Welcher Paket-Dienst stellt denn eine brauchbare Alternative zur Deutschen Post dar? Brauchbar heisst für mich, v.a. von den Kosten her günstig. Lieferschnelle ist nicht so wichtig, aber Abholung beim Versender oder etwas ähnliches wäre nicht schlecht. V.a. wie sieht es mit den Kosten für innereuropäischen Versand aus?
Beiträge von Joe2
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Ist leider i.d.R. 7.00 Uhr, abends darf meist bis 20.00 Uhr gewerkelt werden.
Viele körperlich arbeitende Menschen haben nunmal einen anderen Tagesrhytmus, da fängt die Arbeit zw. 6 und 7 an, hört dafür aber schon um 14 oder 15 Uhr auf.
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Schau Dir mal diese IBM-Notebooks an. Sind preislich sehr interessant und qualitativ sicherlich besser als Gericom-Geräte.
Einziger Haken: die Preise gelten nur für Studenten bzw. wiss. Mitarbeiter und man kann wohl nur 1 Gerät pro Jahr dort kaufen.
Bisher habe ich noch nichts schlechtes über den Laden gehört, der anscheinend eng mit IBM Deutschland zusammenarbeitet bzw. deren Kontakt zu Studenten/wiss. Mitarbeitern abwickelt.
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Das Cradle ist echt ein großer Rückschritt ggüber der Ver-Serie, das Knacken gehört wohl dauerhaft dazu. Man bekommt das Knacken zwar weg, wenn man die Metallstreifen rechts und links von der Steckerleiste leicht nach vorne biegt, bei etwas Pech brechen diese aber ab.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ihr machts einem nicht leicht...
ZitatOriginal geschrieben von Krähe
Gegenfrage:
Warum soll diese Partnerschaft denn nicht ehegleich anerkannt werden? Wieso soll die geschlechtliche Ausrichtung über das Recht, den Bund der Ehe eingehen zu können, entscheiden?
Sorry, aber damit schießt Du Deiner Argumentation ein fettes Loch ins Knie, denn mit dieser Begründung könnte man die Ehe doch gleich mit abschaffen - ist schließlich alles nur Verwaltungsaufwand.
Aber irgendwie nehme ich Dir das nicht ab, daß Du Dich wirklich an diesem Punkt störst - das klingt für mich eher nach einem Alibi-Argument, damit Dir niemand einfach konservative Starrköpfigkeit unterstellen kann. Allerdings ist diese Vorgehensweise IMHO nicht sonderlich erfolgreich, denn ich unterstelle Dir das einfach trotzdem...
Nicht schon wieder

Hättest Du meine vorherigen Beiträge gelesen, würdest Du die Fragen nicht nochmal stellen und auch nicht polemisieren.
btw: konservativ = starrköpfigkeit :top: Alles eine Frage des Standpunkts, oder

DUSA: einer der wenigen interessanten Beiträge in diesem Thread, der über plumpe Mainstream-Phrasen hinausgeht. Der ein oder andere Punkt ist sicher eine Überlegung wert.
Aber ich sehe schon, mein Wertebild scheint sich in manchen Punkten erheblich von dem des ein oder anderen hier zu unterscheiden. Müsste ich eine Wertung in irgendeiner Form zwischen guter Hetero- und guter Homo-Beziehung treffen, die Rangfolge wäre klar.
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Re: Re: Re: Re: Ihr machts einem nicht leicht...
ZitatOriginal geschrieben von Merlin
No, Sir. *Die* Zeiten sind schon lange vorbei. Es gibt viele DINK-Paare und es werden täglich mehr. Liegt auch daran, dass speziell in Deutschland das Kinderaufziehen finanziell bestraft wird. Es wäre wirklich schön, wenn dieser "Nutzen für die Gesellschaft" auch mal offiziell anerkannt werden würde.
Zunächst: es war die Rede davon, dass i.d.R. gesellschaftlicher Nutzen aus einer Ehe entsteht.
Aber mit letzterem Punkt hast Du natürlich Recht, hier hat die Politik ganz klar versagt.Was mir aber bei der gesamten Diskussion nicht so ganz deutlich wird: warum muss das Zusammenleben denn Ehe-gleich vor Gesetz anerkannt werden? Die Paare können doch alles vertraglich regeln, aber was geht das denn den Staat an? Es gibt weiss Gott genug übereglementierte Bereiche, jetzt muss auch das noch geregelt werden. Da ist man einerseit so modern und liberal, andererseits muss aber der konservative Standard-Vertrag von Staats wegen her.
Serious: gg. mehr Kindergeld für Kinderreiche Familien habe ich absolut nichts, im Gegenteil: wenn Bedürftigkeit vorhanden ist (und nur dann!, aktuelle Regelung zu KiGe allg. ist imo Quatsch), sollen die mehr Geld bekommen. Sind die Dinks doch selbst Schuld, wenn sie es nicht auf die Reihe bekommen. Wenn schon sparen, dann bei Sozialhilfeempfängern - die sollen wenigstens eine Minimalleistung fürs Geld bringen. Aber ich schweife ab.
Trauma:
[klischee] und ich dachte, Schwule trinken kein Bier [/klischee] SCNR
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Re: Re: Ihr machts einem nicht leicht...
ZitatOriginal geschrieben von Merlin
Du zeichnest extreme Situationen. In der real existierenden Wirklichkeit wird es das obige Szenario sicher auch als Hetero-Ausführung geben und trotzdem wird den Leuten der "Ehe"-Status nicht abgesprochen.Warum also sollten gleichgeschlechtliche Beziehungen benachteiligt werden? Es gibt keinen logischen Grund dafür.
Daher war diese Gleichbehandlung schon lange überfällig und daher ist es äußerst positiv zu werten.
Und hier kommt man eben in einen Bereich herein, wo es um Werte und Wertvorstellungen geht: da sehe ich die Ehe nunmal als etwas Fördernswertes an, ohne jedoch zu sagen, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften diskrimiert werden sollen. Es kann ja nicht darum gehen, 2 Leute dafür zu belohnen, weil sie ein Leben lang miteinander verbringen wollen. Sondern die Bevorzugung kommt daher, dass i.d.R. auch ein konkreter Nutzen für die Gesellschaft aus einer Lebenspartnerschaft herauskommt.
Hierzu findet man heute in der Welt u.a. Folgendes, was in GuG meine Meinung trifft (wenn auch in parteipolitischen Kontext gesetzt):
"Es widerspricht daher dem Geist und Buchstaben unserer Verfassung, wenn die rot-grüne Bundesregierung jetzt versucht, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften rechtlich auf eine Stufe mit der Familie zu stellen. Man verstehe mich hier nicht falsch: Ich respektiere die Entscheidung von Menschen, die in anderen Formen der Partnerschaft ihren Lebensentwurf zu verwirklichen suchen. Auch in solchen Beziehungen können Werte gelebt werden, die grundlegend sind für unsere Gesellschaft. Die von Rot-Grün angestrebte Gleichstellung von Ehe und Familie mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften lehne ich ab. Denn dies verwischt, worauf es vor allem in unserer Gesellschaft ankommt und trübt das Bewusstsein dafür, dass die Familien die tragenden Säulen unserer Gesellschaft sind. Die besondere Schutzverpflichtung des Staates für die Familien beruht auf der Tatsache, dass Familien durch die Erziehung von Kindern eine Leistung erbringen, die keine andere Gemeinschaft in dieser Gesellschaft erbringen kann. Das allein ist die Rechtfertigung dafür, die Familien mit besonderen Privilegien auszustatten: nicht um eine bestimmte Lebensform gegenüber anderen einfach zu bevorzugen, sondern in Anerkennung einer für das Ganze erbrachten wesentlichen Leistung."
Aber ich denke, man könnte ewig darüber diskutieren, beide Standpunkte sind durchaus vertretbar.
Interessant ist jedoch die hier leider häufig anzutreffende Intoleranz der vermeintlich Super-Toleranten, was eigentlich jeden weiteren Kommentar überflüssig macht. Gesellschaftliche Strömung eben, die "political correctness" diverser Meinungsmacher wird nachgeahmt - eben weil es sich so gehört.
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Zitat
Original geschrieben von JGW
[B...wer aber gibt Dir das Recht, so eine wertende Reihenfolge zu erstellen...
[/B]Nennt sich freie Meinungsäußerung. Der Rest ist Argumentation und Verteidigung derselben

