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Original geschrieben von hrgajek
Das Problem ist doch, daß der Riesen-Apparat Mobilcom merken muß, daß da was falsch gelaufen ist, sonst läuft das alles automatisch weiter. Die können ihre 12-13 Mio Kunden doch nur vollautomatisch verwalten. Alles was da "außerhalb der Norm" läuft, macht Aufwand.
Du kannst doch nicht ernsthaft denken dass das Problem nicht bekannt ist?
Es ist im übrigen auch nicht das Bier des Kunden, wenn die unbedingt ihre Systeme umstellen wollen um synergieeffekte nutzen zu können. Ausser den Ärger, wie in diesen Fällen, hat der Kunde nichts.
Bei der ersten falschen Rechnung würde ich den falschen Betrag reklamieren. Kommt keine Reaktion bzw. keine Korrektur würde ich in der nächsten Rechnung aufrechnen, das heisst Lastschrift zurück, korrekten Betrag überweisen und parallel einen Brief zusenden.
Wie gesagt, es kann nicht die Aufgabe des Kunden sein monatlich zu reklamieren, nichts passiert und man soll noch Monate auf eine eventuelle Verrechnung warten.
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Beim Umstellen der Tarife vom Debitel-System auf das neue Mobilcom/Freenet-System ist was vergessen worden. Das wird sicher irgendwann repariert (d.h. irgendwann werden Neurechnungen stimmen) aber dann gehts um die Reparatur der bereits verschickten Rechnungen.
Ebend hier wurde bei der Umstellung handwerklich gepfuscht. Das kommt auch davon das man zigtausend verschiedene Vertragskombinationen angeboten hat. Es wird auch Kunden geben die davon profitieren, die werden aber den Teufel tun sich zu melden. Hier sollte dann, wenn Debitel/Mobilcom nicht innerhalb der Frist reklamiert, der günstigere Betrag gelten. Allerdings hat der Anbieter länger Zeit um Fehler zu korrigieren.
Ich sage dir ehrlich, hier hat sich Pest und Colera vereint, für die Kunden wird der Zusammenschluss nicht besser.
Gruß Marco