Beiträge von Joe2

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    Original geschrieben von Prilmayer
    ...und nur das was ich in den nächsten Tage brauche,


    aus zwei Gründen eben nicht (immer):


    1) Wer sagt Dir, dass die Preis runtergehen?
    2) kostet das zur Tanke fahren, Tanken und Bezahlen auch Zeit - deshalb bin ich auch gerne bereit, 1 bis 2 Cent mehr zu zahlen, wenn an der billigsten Tanke mehr als 1 Auto vor mir wäre und ich warten müsste.

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    Original geschrieben von Trialer
    Von der Sorte steht ne etwas "längere" Version in München rum.
    Hatte heute mal ein Handy mit Cam dabei.
    Ich glaub da kannste Deinen 205er drin parken :D


    Diese Teile waren bis vor einigen Jahren für die Verteilung der FAZ in Deutschland zuständig und dann normalerweise unabhänig vom Wetter mit rd. 200 km/h auf den Autobahnen unterwegs. War schon ein merkwürdiger Anblick, wenn man von PKWs mit LKW-Länge überholt wurde...

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    Original geschrieben von LordExcalibur
    In den USA gibt es auf den Kreditkartenbelegen meist ein Feld, wo man das Trikgeld eintragen kann.


    Aber aus steurlichen gründen ist es den Bedienungen in USA auch lieber, wenn das Trinkgeld bar gezahlt wird - aber natürlich nicht aus Kleingeld besteht! ;)


    Ansonsten muss ich sagen, dass ein Wert zwischen 5 und 10 Prozent für das Trinkgeld in D völlig Kniggekonform ist, die 10% sollten wirklich nur dann fällig sein, wenn alles den (hohen) Erwartungen entsprochen hat, bei normalem Service ohne große Patzer sind 7% durchaus in Ordnung und keine Beleidigung für den Kellner. Gerade bei geschäftlichen Essen kann es schnell zur Peinlichkeit (bzw. als Unkenntnis der landestypischen Sitten ausgelegt) werden, wenn allzu leichtfertig und großzügig Trinkgelder verteilt werden. Wirkt so, als ob man Angst hätte, vielleicht als knickrig zu gelten oder auch um keinen Preis anecken möchte.


    In einfachen Läden wird sich die Gelegenheitsbedienung aber sicher auch nicht beschweren, wenn sie 15% Trinkgeld erhält - ein professioneller Kellner aber sieht dies sicher als Beleidigung.


    Völlig daneben ist es aber genauso, bei einem größeren Essen, das problemlos abgelaufen ist, das auch für das Kellnerteam eine Herausforderung darstellt, deutlich unter 10% zu geben, selbst wenn der Trinkgeldbetrag dann eben mal schnell 100 EUR ausmacht. Den Charakter der Zahlenden erkennt man ferner leider deutlich in den unterschiedlichen Trinkgeldern bei Geschäfts- und Privatessen. Diejenigen, die bei Fremdkasse (Unternehmen) besonders großzügig sind, werden dann oft um so knausriger wenn sie selber zahlen müssen... :rolleyes:


    Bei Kleinstbeträgen für einzelne Getränke ist es dagegen auch völlig in Ordnung, wenn nicht weiter aufgerundet wird, sondern die Cola für 2,50 passend bezahlt wird. Spätestens nach der dritten sollte man dann aber auch mal aufrunden ;)

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    Original geschrieben von CK-187
    irgendwo hast du recht


    Natürlich ;)

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    aber auch nur teilweise


    Nein :D

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    fragt sich eben was die opec mit dem steigen ölpreis in deutschland zu tun hat :confused:


    Posting bezog sich auf die Meinung, dass Öl generell schneller knapp wird als bislang angenommen (bzw. kommuniziert) und deswegen der Preis (an der Zapfsäule) so in die Höhe geht.


    Dass der Staat einen Großteil des Verkaufspreises abschöpft ist natürlich richtig, mir gefällts auch nicht, aber in Zeiten kurzfristig steigender Spritpreise das Steuerargument rauszuholen ist Polemik. Die Abzocke bestand schon vor der Preiserhöhung, nämlich in Form der Ökosteuer, durch die Preisanstiege wird's eben wieder offensichtlicher. Andererseits scheinen die Autofahrer auch nicht mehr so konsequent die billigen Tankstellen anzusteuern, anders kann man sich Preisunterschiede von 5 und mehr Cent innerhalb weniger Kilometer nicht erklären. Wegen 1 oder 2 Cent fahr ich sicher auch nicht durch die halbe Stadt, aber eine Tanke, die bei Preissenkungen immer die letzte ist, aber bei Preissteigerungen immer die erste, meide ich so gut es geht.


