Beiträge von Joe2

    Ich bin auf der Suche nach einem Programm, das in regelmäßigen Abständen die vom DSL-Provider an meinen Router zugewiesene IP-Adresse ausliest und diese bei Änderungen an eine vordefinierte Mail-Adresse weiterleitet. Was gibt es da und welche Programme sind empfehlenswert? Oder ist der Weg über dynamische DNS-Dienste eher zu empfehlen? Eigentlich reicht es aber, wenn ich weiss, welche Adresse mein Rechner zu Hause gerade hat, Serverbetrieb für die Allgemeinheit ist nicht beabsichtigt.

    Ich denke das einfachste wäre es, wenn Du von Deiner normalen Fax-Nr. auf eine Fax2Mail Nummer umleitest. Wird bspw. von f2m.xpedite.de angeboten & funktioniert bei mehreren Freunden und mir seit langem schon reibungslos. Allerdings sollte die Anzahl der empfangenden Faxe lt. deren Geschäftsbedingungen nicht zu hoch werden.
    Andere Möglichkeit, die es zumindest bei D1 (aber wahrscheinlich auch bei E+) gibt: einfach die Faxe auf die Mailbox umleiten lassen bzw. als Fax-Nummer direkt die Mailbox-Durchwahl angeben. Die Faxe werden dort gespeichert und können durch Weiterleitung an jedem beliebigen Fax-Gerät ausgedruckt werden. Gerade i.V.m. der zuerst genannten Lösung kann man sich so sinnvolle Kombinationen zurechtkonfigurieren.

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    Original geschrieben von Andre
    Die von Dir erwähnten Beispiele finde ich jedoch unpassend. Meiner Meinung nach ist die Aussage Helmut Kohls in der Tat ein Skandal, der auch als solcher herausgestellt gehört. (Mehr dazu habe ich schon in dem Thread über Schill geschrieben).
    Von belauschen kann man kaum sprechen, wenn man in einem Restaurant am Nebentisch sitzt und etwas mitbekommt. Das sollte man eher unter dem Stichwort "Dummheit des Aussprechers der Aussage" einordnen.


    Das Vorhaben Stoibers, die Zuständigkeiten des Bundesrates einzuschränken, sehe ich ebenfalls sehr sehr kritisch und kann daher die Spiegel-Schlagzeile nachvollziehen.


    Sicherlich soll der Vergleich Kohls nicht völlig unter den Tisch gekehrt werden, aber letztlich kann man nicht bestreiten, dass die grundlegende Intention richtig ist: Thierse ist seinem Amt nicht gewachsen, kann sich seinem Partei-Korsett nicht entledigen. (Habe mal im mittlerweile geschlossenen Schill-Thread die Stellungnahmen gelesen, mit vielem was dort geschrieben steht, kann ich mich nicht so ganz anfreunden)


    Und der Vorschlag Stoibers sollte sicherlich noch im Detail diskutiert werden, aber inhaltlich trifft er das aktuelle Problem ziemlich gut: alles ist zu schwerfällig geworden, vieles wird Ewigkeiten blockiert, nur weils eben vom politischen Gegner ist. Der Nutzen fürs Land? Gar keiner, im Gegenteil - Stillstand. Zu Kohl-Zeiten blockierte die SPD sofern möglich und heute blockiert die Union.


    Soviel nur zu den voin mir gewählten Beispielen.


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    Original geschrieben von Andre
    Übrigens finde ich ein anderes (mein bevorzugtes) Zeitungsblatt, die WAZ, sehr neutral. Und das trotz (ehemaliger) Mitgliedschaft des Herausgebers in der SPD.
    Da kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen, daß der WAZ immer wieder linkslastigkeit vorgeworfen wird und sie auch "Die rote Flut" genannt wird.


    Hm, dem kann ich mich wiederum nicht unkommentiert anschließen, wobei ich auch gestehen muss, selten in die WAZ zu schauen. Als regionale Info-Quelle sicher nicht zu unterschätzen, als Lieferant für politische Informationen aber kommt sie mir eher dünn vor. Jedenfalls habe ich den Eindruck gewonnen, dass es nicht dem Leser überlassen wird, sich seine Meinung zu politischen Sachverhalten zu machen (dazu fehlen AFAIR Hintergrund-Infos), sondern diesem letztlich meist ein Ergebnis vorgesetzt wird.

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    Original geschrieben von muli
    Dein Gedanke mit dem Pump von "den Bürgern die es sich leisten können" ist IMHO nicht zu Ende gedacht. Du hast es zwar mit dem in Klammern gesetzten "vorübergehend" etwas angedeutend aber die letztendliche Konsequenz dann doch unterschlagen.


