Kennt noch jemand eine Möglichkeit, irgendwie kostenfrei auf die eSIM zu kommen oder muss ich zwingend die 14,95-Kröte schlucken? Würde sie gern einfach als sekundäre Karte im iPhone mitlaufen lassen.
Hotline anrufen. Sobald die physische SIM versendet ist, kann auf eSIM umgestellt werden. Mit einem validen Grund geht das auch kostenlos.
Liegt es daran, dass sowieso ein Name auf den SIMs hinterlegt ist?
So ist es - die Liste kann aber per OTA-Update aktualisiert werden. Und das kann gerade international ziemlich lange dauern. Gerade bei 1&1 ist der angezeigte Netzname aktuell verwirrend: Mit einer SIM-Karte im "alten" o2 Netz wird das o2 Netz (262-03) als "1&1" angezeigt, während das neue 1&1-Netz (262-23) noch ohne Name angezeigt wird.
MMS kann man einfach durch Löschen des betreffenden APNs sperren, Drittanbieterdienste kann man sperren, ebenso Telefonate ins Ausland und zu Sonderdiensten.Videotelefonie könnte man ebenfalls sperren, jedenfalls sieht Samsung die Einrichtung und Abfrage einer solchen Netzsperre vor. o2 berechnet als einziger Netzbetreiber Videotelefonie extra und bietet diese Sperrmöglichkeit nicht.Ich bleibe dabei - hier wurde eine Kostenfalle geschaffen die für "normale" Kunden mindestens überraschend ist.
Vodafone rechnet Videotelefonate wie Sprache ab, d.h. entweder in der Flatrate enthalten oder 0,29€/min. Die Telekom biete ViLTE noch nicht an, daher gibt es auch noch keine Information darüber in der Preisliste. Dillisch übernimmt die von o2 angegeben Gebühren und führt sogar noch noch eine Position für Videotelefonate ins Ausland auf (€3,49/min).
Wenn man VoLTE deaktiviert müsste in der Theorie auch Videotelefonie gesperrt sein.
Ja, das funktioniert tatsächlich. Samsung sieht eine weitere Möglchkeit vor: Die netzseitigen Anrufsperren unterscheiden zwischen Voice und Video. Leider werden alle Sperrversuche vom o2 Netz abgelehnt (aber immerhin greift eine für Voice gesetzte Anrufsperre auch für Video). Das ist mal wieder typisch o2: als einziger Netzbetreiber verlangt man für einen Video-Call zusätzliche Gebühren und rein zufällig "vergisst" man die Sperrmöglichkeiten für Videoanrufe. Ich werde bei der BNetzA mal nachfragen, wie man dort Videoanrufen bewertet. Rein technisch handelt es sich ja um einen "normalen" Anruf über das IMS, bei dem statt des AMR-Voice Codecs ein Video-Codec (H.264) verwendet wird. Bei Verträgen mir Allnet-und Datenflat erscheint es mir schon ziemlich dreist, hierfür noch relativ hohe Gebühren pro Minute einzufordern.
Meine Tochter hat es nun auch geschafft eine 100-Euro Rechnung für Videotelefonate von o2 zu Vodafone zu produzieren. In der Preisliste von o2 steht ein Preis von 0,69€ für Videotelefonie mit einer Fußnote, dass sich beide Geräte im LTE-Netz befinden müssen und ein Preis mit 0,99€/min für Videotelefonate in Fremdnetze mit einer ferhlerhaften Fußnote ("Textmarke nicht definiert"). Natürlich behauptet meine Tochter, Videotelefonie nur per WhatsApp genutzt zu haben. Ich habe daraufhin die Anrufliste ihres Samsung A50 mit den Angaben im EVN abgeglichen, tatsächlich sind in der Liste einige Telefonate als Videoanruf gekennzeichnet, allerdings passen Datum+Uhrzeit nicht mit den Angaben im EVN überein, daher werde ich auf jeden Fall mal bei o2 reklamieren.
