards (und übrigens auch Kalendereinträgen) war kein Problem.


    Zur SMS-Funktionalität gibts nicht viel zu sagen. Ob das Gerät einen internen SMS-Speicher hat, war leider nicht herauszufinden. Phase2-Übertragungsberichte werden unterstüzt.


    Der eingebaute EMail-Client funktioniert ebenfalls überraschend problemlos, da war ich von frühen Ericsson-Firmwares durchaus anderes gewohnt. Man kann zwei Mailboxen mit jeweils eigenen Providereinwahldaten definieren. Die Einwahl kann sowohl via GPRS als auch GSM erfolgen. Die Einstellungen hinsichtlich Client und Einwahl sind dieselben wie bei anderen Geräten auch. Positiv wie gesagt, daß sowohl mit O2 als auch Vodafone und jeweils GSM und GPRS alles auf anhieb funktionierte.


    Das "Picture Album" beherbergt einige vordefinierte .jpg-Dateien. Der Empfang weiterer Dateien kann via Bluetooth oder EMail erfolgen. Habe es allerdings weder via Bluetooth noch EMail hinbekommen. Via BT gehts vielleicht nicht vom PC aus, sondern nur von einem anderen BT-fähigen Handy, welches .jpg's via BT verschicken kann. Und als Mail kam immer die Meldung beim Lesen der Mail, daß sie zu groß sei, obwohl ich auch kleine .jpg's (10kB) probiert habe. Jedenfalls, die Bilder lassen sich dann als Wallpaper einsetzen oder eben per EMail oder BT versenden.


    ... Fortsetzung s.u. ...

    Lange Zeit war es um die Handysparte von Philips ein wenig still geworden. Und das eigentlich zu Unrecht, zeigen die Holländer doch durchaus, daß sie gute Geräte bauen können. Insbes. die Xenium-Serie war mir eigentlich sehr symphatisch. Ein andersartiges und trotzdem sehr innovatives und intuitives Bedienkonzept, ausgezeichnete Verarbeitung und insbes. beim 9@9 eine Standbyzeit, die seitdem auch kein anderes Gerät mehr erreicht hat. Letztlich aber hatte Philips dasselbe Problem wie so viele andere Hersteller: Gegen die überlegende Marketingmacht und das tiefverwurzelte "Handy=Nokia" - Denken vieler Käufer kam man einfach nicht an.




    Nun wollen sie es aber wieder wissen und kommen mit einem neuen Gerät auf den Markt, welches in den Käuferschichten eines T68 oder 6510 wildern will. Welchen Erfolg dies haben könnte, soll der nachfolgende Test des durch Semec freundlicherweise überlassenen Testexemplares klären.


    Design/Verarbeitung


    Philips knöpft hier an alte Tugenden an. Das Gehäusematerial erinnert stark an das 9@9, was absolut ein Lob darstellen soll. Das Gerät macht einen extrem stabilen Eindruck und läßt damit Wackel- und Knarzkandidaten ala T68 oder 6510/8x10 weit hinter sich. An keiner einzigen Stelle läßt sich das Gehäuse auch nur einen mm eindrücken. Sehr sauber. Ein wenig ungewohnt ist, daß der Akku keine sichtbare Entriegelung hat, er wird einfach auf das Gerät geschoben. Er sitzt aber absolut ausreichend fest und läßt sich nur mit mittelstarkem Druck nach unten und hinten wieder abziehen. Der Verzicht auf eine externe Antenne dürfte dem Massengeschmack auf jeden Fall entgegenkommen. Insgesamt liegt das Gerät, nicht zuletzt auch durch seine abgerundeten Ecken, nicht nur hervorragend in der Hand, sondern gleitet auch problemlos in die Hosentasche.


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    Klick


    Gut überlegt ist auch das Philips-Logo aus Gummi auf der Rückseite. Zusammen mit dem Gummiknopf hinten oben rechts (hinter dem sich übrigens ein Anschluss für eine externe Antenne verbirgt), sorgt es für eine außergewöhnlich hohe Rutschfestigkeit auf praktisch allen Flächen. Während eines Vibracalls bewegt sich das Teil nicht einen mm!


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    Tastatur
    Die Tastaturbeschriftung ist zwar relativ klein, aber bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Die grüne Beleuchtung ist ausreichend hell und gleichmäßig. Der Druckpunkt der Tasten ist dem früherer Philipse sehr ähnlich, d.h. die Tasten sind etwas schwergängiger als bei z.B. Nokia, haben aber einen sehr angenehmen, dumpf klickenden Druckpunkt.


