Beiträge von Joe2

    Re: Kreative Köpfe vor: NPD-Aufkleber in meiner Nachbarschaft, Überkleber-Idee gesuch


    Zitat

    Original geschrieben von ArtIst.Max
    in meiner Nachbarschaft werden vermehrt NPD-Aufkleber auf Laternen, Straßenschilder usw. geklebt. Sie tragen die Aufschrift "Jeder ist Ausländer. Nur nicht dort wo er hingehört."


    Und wo ist der Unterschied zu dem Spruch "Jeder ist Ausländer - fast überall"? Wenn man die Kommentare hier liest, dann fragt man sich schon, woher ihr die negative Bedeutung des Wortes Ausländer nehmt? Wenn jemand aus einem fremden Land hier arbeitet, seine Freunde findet und hier seinen Lebensmittelpunkt aufbaut, dann kann man sicher nicht behaupten, dass er "nicht hierher gehört."


    Würde sich eure "Betroffenheit" gegen die Tatsache an sich richten, dass die NPD die Gegend mit Aufklebern zupflastert, dann könnte ich die Aufregung nachvollziehen. Vor allem, da die NPD somit versucht, auf den politischen Mainstream von CDU & (den realistischen Teilen der) SPD zu setzen, nämlich der Abkehr von der zwanghaften "Multi-Kulti"-Ideologie hin zu einer rationalen Auseinandersetzung v.a. auch mit den Problemen, die dadurch entstehen. Aber einige der Kommentare hier lassen nicht auf eine intellektuelle Auseinandersetzung schließen, sondern stehen genau für den verkrampften Umgang mit den Extremen, der ihnen erst den Weg ebnet :rolleyes:

    Wenn Du nicht wechseln kannst oder willst, dann musst du wohl oder übel damit leben. Der Besitzer scheint doch schon klar und deutlich gezeigt zu haben, dass es ihm ziemlich egal ist, ob dich das stört oder nicht. Und solange er den billigsten Laden betreibt und die Leute trotzdem zu ihm kommen, wird er das bestimmt nicht ändern.


    Ich persönlich finde es schon merkwürdig genug, dass manche bei jedem Schritt an der frischen Luft (Weg vom Auto zum Büro, zur U-Bahn, beim Warten allgemein usw.) eine durchziehen müssen, aber wenn es ihnen gefällt - bitteschön. In der Kneipe fände ich Rauchverbot abartig, im Restaurant wünschenswert. Aber Rauchen im Fitnessstudio wäre für mich eindeutig eine starke Belästigung und ein Grund zu kündigen. Egal wie weit das nächste Studio entfernt ist.

    Zitat

    Original geschrieben von Kaske
    Seattle würde mich jetzt auch mal reizen. Kann einer über Erfahrungen berichten?


    Seattle ist auf jeden Fall eine Reise wert! Allerdings würde ich es nicht für einen Eintages- oder Wochenendausflug empfehlen, zumindest nicht wenn man vor allem die Stadt sehen will - da gibt es tatsächlich keine "Must haves" unter den Attraktionen, abgesehen von der Space Needle, wenn man nichts gegen Schlangestehen hat, dem Pikes Place Market, den Boeing-Werken und die Aussicht über die Bucht auf die Skyline der Stadt mit Mt. Rainier oder über die Stadt auf die Olympics. Ansonsten ist die Stadt an sich vergleichbar mit manchen anderen amerikanischen Großstädten - aber den Reiz von San Francisco z.B. kann man dort nicht an einem Tag entdecken.
    Für einen längeren Aufenthalt (oder gar zum Wohnen, die Stadt hat angeblich die beste Lebensqualität aller US-Großstädte) kann die Stadt und v.a. das Umland aber jede Menge bieten, allein schon die Lage zwischen Meer bzw. Bucht, Bergen (Mt. St. Helens allein könnte kurzfristig sehr interessant werden ;)) und die nahegelegenen Städte Portland, Vancouver, die Küste Oregons (gigantisch!) usw.
    Aber für einen Eintagestrip eher ungeeignet, zumal das Seattle-Wetter im Dezember häufig schlecht ist.