Es ist mir selbst allerdings nicht gelungen, die Situation nachzustellen: In der Kontaktliste des A50 erscheint zwar bei allen Einträgen das Videotelefonie-Symbol, aber bei allen Versuchen (im LTE-Netz) wird stets nur eine normale Telefonieverbindung aufgebaut und in der Anrufliste auch korrekt ohne Videotelefonie-Symbol notiert. Auf meinen eigenen Smartphones (Huawei P20, Sony Experia X), ebenfalls mit o2 Verträgen ist die Option Videotelefonie gar nicht vorhanden, leider habe ich beim A50 auch keine Möglichkeit gefunden, die Funktion zu deaktivieren, *#*#4636#*#* geht auch nicht. Nur wenn ich das Telefon fest ins 3G Netz einbuchen lasse, ist der Button Videotelefonie ausgegraut - aber das kann ja auch keine Lösung sein.
Der o2 Kundensupport-Chat war wenig hilfreich: Meine erste Anfrage nach Videotelefonie (ohne die konkrete Rechnung zu erwähnen) ergab als Antwort, dass o2 keine Videotelefonie mehr anbiete. Eine zweite Anfrage (diesmal mit Bezug auf die Rechnung) ergab dass "Videotelefonnie mit einigen unterstützten Geräten" funktionieren würde und dort gemäß Preisliste abgerechnet würde.
Weiss jemand etwas genaueres? Die Infos im Netz besagen, dass o2 den ursprünglichen Videotelefoniedienst Ende 2017 eingestellt hat und der Nachfolgedienst RCS scheint ja auch tot zu sein. Allerdings scheint es ja offentlich einen "neuen" LTE-basierten Videotelefoniedienst zu geben.
Wo peert Telefónica denn? Privat oder öffentlich am DE-CIX?
Falls es Dich genau interessiert:
https://www.peeringdb.com/net/115
u.a. 800 GBit/s am DE-CIX. Zusätzliche private Peerings (z.B. zur Telekom) sind nicht öffentlich einsehbar.
Da sollte es eigentlich moeglich sein nochmal LTE2100 ueber 15 MHz zuzubauen
Hierzu müsste Telefónica überhaupt ersteinmal LTE im Bereich der Münchner Stammstrecke der S-Bahn aktivieren. Vom Hauptbahnhof bis Rosenheimer Platz (dazwischen liegt auch der Marienplatz) gibt es nur UMTS - mit 0 Mbit/s Datendurchsatz. Keine Ahnung was die Pressemitteilung bzgl. "Netzoptimierung an Teilen der Stammstreckung" uns sagen wollte. Auch außerhalb des Tunnels, z.B. an der Hackerbrücke gibt es nur zum Oktoberfest LTE2600, für den Rest des Jahres muss LTE800 genügen (LTE1800 ist auch nicht aktiv). Immerhin funktioniert oberirdisch UMTS ganz gut, oft mit höherem Datendurchsatz als per LTE.
Der im Roadmingfall aufgebaute Tunnel ist kein transparenter Tunnel, d.h. es werden nicht einfach alle IPv4/v6 Pakete weitergeleitet. Das hierfür verwendete GTP (GRPS Tunnel Protocol) sieht auf beiden Seiten des Tunnels einen Filter vor, der zugewiesene IP-Adressen, getrennt nach v4 und v6, überprüft (siehe z.B. https://www.juniper.net/docume…ss-validation-on-gtp.html ). Wenn das Zielnetz also kein IPv6 unterstützt, werden IPv6 Pakete, auch wenn sie vom Telekom-APN gesendet würden, verworfen. Die Aussage des Telekom Kundenservice war also richtig.
Zumindest beim S5 mini lässt sich das ganz normal in den Einstellungen vorgeben: LTE/UMTS/GSM oder UMTS only oder GSM only (leider gibt es keine Option für LTE only...). Beim Wechsel der EInstellung wird die laufende Datenverbindung unterbrochen und neu aufgebaut, das ist völlig normal und "by design". Den Effekt, dass im "UMTS only" Modus ab und zu und dann immer für eine Sekunden die Datenverbindung unterbrochen wurde habe ich auch im Raum München regelmäßig und mit verschiedenen Handys (auch mit einem ganz aktuellen P20). Signalpegel bestes (draußen), Hany sendet, bekommt aber keine Antwort vom Netz. NAch dem Aussetzer ist die Datenrate wieder einwandfrei (Speedtest >10 Mbit/s). An einer Überlastung der Zelle liegt es also nicht, wohl eher an der Signalisierung im Netz.