    Der Staat muß das geliehene Geld ja irgendwann auch wieder zurückzahlen. Dies wiederum kann der Staat nur tun mit Geld das er eingenommen hat. Und der Staat nimmt sein Geld eben fast ausschließlich durch Steuern ein. Der Staat kommt also auch bei dieser Finanzierungsvariante nicht umhin "alle indirekt zu belasten", er tut es nur zu einem späteren Zeitpunkt.


    Aber wenn man unterstellt, dass es sich bei dem "Staats-Kredit" um eine, für den Staat lohnenswerte Maßnahme handelt, dann kann am Ende der Investition dennoch ein Gewinn stehen, der mit dem Geld erwirtschaftet wird. Somit entfällt das Steuer-Argument :eek:

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    Original geschrieben von Der_Mond
    Ja so ist das heutzutage, die (meisten) medien sind schon lange nicht
    mehr objektiv aber viel schlimmer find ich noch das es genug leute gibt die manchen mist der z.bsp. in bild veröffentlicht wird auch noch wirklich glauben...


    Für noch wahlunentschlossene, schaut mal hier: -> Wahlkompass.de


    Genau der Link ist aber sehr passend für den typischen Bild-Leser: wer damit überfordert ist, sich eine eigene Meinung über das zu verschaffen, was die Damen und Herren der verschiedenen Parteien während der Legislaturperiode verbocken und auf solche primitiven Entscheidungshilfen zurückgreifen muss, der ist auch nicht weit davon entfernt, sich über Bild zu bilden.


    edit: Aber wenigstens deckt sich das Ergebnis mit meiner aktuellen Parteien-Präferenz. Wenn ich überall das Gegenteil dessen, was richtig ist ;) - oder ich zumindest für richtig halte - ankreuze, dann lande ich bei der PDS. Also scheint ja alles i.O. zu sein :D

    Männer wollen aus «Sex and the City» Frauenwünsche erfahren


    Wahrscheinlich ein treffendes Argument ;) :p


    Männer wollen aus «Sex and the City» Frauenwünsche erfahren


    Unterföhring (AP) Männer sehen «Sex and the City» als lehrreich an. Sie schalten die ProSieben-Serie vor allem deshalb ein, um herauszufinden, was Frauen in Sachen Erotik wirklich bewegt. Das hat eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Senders ergeben. Frauen sehen die amerikanische Serie vor allem deshalb an, weil sie den New Yorker Lifestyle mögen, der darin gezeigt wird, wie ProSieben am Montag erklärte.


    Die Erlebnisse der Kolumnistin Carrie Bradshaw und ihrer drei Freundinnen haben auch Vorbildfunktion: Mehr als 40 Prozent der männlichen Zuschauer würden selbst gerne so ungezwungen mit dem Thema Sex umgehen wie die vier New Yorkerinnen. Männer mögen außerdem den trockenen Humor der Sendung und finden die Kombination aus Sex und Comedy gut.


    Das Thema Sex ist den weiblichen Zuschauern dagegen viel weniger wichtig: Nur 20 Prozent gaben an, die Serie aus diesem Grund einzuschalten. Die mit Abstand beliebteste Figur in «Sex and the City» ist Carrie Bradshaw, dargestellt von Sarah Jessica Parker. Rang zwei belegt die sexbesessene PR-Lady Samantha (Kim Cattrall), gefolgt von der wohlerzogenen Galeristin Charlotte (Kristin Davis) und der ehrgeizigen Anwältin Miranda (Cynthia Nixon). Am schlechtesten schnitt Carries Traummann Mr. Big ab. Die neue Staffel startet am Dienstagabend um 21.15 Uhr.


    Bei der Untersuchung wurde die neue Forschungsmethode forsa omniNet angewandt. Bei der Ausstrahlung von «Sex and the City» wurde 99 Nutzern der Sendung zwischen 14 und 49 Jahren ein Fragebogen direkt auf ihren heimischen Bildschirm gespielt, auf dem sie Fragen zum Image der Serie beantworteten.


    Quelle: http://de.news.yahoo.com/020902/12/2xsqj.html

    Ich weiss ja nicht, wie ihr es seht, aber so langsam geht mir die politische Stimmungsmache und das Wahlkampf-Gehetze verschiedener Nachrichten-Seiten im Internet ziemlich auf den Geist.


