Beiträge von Joe2

    "Glücklicher" Halter: man kann sicher nicht leugnen, dass es teurer ist, eine Katze mit "gutem" Futter zu füttern als mit Billigfutter, Mengenunterscheide hin oder her. Und bedenkt man, dass leider mehr als genug Katzen in Haushalten leben, wo eben zuerst dort gespart wird, wo's Herrchen nicht weh tut, dann spielt das durchaus eine Rolle.
    Vielleicht sollte man auch unterscheiden, ob es sich um reine Wohnungskatzen oder um Freigänger handelt. Letztere fangen und fressen auf ihren Streifzügen soviele "merkwürdige" Dinge (und bringen die Überbleibsel mit), haben im Gegenzug aber auch sehr viel Bewegung, sodass die Wahl des Futters als eine Komponente der Gesundheit der Katze nicht so bedeutsam ist, wie bei einer Wohnungskatze.

    Gerade wenn ich mir anschaue, was in manchen Regionen so an Schlachthofabfall gegessen wird (je feiner die Wurst...:D) und die Sterbequote dennoch nicht über dem Bundesdurchschnitt liegt, dann sollten das die Katzen auch aushalten. Sie suchen sich schon das raus, was ihnen am meisten zusagt. Glücklich sind die Halter, deren Katzen mit Billigfutter auskommen, unsere sind da jedoch recht wählerisch, sowohl beim Naß- als auch beim Trockenfutter...

    Selbst wenn viele Erinnerungen an dem Wagen hängen: reparier ihn so günstig wie möglich (soll heissen, dass er wieder ordentlich aussieht und seinen Zweck erfüllt) und leg das restliche Geld zur Seite. Irgendwann wirst du dich so oder so von dem Wagen trennen müssen, es sei denn du willst ihn irgendwann mit H-Kennzeichen fahren. Und über jeden Euro, den du jetzt in optische Maßnahmen steckst, wirst du dich spätestens beim nächsten Autokauf ärgern.

    Zitat

    Original geschrieben von berlibaerchen
    Klar liegt es am Geruch, die Hersteller sind ja nicht blöd. Da werden Lockstoffe zugesetzt, da ist Zucker und Caramel drin - damit der Müll überhaupt gefressen wird. Gut ist das für die Katze allerdings nicht, vom Nährgehalt fang ich jetzt gar nicht erst an... Wenn ich morgen Zeit habe such ich mal was zum Thema raus ;)


    Warum sollte es bei Katzen anders als bei Menschen sein: das Ungesündeste schmeckt nicht immer am schlechtesten ;) Nur kann man den Katzen schlecht beibringen, dass das was sie fressen nicht gut für sie ist.

    Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    Noch ein bißchen Würze für eure Diskussion gefällig? [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,307080,00.html]Klick[/URL] ... :)


    Schon abgehakt: >>klick<<


    Statement: es gibt in D zuviel (bezahlten!) Urlaub - ja. Generelle Kürzung wäre wünschenswert, aber nicht durchsetzbar. Daher sollte mehr Flexibilität als Kompromiss angestrebt werden. :)

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    In gewisser Weise stimmt das schon, aber vieles sind da auch nur fiktive Kosten.


    Wenn man sich da z.B. ansieht, was die z.B. in manchen Firmen die EDV Abteilung anderen Abteilungen für einen Internetzungang und Mailaccount berechnet, dafür würde man bei einem externen Anbieter fast ne 34 mbit Standleitung bekommen.


    Aha - und zu Ende gedacht bedeutet dies: IT auslagern an einen großen Dienstleister, eigene Leute entlassen und dafür 34MBit-Standleitung nutzen? Beisst sich hier die Argumentation nicht in den Schwanz? Fiktive Kosten sind Kosten, die nicht da sind. Eure EDV-Abteilung verursacht aber garantiert Kosten. :rolleyes:


    @IAT-Studie und Anhänger: ich traue jedem der Mitlesenden soviel Erfahrung zu, zu wissen, dass es mindestens genausoviele Studien gibt, die genau das Gegenteil behaupten. Je nach Auftraggeber :rolleyes:


    @Umverteilung von unten nach oben: wo werden denn solche Märchen erzählt? Wer sind denn die Leistungsempfänger? Wem nutzen denn die Umverteilungen von Sozialversicherungen & Co.? Bei aller Ideologie, die in der Diskussion zwangsläufig enthalten ist - so ein Mindestmaß an Objektivität sollte man doch auch von den System-Guerillas erwarten können. :confused:


    Evtl. hilft hier auch eine kleine Auffrischung zur Prozentrechnung, mit der nachweislich ein weiter Teil der Bevölkerung Probleme hat (Schuld ist natürlich das System), was von Gewerkschaften und Sozis oft ausgenutzt wird: wenn jemand 10.000 EUR hat und davon 20% als Abgaben (Steuern, Sozialabgaben & Co.) abführen soll, dann sind das 2.000 EUR. Bei einem 100.000 EUR-Verdiener ergibt der gleiche Prozentsatz von 20% bereits 20.000 EUR, also das 10-fache. Derjenige, der also wahrscheinlich aus den Sozialkassen profitiert, trägt i.d.R. deutlich weniger dazu bei als derjenige, der diese möglicherweise nie nutzen wird. Vielleicht regt das zum Nachdenken an.

