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Die Namen der Netzbetreiber befinden sich in der Firmware des Telefons. Allein aus diesem Grund gab es manches Firmware-Update, wenn sich Namen geändert hatten.
Weiterhin gibt es auf manchen SIM-Karten einen Eintrag, der einen alternativen Namen enthält und außerdem bestimmt, wie und wo dieser alternative Name angezeigt werden soll.
Mein Nokia 6150 z.B. zeigt mit einer Aldi-SIM erst kurz "E-Plus" an, dann "Medion mob". Witzigerweise läßt sich durch Drücken der Auflegen-Taste das "E-Plus" immer wieder kurzzeitig zurück holen.
Gibt die SIM-Karte keinen alternativen Namen vor oder kümmert sich das Handy nicht um diese "Anweisung" der SIM-Karte, zeigt das Handy nur den in der Firmware hinterlegten Netzbetreibernamen an. Falls sich in dieser Situation kein passender Eintrag findet, werden i.d.R. die Zahlen angezeigt.
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Evtl. wird es ein Problem geben, wenn man mal eine SMS verschicken will und dabei einen Empfänger aus dem Telefonbuch nimmt, der mit einem solchen GSM-Code abgespeichert wurde.
Bei mir geht's jedenfalls nicht, beim Senden der SMS wird ein Fehler generiert.
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Mit Hilfe von Linux und dem dd-Befehl kann man versuchen, die Karte zu Nullen. Danach ist überhaupt kein Dateisystem und keine Partition mehr enthalten. Anschließend die Karte in dem Gerät formatieren, in dem sie eingesetzt werden soll.
dd if=/dev/zero of=.... (Richtiger Slot des Cardreaders, z.B. /dev/sda) bs=512
Das Nullen dauert eine Weile, ohne dass Status-Informationen ausgegeben werden. Wenn hierbei bei einzelnen Blöcken Fehler auftauchen, ist die Karte Schrott.
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Mit der SIM-Karte hat das nichts zu tun, die merkt sich solche Dinge nicht.
Für das permanente Unterdrücken ist die Firmware des Mobiltelefons zuständig, die das entsprechende Flag beim Verbindungsaufbau mitsendet.
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Problem: Ich habe auf beiden Karten keine Mailboxen. Die sind nicht lediglich deaktiviert, es gibt dazu tatsächlich keine (sind übrigens Original CallYa-Karten).
Das muss anders gehen. Die Codes zum Löschen der Rufumleitung ##002# werden zwar "erfolgreich" verarbeitet, wenn ich danach aber eine Statusabfrage mache, ist diese blöde Umleitung wieder drin.
Wie bringe ich Vodafone dazu, diesen Mist wieder abzustellen? E-Mails werden ja offensichtlich nicht gelesen. Geht das direkt von einem vodafone-shop aus?
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Ich habe das gleiche Problem mit einer von zwei SIM-Karten.
Eine Mail über das Kontaktformular mit der Bitte, die Umleitung herauszunehmen, wurde ignoriert.
Seltsamerweise hat die andere Karte die Umleitung nicht, obwohl es (nicht portierte) fortlaufende Rufnummern sind.
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Der W501V ist auf den Seiten von T-Home nach wie vor als Bundle mit einem DSL-Tarif erhältlich (z.B. im Call & Surf Basic zu 19,99 EUR).
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Mit SIM Toolkit muss das nicht unbedingt direkt was zu tun haben. Für den Service-Provider-Namen gibt's ein optionales File auf der SIM-Karte (EF_SPN).
Darin ist der Name des Service- oder Netzbetreibers der Karte gespeichert und ein Flag, ob die Anzeige erzwungen werden soll.
Ggf. läßt sich dieser eine Name über ein SIM Toolkit neu beschreiben, muß aber nicht sein. Auch ältere SIM-Karten ohne SIM Toolkit hatten das File schon.
Die Namen der Netzbetreiber sind in der Firmware des Handys gespeichert. Es gab schon Updates, die nur irgendwelche Namensänderungen berücksichtigten. Der Name auf der Karte hat aber immer Vorrang gegenüber der Namensliste in der Firmware.
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AOCE kommt als einzelnes Datenpaket am Ende der Verbindung, das nützt dir hier nichts.