    Extremes Negativ-Beispiel: Spiegel-Online.
    War ja noch nie für objektive Berichterstattung bekannt, aber trotz allem einer meiner Haupt-Anlaufpunkte für politische Nachrichten aus dem Internet. Die Meldungen waren meist aktuell und auch neue Geschehnisse schnell verfügbar, in Nicht-Wahlkampfzeiten auch durchaus lesbar für Leute, die niemals rot wählen würden. Aber was dort seit Beginn des Wahlkampfs geschrieben steht, wird immer übler, fast alles was von der Noch-Regierung kommt ist entweder nur eine kleine Notiz wert oder wird als Bagatelle abgetan, der politische Gegner bekommts dafür aber immer richtig ab, jüngstes Beispiel: GÖRING-VERGLEICH: Schröder verlangt eine Entschuldigung von Kohl Die Parteilichkeit des BuTa-Präsidenten (die btw nicht erst seit letzter Woche spürbar ist) wird zur Nichtigkeit heruntergespielt, während das Nennen desselben in einem Atemzug mit Göring (während eines privaten belauschten Gespächs wohlgemerkt) zum Spektakel aufgebläht wird. Stoiber will BuRat entmachten - als Schlagzeile klingt das ähnlich der Machtergreifung Hitlers im Jahre 1933, was dahinter steckt, ist wohl im Sinne der großen Mehrheit der Bevölkerung, nämlich Abbau der Bürokratie und der schwerfälligen Entscheidungen. uswusf.


    Kritik aber auch an n-tv: geht es nur mir so, oder habt ihr auch das Gefühl, dass sich die Inhalte dort immer dem Bild-Niveau anpassen? Was mir jedoch nach wie vor gut dort gefällt ist die Aktualität, bes. das rote Einblenden von ganz aktuellen Geschehnissen.


    Lesbar dagegen finde ich nach wie vor Financial Times D, FAZ.de, Neue Züricher Zeitung und auch die Sueddeutsche-Online. Auch wenn in letzterer oft deutlich Position pro Regierung bezogen wird, kann man eine gewisse Objektivität nicht leugnen, die Kritikfähigkeit bleibt (oft) erhalten.


    Habt ihr andere gute Tipps für objektive Info-Quellen?

    Re: @ Luposen


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    Original geschrieben von Bash-T
    Sicherlich kann ich lesen und weiß, was Exklusivität bedeutet, sowie dass ein Auto gesucht wird, das nach ein bisschen was aussieht. Aber gerade beim Golf ist es IMHO so, dass es solche und solche gibt. Häufig sieht man eben die Opa-Version in einem matten dunkelblau mit 175er Reifen und Stahlfelgen. Furchtbar. Aber ich finde, dass man aus dem Golf ein richtig schönes Auto machen kann. So sieht der Wagen in schwarz metallic richtig gut aus, dazu noch ein paar hübsche LM-Felgen in 16 oder 17 Zoll und du bist mit deinem Wagen meilenweit entfernt von dem Hampel-Image.


    Kann aber auch zur Grat-Wanderung zwischen Hampel- und Hampel-Image werden :D Wenn ich da nur an die diversen Land-Diskotheken denke ;) Aber letzlich hast Du recht, wobei ich aber kein Problem hätte, in einem 0815 Golf herumzufahren. Das Geld, das ich dadurch spare, investier ich dann eben später in die nächsthöhere Fahrzeugklasse.


    Zitat

    Original geschrieben von Bash-T
    Nun kannst du immer noch der Meinung sein, der Golf wäre überteuert. Das sehe ich ganz anders, siehe oben den Vergleich mit dem BMW. Ich denke, hier liegt das Problem eher in den Köpfen, das "Volk" kann sich nicht damit abfinden, dass ein "Volkswagen" ein äußerst hochwertiges Auto und damit eben auch etwas teurer als ein Opel oder Ford ist.


    Stimm ich Dir wieder zu, ich sehe VW auch in einer etwas anderen Klasse als Ford, Opel & Co. Aber genauso sehe ich für VW momentan auch keine Chance, in einem Atemzug mit Audi, BMW und Mercedes genannt zu werden. Die Qualität (Material, Verarbeitung etc.) ist nunmal nochmal auf einem anderen Niveau, jedenfalls bei Lupo bis Passat, vom Phaeton habe ich bis jetzt nur Gutes gehört. Aber auch da wird sich vieles erst nach mehreren Jahren zeigen. Aber einem 3er oder 4er Golf bspw. sieht man Fahrleistungen von 100.000 km an, besonders im Innenraum, da ist leider viel gespart worden. Auch das Knacken und Knistern im Innenraum zeugt nicht gerade von hoher Qualität.