btw: ich muss wohl irgendwo geschrieben haben, dass Homos in den Knast kommen sollten :apaul:, anders kann ich mich die heftigen Reaktionen nicht erklären.
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Zitat
Original geschrieben von handymaniac
An die lieben Zurückgebliebenen (einige Beispiele gibts weiter oben):Vielleicht werdet Ihr auch noch wach!?
Schwache Argumentation, kindischer Stil, klingt IMO sogar beleidigend. Sagt aber dafür viel über den Schreiber aus :top:
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Ihr machts einem nicht leicht...
ZitatOriginal geschrieben von bungenstock
Intoleranz läßt grüßen :flop: ,
Wo steht denn geschrieben, daß Homos generell "Swinger" sind? Und selbst wenn? Bleibt doch jedem "Hetero" oder "Homo" selbst überlassen, wieviele Geschlechtspartner hat. Sagt denn das irgendetwas über die Qualität der Kindererziehung aus?Bin es leider nicht mehr gewohnt, jeden Gedanken auszuführen, manchmal gehe ich davon aus, dass der Kommunikationspartner die entsprechenden Schritte nachvollziehen kann. Aber wahrscheinlich war ich zu schnell, also der Reihe nach:
1. Kinder wachsen bei "normalen" Homos problemlos auf, bekommen gute Erziehung und ein normales Werteverständnis mit.
2. Kinder sehen in Heteroehen mit an, wie die Mutter vom besoffenen Vater verprügelt wird, leben lieber auf der Strasse als bei den Eltern, bekommen ausser psychsichen Schäden, blauen Flecken nichts fürs leben mit.
1 ist natürlich besser als 2, oder? soweit eigentlich nachvollziehbar.
mit Fall 3 wird komplitzierter:
3. Kinder sehen in der Homoehe mit an, wie jede Woche Sonntag morgens um 8 ein anderer Knabe den mit der Mutterrolle versehen Part nach Hause begleitet, der Vaterrollenspielende sich zu den beiden gesellt und Orgien (Achtung! Klischees) gefeiert werden. Nebenbei dreht sich im Leben der Lebens-Parnter mehr um Ausleben der individuellen Freiheit als um den gemeinsamen (!:eek:) Nachwuchs.
Immer noch ist 1 besser als 2 und besser als 3. Und 3 ist wahrscheinlich besser als 2, oder?
Was aber wenn Fall 4 die "Bilderbuch"-Familie ist, schön Mama, Papa, Kind(er)? Soetwas gibt es tatsächlich noch.
Was würdet ihr vorziehen? Ich ganz eindeutig Fall 4, neue Reihenfolge ist also 4,1,3,2.
Und nur dem Fall 4 würde ich den Status Ehe geben, alle anderen "Gemeinschaften" können das doch anderweitig regeln, immerhin gilt hier die Vertragsfreiheit. Ideal wäre natürlich Fall 2 die Ehe abzusprechen, daran kann man ja gerne arbeiten.