    Re: Zukunft in Deutschland


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Putzfrau bei Vodafon
    Müller-Milch Molkereien/Betriebe
    Ist das gerecht? :rolleyes:


    Nein, natürlich nicht. Keiner behauptet, dass das "System" perfekt ist bzw. perfekt funktioniert. Aber dennoch würde ich sagen, dass es wesentlich näher am theoretisch möglichen Ideal liegt, als die stark sozialistisch/kommunistisch geprägten, planwirtschaftlich organisierten Systeme, die von einigen herbeigesehnt werden.


    Würde man sich in Sachen Subventionen näher an Adam Smith halten, dann wäre zumindest der zweite von Dir angesprochene Fall gar nicht erst entstanden. Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich manche Politiker die über 200 Jahre alten Prinzipien des genialen Smith mehr zu Herzen nehmen würden; die "unsichtbare Hand des Marktes" steuert nunmal wesentlich effizienter als umverteilungssüchtige Politiker.


    PS: natürlich kann man Smith nicht uneingeschränkt gelten lassen, aber das Maß, in welchem man in die Mechanismen eingreift, sollte sich doch sehr in Grenzen halten.

    DrZ: nicht in dem direkt vorhergehenden Posting, sondern verteilt über den Thread. Dünnhäutig bin ich sicher nicht, deshalb auch mein Hinweis auf IRL. ;)


    Zum Lehrlingsgeld: pauschale Kürzungen mit der Rasenmähermethode sind der falsche Weg, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass es Berufe gibt, in denen ein Lehrling ein recht ordentliches Gehalt verdient, obwohl er nur wenig ohne Aufsicht durch einen Gesellen/Meister erledigen kann und sich auch finanziell für einen kleinen Betrieb nicht "lohnt". Schliesslich lernt er ja dort.


    Gegenfrage: Was soll man angesichts des Lehrstellenmangels von einem Lehrstellen-Bewerber halten, der eine für ihn interessante Stelle ablehnt, nur weil das Entgelt nicht stimmt und er bei nichtstun mehr Geld aus steuerfinanzieren Töpfen erhält, die eigentlich Notfälle absichern bzw. verhindern sollten? Soll hier etwa der Arbeitgeber der Sündenbock sein? :mad:
    Man sollte nicht vergessen, dass die momentane Lage nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch bei vielen Firmen verdammt schlecht ist. In guten Zeiten sollte man leichter über diverse Lohn-/Gehaltserhöhungen besser diskutieren können, wenn im Gegenzug auch bei schlechter Lage genauso offen Zugeständnisse von Arbeitsnehmern gemacht würden. Aber die von Sommer, Bsirske & Co. offen zur Schau getragene Borniertheit trägt garantiert nicht zu einer Entspannung und v.a. Normalisierung zwischen Arbeitgebern und -nehmern bei. Hierzu ist das Anspruchsdenken viel zu tief verwurzelt.

    Defizite


    Dr.Z.:
    An zwei Dingen solltest Du noch arbeiten:


    1. In Deiner völlig unkritischen Selbstherrlichkeit/-verliebtheit mag es Dir vielleicht entgehen, aber es scheint Dir unwohl zu sein, wenn Du nicht das letzte Wort hast.


    2. In einem Inet-Forum kommen Beleidigungen unüberlegter als IRL, ich hoffe, dass Dir die Unterscheidung keine größeren Probleme bereitet - "Fortiter in re, suaviter in modo"


    Ende OT :)

    Re: und was habe ich prophezeit ....


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Es war doch klar, dass diese "Fraktion" die Gunst der Stunde wittert und nun die Schrauben auch an einem anderen Ende anzieht, Thema [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,306590,00.html]Urlaub[/URL] .


    Oh nein, wie furchtbar. Dabei haben wir doch schon so wenig Urlaub :p
    Natürlich ist es schwer, etwas in guten Zeiten erkämpftes wieder aufzugeben, aber mit der Anspruchshaltung, die hier zutage tritt, ist keinem geholfen. Dass die Entwicklung in diese Richtung geht ist richtig und gut, sofern ein Grundinteresse daran besteht, den relativ hohen Lebensstandard in D zu erhalten.


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Und der neue Oberabkocher wird heute Bundespräsi, passt doch! :mad:


    Das lässt hoffen. Wenigstens mal wieder einer, der die Zusammenhänge kennt und v.a. auch versteht, dem man nicht mit Stückchen Kuchen vorrechnen kann, wie die Arbeit zu verteilen ist ;)