@SAR
Ging ja nicht ums überbieten, wollte dir nur sagen das du mit deiner Erfahrung nicht allein da stehst. ![]()
Der Krampf war gottsei dank nicht so heftig, es schmerzte zwar höllisch. Aber das war in dem Moment das kleinere Übel. Mir machte diese plötzliche Hilflosigkeit mehr zu schaffen, das du jetzt dieser in dem Moment aussichtslosen Situation ausgeliefert bist. Du versuchst mit dem Handicap dich zu retten sogut wie es nur geht und kommst nicht vom Fleck.
Da waren halt mehrere unglückliche Faktoren, die fast aus einer eigentlich spaßigen Angelegenheit ein Drama gemacht hätten. Eben noch mit der Tochter Muscheln gesammelt um in nächsten Moment um sein Überleben zu kämpfen.
Ich hatte wohl nur das Glück das ich aus dem Strömungsbereich raus bin, weil hätte der 2te Versuch wie der erste geendet, ich glaub ich wäre dann abgesoffen.
Jedenfalls ist die Psyche in so einer Situation der grösste Faktor, kannst du ruhig bleiben und klar denken bzw. handeln senkt sich das Risiko um einiges. Jedenfalls die erste Panikattacke hat mich einiges Salzwasser schlucken lassen.
Aber wie du auch schon erwähnt hast, wollt ich auch nicht das meine Family mich als Fischfutter in der Ägäis zurücklassen muss. Das gab mir nochmal Kraft die Situation nochmals zu ordnen und die Panik runter zu fahren und das Notprogramm zu durchlaufen.
War jetzt schon ein paar mal im Schwimmbad ein paar Bahnen schwimmen, immer in der Mitte des Beckens überkommt mich noch ab und an das Gefühl, wie weit doch das andere Beckenende ist.
Ich denk mal künftige Badeurlabe werden immer so ausfallen, das ich Boden unter den Füssen habe. Oder nur Kurzausflüge ins Tiefe.
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