    Zitat

    Original geschrieben von Bash-T
    Selbst wenn du alle Golfs schon gefahren bist, musst du immer den Vergleich zu den Konkurrenzmodellen sehen. Ich stelle hierzu fest, dass es das Geklapper, das ein Kadett E an seinem Handschuhfach-Ersatz abgegeben hat, beim Golf II nie gab. Weiter stelle ich fest, dass es die Rostprobleme eines Astra F an den hinteren Kotflügeln beim Golf III nie gab. Und dass der Golf in den Verkaufszahlen vor ca. 10 Jahren noch kurz vor dem Astra stand, heute aber ca. doppelt so viele Golf wie Astra abgesetzt werden, spricht doch eigentlich für sich.


    Und trotzdem finde ich, dass man 25 kEuro besser investieren kann, als in einen Golf. Es ist nunmal ein Wagen der unteren Mittelklasse, egal welchen Motor und welche Ausstattung man nimmt.

    Re: Re: Re: Re: Autosuche


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    Original geschrieben von STEFAN
    Komische Ansicht. Warum sollst Du als Gebrauchtwagenkäufer den durch das überschätze Qualitäts-Image viel zu teuren "Deutschen" kaufen? Dann kann ich mir auch einen soliden "Ausländer" kaufen, beim Kauf einige Tausender sparen und dadurch auf den höheren Wertverlust Sch... äh... pfeifen. Ausserdem: 3er BMW und MB C-Klasse sind nun wirklich das Gegenteil von exclusiven und selten anzutreffenden Fahrzeugen.


    Gut, die Exklusivität ist bei den beiden genannten Fahrzeugen sicher nicht gegeben. Aber leider heisst Exklusivität auch häufig Anfälligkeit bzw. extrem hohe Wartungskosten. Ein Maserati oder auch ein alter Jaguar würde mir bspw. gut gefallen, wg. der zu erwartenden Unzuverlässigkeit aber nur als Drittwagen fürs Wochenende und zum Basteln. Da verzichte ich doch lieber auf ein bisschen Exklusivität - und wer bewusst einen Diesel kauft, ist in aller Regel kein ausschliesslich emotional getriebener Mensch. Ist natürlich auch verständlich, dass manche nicht bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um ein dt. Auto zu fahren - andere Hersteller haben ja auch schöne Autos. Aber auch wenn es vielleicht eine höchst subjektive Empfindung ist: ich fühle mich einfach in den genannten Fahrzeugen wohler und besser aufgehoben als in den meisten Japanern, Franzosen, Italienern & Co. Und die Langlebigkeit ist meiner persönlichen Erfahrung nach bei den dt. Autos i.d.R. höher, kenne zumindest mehrere Fzge, die weit über das normal veranschlagte Auto-Mindestleben von 200.000km hinaus betrieben werden (bspw. 500 tkm bei einem W124 Diesel, nicht Taxi, 350 tkm Golf 3, 420 tkm E34 usw.), und das ohne stetigen Kontakt zur Werkstatt.


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    Original geschrieben von STEFAN
    Das mit dem Navi hättest Du auch besser in den Wind gepfiffen! Ich gehe mal davon aus, dass Du weder beruflich noch privat viel unterwegs bist. Es ist definitiv sicherer und entspannter, wenn man sich durch fremde Städte mit einem Navi leiten lassen kann. Karte lesen im Stadtverkehr einer Baustellen-Geschädigten Großstadt oder auf der Autobahn ist ja lebensgefährlich!


    Du liegst leider falsch, im Jahr fahre ich zwischen 25 und 40 tkm (bin aber nicht im Aussendienst tätig ;)) Es kommt natürlich auch immer auf den eigenen Orientierungssinn drauf an, aber ich nutz das Navi selten. Und wenn man bedenkt, dass der Spass mehrere 1.000 EUR kostet, dann verwende ich das Geld lieber anders, zumindest wenn ich mich in dem hier diskutierten Preisrahmen bewege. Anders siehts natürlich aus, wenn man häufig in fremden Städten unterwegs ist, aber sofern das beruflich bedingt ist, dann bekommt man normalerweise auch einen Firmenwagen, der mit Navi versorgt ist.

    Zitat

    Original geschrieben von newyorker
    Voicestream/T-Mobile USA nutzt in Kalifornien und Nevada das Netz von Cingular ONE (ist somit dort Mobile Virtuel Network Operator).


    Und das heisst, dass man dort nicht zu dem momentanen Worldclass-Tarif von 0,45 € telefonieren kann?