Ich finde, daß viele Threads mit wissenschaftlichen oder theoretisch-juristischen Fragen das Geplauder eher bereichert haben. Man las sich sowas auch mal durch, wenn man nicht betroffen war. Außerdem waren einige Sachen dabei, die interessant waren und Niveau hatten.
Unangenehm finde ich das Gefühl, dann hier niemand mehr fragen zu können, wenn ich mal was habe. Ich rede natürlich nicht von "Wieviel ist 3*5", oder "Wo finde das Thomas Mann-Referat, das ich morgen früh abgeben muss, ich hab keine Zeit es zu schreiben weil ich mit meinen Homies noch kiffen gehen muss"...
Aber gerade die studentischen Threads, die zwischen inhaltlichen Problemen und gründsätzlichen Infos schwanken finde ich interessant.
Liedsuchen finde ich viel schlimmer, die müßte man wenigstens mal in einem Thread zusammenlegen... (oder ist das bereits passiert? Und der steht nur immer oben? keine Ahnung, ich les das nicht).
Außerdem sind es ja sicherlich nicht die antisozialen User, die sich hier beklagen, sondern die (mich mal ausgenommen :p ), die auch was beizutragen haben.
Gerade wo wir bei TT doch glücklich sind, daß es vernünftige, mündige User gibt, sollte man da auch nochmal drüber nachdenken.
Und die Grenze ist ganz leicht da zu ziehen, wo sich jemand durchmogelt, schummelt oder betrügt.
...und wenn man da schon so sensibel mit umgeht, dann sollten direkt auch diese CommunityPower-Aktionen etwas kritischer angefasst werden, wo jemand (überspitzt gesagt) mit dem Gesicht von Dieter Bohlen dann zur Miss Germany gewählt wird.
Tja, war nur so meine Meinung,
Resümmee meines Vorschlags: Fragen, ob einer einem was erklären kann OK, aber Schummelei unstatthaft.
Oder eventuell ein Hilfe-Forum, wo man sich gegenseitig unterstützt, so daß das Geplauder nicht mehr unter egoistischen Anfragen leidet.
Einen tollen altruistischen Ansatz dazu finde ich den Amazon-gutschein-Thread im Werbe.
Gruss
Benedikt