    Aber ich muss auch zugeben: der Punkt, ab dem ich wegen der Spritpreise weniger fahre oder ein kleineres, langsameres Auto fahre, liegt noch in weiter Ferne :rolleyes:

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    Original geschrieben von m@rtin
    ein vergleichbarer Artikel ist hier zu finden. "E-Day: Der Kollaps der Öl-Lüge


    Bedenken sollte man hierbei jedoch, dass Heise-Telepolis sehr starke politische Tendenzen aufweist, was in dem Beitrag auch deutlich wird, und daher meines Erachtens nicht als neutrale Quelle angesehen werden kann. Auch hier gilt wohl: Schuster bleib bei deinen Leisten...


    Nicht vergessen sollte man ferner, dass bei steigenden Ölpreisen es wieder irgendwann lohnenswert wird, auch schwer zugängliche Vorkommen auszuschöpfen. Würde der Preis dauerhaft auf dem heutigen Niveau bleiben, dann werden die Konzerne auch in eher untypischen Ölregionen verstärkt in neue Förderanlagen investieren. Und genau dies ist auch die Angst der OPEC, die deswegen in absehbarer Zeit die Quoten erhöhen wird, einfach um den drohenden Machtverlust durch neue Anlagen in Russland & Co. zu verhindern.


    Nicht leugnen kann man, dass mittelfristig andere Energiequellen als die fossilen erschlossen werden müssen. Aber wenn man die Irrwege und verblendeten Ansichten der Politik allein in Deutschland anschaut, wo ein Öko-Terrorist als Minister der Wirtschaft mehr Schaden zufügt als ein schlechter Finanzminister, dann kann man nur hoffen, dass irgendwann der Wähler seine Macht sinnvoll einsetzt. Aber dafür geht's uns wohl noch zu gut.

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    Original geschrieben von Martin Reicher
    Die Erhöhung der Dieselpreise wäre nur rein konsequent im Hinblick auf die Umweltproblematig.


    Dieselmotoren sind viel umweltschädlicher (hoher NOx Außsstoß und natürlich auch das Partikelproblem) als Ottomotoren mit nachgeschaltetem Katalysator.
    Aufgrund der Umweltbetrachtung müsste Diesel noch teuerer sein als Benzin, wundert mich, dass das die REgierung noch nicht durchgesetzt hat, die achten doch sonst immer so auf die Besteuerung von umweltschädlichen Verhaltensweise...


    Selten so einen Stuss gelesen, sorry :rolleyes: Belastbare Belege für diese Aussage wären hilfreich, aber wohl kaum vorhanden - am modernen Diesel (wir sprechen nicht vom W123 240D, wobei der im Vergleich zu einem entsprechend alten Benziner auch gut dasteht) führt aktuell aus technischer/ökologischer Sicht kein Weg dran vorbei.

    Interessanter Aspekt an der Sache kommt jetzt durch den jetzt bekannt gewordenenen geplanten Panzerdeal zwischen Deutschland und der Türkei auf. Es ist noch nicht mal 5 Jahre her, dass deswegen beinahe die Koalition geplatzt wäre...

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    Original geschrieben von Naumi
    Noch ein Wort zum angeblichen Kabelsalat bei PDA`s (ein paar Postings weiter vorn).
    Warum gibt es denn die BT-Lösungen? Genau, damit keine störenden Kabels rumhängen. ;)


    Wie bei allen Batterie- bzw. Akku-betriebenen Geräten sind diese meist aber dann leer, wenn man sie braucht ;) Und wenn der BT-Empfänger erstmal während der Fahrt ausgeht, dann das Zigarettenanzünderkabel rausgekramt und angeschlossen werden muss, ist die BT-Lösung genauso verkabelt wie eine Kabellösung.

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    Original geschrieben von Martyn
    Wenn die EU nicht in die Bedeutungslosigkeit gegenüber den USA gehen will, dann ist eine stetige Erweiterung unerlässlich.


    Das sehe ich völlig anders - wenn die EU in der Bedeutungslosigkeit gegenüber den USA landen will, dann muss sie erweitert werden, sodass letzten Endes ein gelähmter Koloss herauskommt, in dem gar nichts mehr beschlossen werden kann, dem es wirtschaftlich schlecht geht.