Beiträge von Joe2

    Bei mir hat das Update problemlos funktioniert, jedoch konnte ich anschließend nur noch über GPRS online gehen, BT ging nicht mehr. Daher V2 deinstalliert und wieder V1.1 genommen ;)

    Zitat

    Original geschrieben von popostoepsel
    Bist du sicher, dass es die Art und Weise der Darstellung ist? Könnte es nicht daran liegen, dass wie du selber schreibst, die Taten selbst, moralisch und vermutlich rechtlich total daneben waren?


    Die Art der Darstellung finde ich in der Tat sehr daneben, der Ausgang des Verfahrens ist für die viele Organe derzeit völlig irrelevant, ein Urteil wird vorweggenommen. Ich will den Beschuldigten bestimmt keine Absolution erteilen, aber eine Vorverurteilung allein wegen der Höhe der Zahlungen ist meiner Meinung nach reisserischer Populärjournalismus.


    Zitat

    Original geschrieben von popostoepsel
    Ich finds erschreckend, dass du scheinbar einen Kanzler haben möchtest, der so ein Verhalten auch noch für Gut befindet. :eek: :D Würde man das mit Freunden oder Familie machen, hiesse sowas schlicht und einfach Verrat. Man muß sich schon innerlich sehr stark von Land und Leuten distanziert haben, um das als Gerecht zu empfinden...


    Denkt man einen Schritt weiter, böte sich als Alternative an, die Ursachen für die Wohnsitzverlegung zu bekämpfen, oder? Erschreckend finde ich das nun wirklich nicht :)

    Unabhängig vom Ergebnis des heute begonnen Gerichtsprozesses um die Abfindungen, die in Zusammenhang mit dem Ende des Mannesmann-Konzerns geflossen sind:
    Die Berichterstattung ist wohl typisch deutsch: sowohl in der Presse als auch im Fernsehen wird Sozialneid ohne Ende geschürt, selbst bei einem Freispruch der Beschuldigten ist zumindest ein Ergebnis des Prozesses klar - der Neid und die Missgunst des "kleines Mannes" gegenüber Spitzenverdienern ist größer als zuvor.


    Interessant ist die dabei aber zutage tretende Doppelmoral einiger der Angeklagten: Wasser predigen und Wein trinken - für Gewerkschaftsvertreter und Betriebsräte wohl an der Tagesordnung. Ackermann, Esser und Konsorten haben finanzielle Annehmlichkeiten sicher nie verleugnet, aber Personen, die Arbeitnehmer vertreten und Arbeitgeber anklagen, sollten sich in mehrfacher Hinsicht fragen, inwieweit solches Verhalten mit der eigenen Aufgabe vereinbar ist.


    Sicherlich sind die Summen, um die es geht, jenseits des Vorstellungsvermögens der meisten Bürger, möglicherweise sind die geflossenen Abfindungen nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich daneben. Aber die Art und Weise, wie die Beschuldigten in den Medien dargestellt werden, ist eine Vorverurteilung und Bedienung von Klischees, welche die Spannungen zwischen Gut-/Spitzenverdienern und 0815-Gering-/Kleinverdienern sicher nicht abbauen kann. Und der Kanzler klagt auch noch diejenigen an, die das einzig Rationale machen: das Land vorübergehend zu verlassen und im Ausland auf "normale" Verhältnisse warten.

    Da sehnt man sich doch beinahe wieder die Zeiten zurück, als zum "Mitreden" die 15 Min. Tagesschau ausgereicht haben und das fernsehprogramm nachts gg 1.00 Uhr mit der Nationalhymne und anschließendem Testbild bzw. "Schnee" endete: In der Liste auf der Pro7-Seite sind mindestens 10 Leute, deren Namen ich zum ersten Mal seh' (müssen wohl "Superstars" oder Dschungelbewohner sein) :rolleyes:

    Sehr fragwürdiger Test, allein die Art der Fragestellung ist doch schon manipulativ und lässt keine brauchbaren Antworten zu.


    Was z.B. soll das: "It's a sad reflection on our society that something as basic as drinking water is now a bottled, branded consumer product." ? :confused:


    Oder das: "Land shouldn't be a commodity to be bought and sold." ? :confused:


    Das hat doch mit der politischen Ausrichtung nichts zu tun, man kann lediglich erkennen, wer in einer ideologischen Traumwelt wandelt und nichts, aber auch gar nichts verstanden hat. Allerdings: dies machen die politischen Extrema ja auch ;)

    Wenn man allerdings Happy Weekend als Alternative zu bspw. den XXL-Tarifen der DTAG betrachtet, wirds doch schon ganz interessant. Ob's nun 500 oder 1000 Inklusiv-Minuten sind, wäre mir egal, da es für die meisten Telefongewohnheiten eine Quasi-Flatrate darstellt. Und im Gegensatz zu XXL sogar überall in Dtld. nutzbar und v.a. für netzinterne Gespräche.

    Ist eigentlich im Zusammenhang mit der Vorstellung der Relax-Tarife von T-Mobil (und der postwendenden Ankündigung Vodafones) auch ein Kommentar oder eine Andeutung seitens D1 zum Thema "Happy Weekend" (VF) gefallen?

    Re: Mal ein anderer Thread: Welches war das schlechteste Ericsson?


    Zitat

    Original geschrieben von altobelli
    Mein klarer Favorit für diesen Titel wäre das A1018s. So ein schlechter Versuch 1999 auf die steigende Nachfrage nach einem stylishen Entry-level Handy zu antworten.


    Das Teil ist auch mir spontan in den Sinn gekommen, als ich den Thread-Titel gesehen hab' ;) :D


    Wobei es technisch recht interessant war, schliesslich hatte es ja u.a. auch die gewohnte Ericsson-Menüführung, die ich schon immer effizienter fand als Nokia & Co. Und in der Tat wurde bei diesem "Missgeschick" erstmals deutlich, dass Ericsson den Logo-, Klingelton- und Wechselcover-Trend verpasst hat. Und das ausgerechnet in der Zeit, als Handys sich bei Jugendlichen auf Schulhöfen ausgebreitet haben. Aber immerhin kam anschliessend ja noch die Design-Linie des T28 ff., die m. M. das beste war, was bis heute im Handybereich verfügbar war/ist.