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    Display
    Hier kommen wir leider schon zur ersten Schwachstelle. Denn bei der Wahl des Displayherstellers hatte Philips alles andere als ein glückliches Händchen. Die spezifizierten 256 Farben funktionieren allenfalls theoretisch, um sie praktisch umsetzen zu können, fehlt es der Anzeigeeinheit schlicht und einfach an Kontrast. Das Display erinnert an die ersten passiven DSTN-Displays der Notebook-Ära. Es reagiert zwar nicht so träge wie diese, ist aber ebenso blaß und kontrastarm. Die in der Werbung für das Gerät oder auch auf der Verpackung abgebildeten Bilder sind pure Verar***ung.


    Klick


    Die Displays von T68, Eclipse und erst recht Samsung T100 sind um Welten besser. Einziger Vorteil des Fisio-Displays: Auch ohne Beleuchtung ist es bei Tageslicht problemlos ablesbar. Tatsächlich ist tagsüber so gut wie kein Unterschied zwischen Licht an und Licht aus zu erkennen.
    Dieses Display ist wirklich schade, denn Käufer eines Gerätes mit Farbdisplay werden natürlich geneigt sein, ein wenig zwischen den verschiedenen Anzeigen zu vergleichen. Und dann muß das Fisio leider abgeschlagen auf dem letzten Platz landen.


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    Bedienung
    Wenn wir einmal bei den Nachteilen des Gerätes sind, dann können wir auch gleich da weitermachen. Denn die Bedienung des Fisios ist für mich, noch mehr als das Display, das größte Manko. Hätte man die Zifferntasten nur geringfügig kleiner gemacht, dann wäre ausreichend Platz für eine Art Cursorpad und zwei Softkeys gewesen. Die Idee, ein solches Steuerkreuz in die normale Tastatur zu integrieren, mag auf den ersten Blick interessant erscheinen, erweist sich im praktischen Einsatz aber als völlig unbrauchbar. Man ist in einer Tour am überlegen, ob nun die 6 eine 6 ist oder den Cursor nach rechts bewegt. Auch die 5 ist nicht immer eine Bestätigungstaste. Manchmal kann man mit der 5 eine Auswahl bestätigen, manchmal aber muß man auch den mittleren Softkey nehmen. Mit diesem wird während z.B. dem SMS-Schreiben auch die Funktion der Zifferntasten zwischen "normal" und "Cursorkreuz" hin- und hergeschaltet. Die Bedienung erfordert selbst nach mehreren Stunden derart viel Konzentration, daß es nicht wirklich Spaß macht, mit dem Teil herumzuspielen. Dabei ist man der Karusellmenüführung früherer Philipse durchaus treu geblieben, und mit einem ordentlichen Konzept aus Steuerungs- und Softkeys oder gar einem seitlichen Rad (wie bei den Xeniums) wäre das auch alles nach wie vor perfekt und intuitiv. So aber fällt die eigentlich sehr schöne Menüführung einem völlig verkorksten Tastenkonzept zum Opfer, welches ich in dieser designerischen Unüberlegtheit noch nie erlebt habe.
    Also ehrlich - wer sich sowas ausgedacht hat... Was immer die Designer da eingenommen hatten - die Hälfte hätte auch gereicht. Da sieht man, was den Holländern die Legalisierung leichter Drogen eingebracht hat... :rolleyes: :D:D


    Features
    Nach soviel Schmach ist es dann aber doch wieder an der Zeit für etwas frohere Botschaften. Und die folgen auf dem Fuße, wenn man sich den gebotenen Leistungsumfang des 820 anschaut. GPRS, Bluetooth, ein Phonebook für 300 Einträge mit je 5 Nummern und zwei Textfeldern ("Notes" und "EMail"), WAP1.2-Browser, Wecker, Organizer, Profile, Sprachwahl - kurz: Es fehlt abgesehen von Infrarot und HSCSD eigentlich nichts, was ein gutes Businessphone ausmacht.


    Das Telefonbuch speichert wie gesagt bis zu 300 Einträge. "Bis zu" heißt, daß es auch weniger sein können. Grund: Ähnlich dem Siemens S45 hat das Fisio 820 eine Art Flex Memory von knapp 300kB, welches für Phonebook, Organizer und empfangene Bilder herhalten muß. Je nach Nutzung der einzelnen Features können es also auch weniger als 300 Einträge werden. Einträge können via Bluetooth versandt und empfangen werden, wobei sich Philips an das vcard-Format hält. Die Bluetooth-Verbindung sowohl zu einem Ericsson als auch zum PC klappte völlig problemlos und auf Anhieb, der Versand bzw. Empfang von vcards (und übrigens auch Kalendereinträgen) war kein Problem.