    Prinzipiell spricht nichts gegen einen LV-Vertrag noch in 2004, sofern absehbar ist, dass die Prämienzahlungen gesichert sind - wenn Du jedoch erst noch ein Studium beginnst, also möglicherweise finanzielle Engpässe auf dich zukommen, dann lass es. Eine 2004 abgeschlossene LV bringt zwar einer im Jahr 2005 abgeschlossenen gegenüber Vorteile, aber ist auch nicht das ultimative Mittel für ein späteres Leben in Saus und Braus, das man unbedingt noch dieses Jahr mitnehmen sollte - dass die Versicherer das anders darstellen, liegt auf der Hand ;-)


    Einige Punkte zum LV-Abschluss:
    * Die LV sollte nur einen Baustein der Vorsorge ausmachen, also nicht an die fin. Schmerzgrenze gehen. Lieber jetzt eine kleine LV und in 5 Jahren (zum Berufseintritt nach dem Studium) noch eine.
    * Mir persönlich sind Laufzeiten von 20-40 Jahren suspekt, für steuerliche Vorteile reichen 12 Jahre vollkommen, dann kann man ja das Geld wieder investieren, u.a. in eine neue LV.
    * dynamische Beitragszahlungen erhöhen die Provision des Vertreters deutlich, besser eine zusätzliche LV abschließen, wenn man später die Höhe anspassen will
    * jährliche Zahlung bringt deutliche Einsparungen gegenüber Ratenzahlungen (wie ja auch bei KFZ- und anderen Versicherungen)


    Debeka ist lt. vielen Rankings recht ordentlich, allerdings ist davon auszugehen, dass in Börsen-Boomzeiten die Überschussbeteiligungen anderer Anbieter höher liegen werden. Aber wenn man spekulieren und am Boom teilhaben will, ist eine LV sowieso nicht gerade das Mittel der Wahl - hier sollten Fonds, Aktien, ggf. sogar Optionen als weitere (riskantere) Bausteine der Altersvorsorge einsetzt werden.

    Sei froh, dass der Polofahrer nicht in den Rückspiegel geschaut hat - hätte er sich dabei nämlich erschreckt, das Lenkrad verrissen und den Graben angesteuert, während Du ein schnelles Auto (328i?) fährst, dann wärest Du Bösewicht der Nation geworden, die Klatschpresse hätte sich das Maul über Dich zerrissen und die Hälfte der Bevölkerung könnte Dich ohne ordentliches Gerichtsverfahren zum schwerkriminellen Turbo-David328 verurteilen. :rolleyes: ;)

    Allerdings war es mir bei einem bestehenden Business-Relax-Vertrag möglich, die 3-monatige kostenlose Weekend-Option zu buchen, während das lt. bei Hotline beim bestehenden Relax-Privattarif nicht möglich ist und dort nur für Neuverträge gilt -> "Fehler" der Hotline-Dame oder tatsächlich so?

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    Original geschrieben von flatty
    Sagt mal, mit welcher MENSCHLICHEN (nicht rechtlichen) Begründung lässt man manche Menschen in einer Hälfte unseres Staates eigentlich 5 freie Tage mehr im Jahr als den anderen und will dann noch den bundeseinheitlichen Feiertag streichen?


    Weil in Bayern und Baden Württemberg übers Jahr gesehen härter und schneller gearbeitet wird als im Norden. Verdient ist verdient :D


    Wie wärs denn mit Streichen des 1. Mai? Tag der Arbeit sollte auch der Arbeit gehören. Positiver Nebeneffekt: die Demos verlieren an Zulauf ;)

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    Original geschrieben von zatrix
    Woher hast du die Info?


    Das Bild war vorher schon auf der Moore'schen Seite, allerdings noch in klein rechts unten ;)

    Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Während man die Konservativen auch polithistorisch gesehen durchaus mit der hiesigen Union vergleichen kann, sind die Demokraten, wenn dieser etwas blasphemische Vergleich gestattet ist, eher sowas wie die FDP hierzulande. So typische "Arbeiterwerte", wie sie hierzulande von der SPD vertreten werden (oder besser gesagt früher vertreten wurden), spielen in den USA nicht so die Rolle wie hier. Das hängt dort primär an den Gewerkschaften.


    Blasphemisch ist gut ;) Lass das mal keinen FDPler hören, jedenfalls keinen der neoliberalen Sorte. Ich könnte mir vorstellen, dass diese es als handfeste Beleidigung auffassen, mit Protektionismus, höher Staatsquote und ähnlichen gängigen Wundermitteln der Linken in Verbindung gebracht zu werden. Dennoch sollte, wie weiter oben schon geschrieben, durchaus bekannt sein, dass die Demokraten in USA nicht der hiesigen SPD entsprechen. Es finden sich allerdings eher "Zuckerl" für die Belange der Arbeiter in ihrem Wahlprogramm als bei den Republikanern.

    Zitat

    Original geschrieben von Sencer
    Gegenpositionen zu den Gegenpositionen:
    http://www.dailykos.com/story/2004/7/18/173312/462


    Ich glaube jetzt dürfte klar sein, was ich weiter oben mit "Info-Nebel" gemeint habe.


    So war's gemeint, stimme dir in diesem Punkt voll zu. Und sicher gibt es wieder Gegenargumente zu den Gegenargumenten der Gegenargumente. Aber allein wenn die Bürger aber schon so weit kommen, auch immer die andere Seite zu betrachten, wäre dies ein großer Fortschritt und vieles erreicht.