    Zur SMS-Funktionalität gibts nicht viel zu sagen. Ob das Gerät einen internen SMS-Speicher hat, war leider nicht herauszufinden. Phase2-Übertragungsberichte werden unterstüzt.


    Der eingebaute EMail-Client funktioniert ebenfalls überraschend problemlos, da war ich von frühen Ericsson-Firmwares durchaus anderes gewohnt. Man kann zwei Mailboxen mit jeweils eigenen Providereinwahldaten definieren. Die Einwahl kann sowohl via GPRS als auch GSM erfolgen. Die Einstellungen hinsichtlich Client und Einwahl sind dieselben wie bei anderen Geräten auch. Positiv wie gesagt, daß sowohl mit O2 als auch Vodafone und jeweils GSM und GPRS alles auf anhieb funktionierte.


    Das "Picture Album" beherbergt einige vordefinierte .jpg-Dateien. Der Empfang weiterer Dateien kann via Bluetooth oder EMail erfolgen. Habe es allerdings weder via Bluetooth noch EMail hinbekommen. Via BT gehts vielleicht nicht vom PC aus, sondern nur von einem anderen BT-fähigen Handy, welches .jpg's via BT verschicken kann. Und als Mail kam immer die Meldung beim Lesen der Mail, daß sie zu groß sei, obwohl ich auch kleine .jpg's (10kB) probiert habe. Jedenfalls, die Bilder lassen sich dann als Wallpaper einsetzen oder eben per EMail oder BT versenden.


    ... Fortsetzung s.u. ...

    Nebelfelsen:


    Genau so würde ich es machen. Wenn der Verkäufer bereits einen fixen Betrag für den Versand genannt hat, kann er diesen im Nachhinein zum Glück nicht mehr anheben im Gegenzug auf den Verzicht auf die ebay-Gebühren. Und die Gebühren mußt Du auf keinen Fall zahlen, selbst wenns groß und fett in der Auktion stand. Ich hatte diesen Fall in den zurückliegenden Wochen schon öfters: Ersteigert bei jemandem, der die Gebühren nach wie vor abwälzt. Auf meinen Hinweis NACH Ende der Auktion, daß ich die Geb. natürlich nicht trage, den Artikel aber natürlich trotzdem will, kam i.d.R. eine Mail, daß er dann eben einfach nicht an mich verkaufen würde. In 4 von 6 Fällen hat dann folgende Mail gereicht, um ihn zu überzeugen:


    Hallo,


    möglicherweise habe ich mich in meiner letzten Mail nicht deutlich genug ausgedrückt. Es geht hier nicht darum, ob ich die Gebühren zahlen will oder nicht. Der Punkt ist, daß Ihre entspr. Klausel von vornherein ungültig war, da sie mit den geltenden ebay-Bestimmungen im Widerspruch stand. Es gab daher für mich keinen Grund, Sie vor Ende der Auktion zu kontaktieren.
    Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie verkaufen mir den Artikel zum Ersteigerungspreis plus dem bereits genannten Versandkostenpreis von EUR x,xx, oder aber ich werde ebay darüber informieren, daß Sie sich weigern, einen Verkauf abzuwickeln, weil ich als Käufer Ihre Gebühren nicht trage. Faierweise sollte ich darauf hinweisen, daß ebay in solchen Fällen bereits Accountsperrungen dürchgeführt hat.


    Mit freundlichen Grüßen


    Wirkt wunder. Ist nicht (c), kann also gern verwendet werden... :D

    Meine Frau war froh, als sie hörte, HK sei tot... :rolleyes: :confused:


    Umso weniger erfreut war sie, als ich ihr innerhalb weniger h den TT vorführte... :D


    Finanziell gibts da zum Glück wenig Probleme, weil wir zu den (wahrscheinlich wenigen) Paaren gehören, die getrennte Kasse machen. Außerdem verdient meine Frau mehr als ich - und hält sich daher aus meinem Hobby raus... :D

    In dem alten Thread auf HK hatte der User kakadu noch den Link für ein Tool gepostet, mit dem man alle MIDIs in das Format0 konvertieren kann. Geht auch soweit, das Problem ist nur, daß auch die konvertierten Files immer noch irgendwelche Befehle enthalten, die der Yamaha-Chip nicht suppotet und die daher von dem Yamaha-Tool angemeckert werden. Das Problem ist wohl, daß das Ausgangs-MIDI ein "Standard-MIDI-File" sein muß, ohne irgendwelche Erweiterungen wie XG oder GS. Leider sieht man das einem MIDI von außen nicht an.


    kakadu ist hier auch schon wieder angemeldet, ich hoffe, er meldet sich hier nochmal zu Wort. Scheint auf jeden Fall viel Ahnung von der Materie zu haben.